Man tritt schneller in einen Rechtsextremismus-Fettnapf als in einen Haufen Hundekot. Wenigstens war die Farbe BLAU bislang unverdächtig. Beim Joggen der ideale Schrittakt: I’m blue da ba dee da ba di. Nun hat ein Teenager alles kaputt gemacht. Mit ihrem leider illusorischen Urvertrauen in ihre Schule, ihre Lehrer, ihren Schulleiter, die Eltern ihrer Mitschüler, die Polizei und den Innenminister ist BLUE zum Soundtrack des Rechtsextremismus geworden. Oder?