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EDEKA – wir lieben Farbenspiele

Ko-Sen, 30.08.202401.09.2024
Edeka Kampagne gegen demokratische Teilhabe
Edeka-Kampagne gegen demokratische Teilhabe. Grafiken: YouTube & X

Zitat: „November 1933. Deutscher Reichshandelstag in Braunschweig. Knapp ein Jahr sind die Nationalsozialisten an der Macht und EDEKA hat sich bereits willig eingereiht. Der Vorstand hat seinen Mitgliedern geraten, sich den nationalsozialistischen Kampfbünden anzuschließen… In der Verbandszeitung wird Werbung für die Nationalsozialisten gemacht… und die eigene Gleichschaltung… zelebriert… An der Spitze… ein Parteigenosse der ersten Stunde: Fritz Lösch. Als die Nationalsozialisten im April 1933 zum Boykott jüdischer Geschäfte aufrufen, erhalten sie Schützenhilfe von EDEKA.“ (Quelle: Video unten)

EDEKA und die Evolution des Boykottaufrufes

Die dunkle Vergangenheit von Edeka. Die Einkaufsgenossenschaft und die Nazis. © youtube.com/@stevep5705, phoenix

Zwischen den Boykott-Unterstützern Fritz Lösch und Markus Mosa liegen gut 90 Jahre. Auch in dem, was sie jeweils boykottieren, unterscheiden sich Lösch und Mosa. Lösch rief im Namen der NS-Machthaber zum Boykott jüdischer Geschäfte auf (im Jahre 1933 zählten die jüdischen Gemeinden im Deutschen Reich rund 560’000 Mitglieder). Mosa ruft dazu auf, einem nicht geringen Teil der deutschen Öffentlichkeit die demokratische Teilhabe zu verweigern (ca. 500’000 Wähler in Thüringen, ca. 590’000 Wähler in Sachsen). Dabei gestattet Mosa seiner PR-Abteilung, sich auf das dünne Eis von Wortspielen in Sachen „Evolution“ und „Farbenspiel“ zu begeben. Larissa Fußer von APOLLO NEWS nimmt sich auf unterhaltsame Weise den Wortspielereien an und demaskiert sie als populistische demokratiefeindliche Propaganda.

Gemüsekunde gegen Rechts – Edekas peinliche Wahlwerbung © youtube.com/@ApolloNewsroom

Wie kommt die Kampagne gegen die AfD an? Es hat den Eindruck – eher nicht gut. Vor allem EDEKA-Händler, deren Mark immer wieder Opfer von Diebeszügen von Tätern aus dem migrantischen Milieu werden, finden die „hassfreie Hetze“ gegen die AfD unangemessen, ja geschäftsschädigend. (KÔ-SEN)

(Kommentare/Hinweise bitte hier per Mail: redaktion | at | trinosophie | dot | info)

Bei Edeka brennt die Hütte. Anders als 1933 distanzieren sich viele Händler von der ideologischen Gleichschaltung durch ihren Genossenschaftsvorstand.

Dass es diese Gegenbewegung gibt, ist nur Dank Social Media sichtbar, andernfalls würdest du davon nichts erfahren. Ich glaube,… https://t.co/d16MaRpUyC

— Mathias Priebe (@MathiasPriebe) August 31, 2024

Hier Geschichte.
Edeka 1933. Voll die Nazi Werbung. #Edekaboykott #BoykottEdeka pic.twitter.com/6u7CAqRgzf

— M. Markert (@MathiasMarkert) August 31, 2024

EDEKA will die eigenen Kunden umerziehen und teilt mit, dass die Farbe Blau ein Warnhinweis der Natur sei, was als Marke mit einem blauen Logo irgendwas zwischen irrsinnig und selbstmörderisch ist. NIUS war bei EDEKA in Brandenburg und hat die Kunden befragt. Ergebnis: Sie wollen… pic.twitter.com/3dP4cYJAEW

— Julian Reichelt (@jreichelt) August 31, 2024

So tut jeder, was erkann:
Ich war heute früh los und habe die Einkaufswagen der EDEKA-Filiale mit blauen💙AfD-Chips bestückt.
Es war ein gutes Gefühl… 👋😎💙 https://t.co/Gb3XwG5xj7 pic.twitter.com/S1Z33ketc0

— Reinhard Rupsch (@ReinhardRupsch) August 31, 2024
Edeka-Marktbetreiber distanzieren sich von Anti-AfD-Kampagne des Konzerns
Quelle: tichyseinblick.de

Meine erste „Begegnung“ mit Edekas geliebter #Vielfalt war vor 7 Jahren: Freitag, ich kam aus ner Fortbildung u wollte noch kurz bei #Edeka einkaufen. In Hamburg-Barmbek. Polizei, Krankenwagen, Leut, denen der Schock im Gesicht stand. Später las man das: https://t.co/J1VIjjNgHT

— Dimetra (@dimetra_ecrit) August 31, 2024

…die sind nicht mehr ganz frisch bei Edeka pic.twitter.com/7Gl56j7T12

— Kripp-M (@kripp_m) August 30, 2024

EDEKA hat mit seiner politischen Stellungnahme seinen selbständigen Händlern schwer geschadet.
Hier eine öffentliche Botschaft eines betroffenen Einzelhändlers…… pic.twitter.com/PbWGd749PP

— Erika Steinbach (@SteinbachErika) August 30, 2024

Edeka und die Liebe zu den
Nazis#Edekaboykott #EDEKAisOut #edeka pic.twitter.com/edWhbfUZUk

— Hallo-Meinung (@hallo_meinung) August 30, 2024

Edeka gegen die AfD? Nicht mit uns, schreiben zahlreiche Filialen in Ostdeutschland. Gegen die Anti-AfD-Anzeigenkampagne schreiben sie deutlich: „Wir beziehen bei politischen Themen keine Stellung.“ https://t.co/0BWSatFVIi

— JUNGE FREIHEIT (@Junge_Freiheit) August 30, 2024

Mann, sie haben doch LÄNGST gecheckt wie der Hase (insbesondere Social Media) läuft 😅
Es geht ihnen nicht mehr um rational nachvollziehbare Argumente oder Logik… sie haben gecheckt, dass jedes bißchen Aufmerksamkeit ihren Status zementiert und ihnen nützt.

Die handeln nicht… pic.twitter.com/RkuHvVb57h

— Snicklink (@snicklink) August 29, 2024

Zuletzt aktualisiert: 01.09.2024 von Heinz Knotek

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Ko-Sen

Laien-Bodhisattva, Nordhessen.
Online-Journalist, ü20 Jahre Lehrer Mathematik/Physik (Gymnasium/Realschule), Fotograf, Übersetzer.
Politisch 360° farblos & richtungsoffen. Weder (neu)rechts, noch (alt)links oder altrechts und neulinks. Allerdings schon eher alt denn neu.
Glauben: Karma is a bitch!

Comment

  1. Avatar-Foto Heinz Knotek sagt:
    24.09.2024 um 19:37 Uhr

    Gegenwind wirkt. Edeka-Vorstandschef entschuldigt sich wegen Anti-AfD-Kampagne

    https://apollo-news.net/edeka-vorstandschef-entschuldigt-sich-wegen-anti-afd-kampagne/

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