Heizungsgesetz – Rückkehr zum vorchristlichen Götzendienst?
Heinz Knotek,
Heizungsgesetz – Rückkehr zum vorchristlichen Götzendienst? Symbolfoto: Thomas Kelley auf Unsplash
Die Systemmedien überschlagen sich in Superlativen. Der zum Heizungsgesetz scheinbürgerlich fokussierte Wärmewendewahn sei „unausweichlich“, hysterisch überzogene Sprache eines Vierten Reiches, der von Wall Street, BlackRock, WEF & Co. dominierten NWO. Alles auf der Basis von Computer-Gefälligkeitssimulationen des globalen Finanzkapitals. Selbst das Lumpenkleinbürgertum sieht seiner Heizungsabrechnung stoisch als Dienst an der Heimatfront entgegen.
Ein Gesetz ohne Nutzen mit riesigem Schaden, das viele Altbaubesitzer faktisch enteignet. Doch es gibt auch Gewinner, die Kollaborateure und Marketender des grünlackierten Milieus:
Je nachdem, wie das Wärmenetz vor Ort geregelt ist, greift das Gesetz für die Bürger ab dem Jahreswechsel – spätestens aber bis Ende 2034. Es ist jedoch nicht nur der Zwangsheizungstausch, der die Bürger belasten wird. Auf sie kommen auch massive Prüfungspflichten zu. Die oft grün wählende Klientel der Energieberater wird mit dem Heizhammer gutes Geld verdienen. So müssen allein neu eingebaute Wärmepumpen alle fünf Jahre überprüft werden auf:
Heizkurve,
Abschalt- oder Absenkzeiten,
Heizgrenztemperatur,
Einstellparameter der Warmwasserbereitung,
Pumpeneinstellungen,
Einstellungen von Bivalenzpunkt und Betriebsweise im Fall einer Wärmepumpen-Hybridheizung,
die Überprüfung der Vor- und Rücklauftemperaturen und der Funktionstüchtigkeit des Ausdehnungsgefäßes,
die messtechnische Auswertung der Jahresarbeitszahl und bei größeren Abweichungen von der erwarteten Jahresarbeitszahl Empfehlungen zur Verbesserung der Effizienz durch Maßnahmen an der Heizungsanlage, der Heizverteilung, dem Verhalten oder der Gebäudehülle,
Prüfung des Füllstandes des Kältemittelkreislaufs,
Überprüfung der hydraulischen Komponenten,
Überprüfung der elektrischen Anschlüsse,
die Kontrolle des Zustands der Außeneinheit, sofern vorhanden, und
die Sichtprüfung der Dämmung der Rohrleitungen des Wasserheizungssystems.
Sternstunde drohenden Totalitarismus die Reaktion des „Vaterlandskotzers“ Habeck: Vor Selbstgerechtigkeit scheinbar fast platzend, Mundwinkel herablassend arrogant hochgezogen verkündet der, nicht mit Klimaleugnern zu diskutieren.
„Gestatten Sie eine Frage der Abgeordneten von Storch?“ Habeck: „Nein. Selbstverständlich nicht. Jemand, der Klimawandel leugnet, sollte in der Debatte schweigen.“
In einer grünlackierten Demokratie dürfen nur Gleichgeschaltete Fragen stellen.
Die GRÜNEN stehen für eine Religion, die nie hinterfragt werden darf: Deindustrialisierung, Masseneinwanderung, Impfzwang, Krieg und Genderwahn. Keine Diskussion, keine Gefangenen.
Mit dem Heizungsgesetz wird ein materialistischer Opferkult installiert, der dem Prinzip nach den Opferritualen und dem vorchristlichen Götzendienst archaischer Völker, etwa der Inkas, ähnelt. Letztere vollzogen rituelle Menschenopfer, um einen imaginierten Wettergott wohlwollend zu stimmen, dass er Regen über das Land kommen lasse. Die Apologeten der grünlackierten Neuen Weltordnung (NWO) streben erkennbar danach, das ihnen so verhasste Normale und Natürliche, vor allem die traditionelle bürgerliche Ordnung des westlichen Kulturkreises, auf dem medialen Altar ihres erfundenen Klimagottes zunächst ökonomisch zu opfern, auf dass die Erdtemperatur um – sage und schreibe – ZWEI GRAD CELSIUS sinken möge. Was für eine diabolische Anmaßung und infantile Dummheit in einem. Manche Publizisten sehen Die Grünen auf totalitärer Mission, von einem neuen Faschismus mit einem umfassenden ideologischen Herrschaftsanspruch ist die Rede. HEINZ KNOTEK
Unter’m Strich (Aktuelles)
Das Urteil der Heizungs-Industrie fällt eindeutig aus
▶︎ Frederic Leers vom Verband BDH sagte zu BILD: „Für uns sind die Zahlen vom Öko-Institut auf Grundlage der Veröffentlichung nicht nachzuvollziehen. Der Rechenweg fehlt, Einsparungen der jeweiligen Heizungsarten bleiben ohne Erläuterung.“
▶︎ Haus&Grund-Präsident Kai Warnecke sagte zu BILD: „Das Szenario 1 ist vollkommen unrealistisch, weil Eigentümerinnen und Eigentümer erst nach Vorliegen einer Planung und Vorhandensein alternativer Energiequellen eine Entscheidung treffen können. Das wiederum ist aus Sicht der zuständigen Städte und Gemeinden in diesem Zeitraum ausgeschlossen.“
► Ein Sprecher des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) sagte zu BILD: „Von keinem der genannten Szenarien lässt sich die Eintrittswahrscheinlichkeit valide einschätzen.“ Ob das 70-Prozent-Szenario tatsächlich eintrete, hänge maßgeblich vom Förderrahmen ab. „Je gezielter und umfangreicher der Gesetzgeber hier nachbessert, desto mehr Wohneigentümer werden sich eine Heiz-Gesetz-konforme Heizung einbauen.“
Die Denkfabrik und Lobbyorganisation „Agora Energiewende“ hat großen Einfluss auf das grüne Wirtschaftsministerium in Deutschland. Dass diese maßgeblich von Stiftungen des Hegemon finanziert wird, bleibt der breiten Öffentlichkeit jedoch verborgen. Vorsätzlich?Quelle: twitter.com/kripp_m
