Am 7. Dezember 2014 sang Udo Jürgens (1934-2014) dieses Lied im Hallenstadion in Zürich, welches er auch in diesem Jahr komponiert hattte. Interessanterweise starb er 14 Tage später doch recht überraschend an Herzversagen während eines Spaziergangs im thurgauischen Gottlieben.
„Griechischer Wein“ – Soundtrack zur Remigration?
Udo Jürgens ist eine Ikone der Nachkriegs-Musikszene. Selbst hart gesottene Hardrocker unter den Baby-Boomern haben diesen Deutsch singenden „Schlagersänger“ immer geliebt. Man kennt vor allem seine systemkritischen Lieder, kann sie mitsingen. Anders als kunstschaffende Maulhuren der faschistischen NWO ist er niemals zu einem dieser kleinen Kollaborateure geworden. Sein letztes Lied beweist es, auf atemberaubende Weise. Erkennen wir weiter Lebenden sein Vermächtnis? Ist „Griechischer Wein“ nicht der ans Herz gehende Soundtrack zur längst überfälligen Remigration? Der Ruf gegen moderne Sklavenhalter und Neokolonialisten im Flatterhemd vorgetäuschter Seenotrettung? Ist der „Gläserne Mensch“ eine Warnung vor drohender Gefangenschaft im Netz, gegen jedes Recht und Gesetz? Danke Udo. Wir werden uns wiedersehen.
Komponist, Sänger, Entertainer – Udo Jürgens war einer der größten deutschsprachigen Musikstars. Heute wäre der österreichische Schlagersänger 90 Jahre alt geworden. pic.twitter.com/OBOned5zhN
Laien-Bodhisattva, Nordhessen.
Online-Journalist, ü20 Jahre Lehrer Mathematik/Physik (Gymnasium/Realschule), Fotograf, Übersetzer.
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