WAISEN, Thomas Kennington,
1885, (Tate, London).
Foto: gemeinfrei
Verbiesterte alte Männer einer sich ultrakonservativ gebenden Regionalpartei sind scheinbar die einzigen, die dem uneingeschränkten Benutzen des Adoptionsrechts die Stirn bieten, aber durch ihr antiempathisches Wesen eher dem Anliegen schaden das sie so vehement vertreten. Gerade wurde und wird noch darüber gefeilscht, ob und wie weit elternlose Kinder, denen in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg in staatlichen und kirchlichen Heimen Unrecht angetan wurde, dafür entschädigt werden, dass man sie benutzt und missbraucht hat. Da werden zur Adoption „frei gegebene“ Kinder unter dem Deckmäntelchen der Fürsorge schon wieder zum OBJEKT.
Eine Minderheit feiert sich öffentlich in dem ihr ganz eigenen schrillen Stil, sich zukünftig elternloser Kinder bedienen zu können, wenn es dem eigenen Ego nach „normaler“ Familie ist, die man wegen seiner sexuellen Konditionierung aber biologisch nicht gründen kann. Was für ein Aufriss um das vermeintliche Recht Homosexueller, sich ihren Kleinbürgertraum mit Kind und Kegel künstlich erfüllen zu dürfen. Doch wer vertritt bei alledem eigentlich die betroffenen Kinder? Weiterlesen