Als für solche Ideen keine standrechtliche Erschießung wegen Hochverrat mehr drohte, äußerten in den letzte Wochen und Tagen des Zweiten Weltkrieges auch hohe Nazifunktionäre offen ihr Interesse an einem einseitigen Friedensvertrag mit den westlichen Alliierten, um anschließend gemeinsam dem in Gestalt der Roten Armee anrückenden Bolschewismus den Garaus machen zu können. Daraus wurde bekanntlich nichts. Obwohl schon kurz nach Kriegsende Churchill gesagt haben soll, „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet“, womit er auf den ehemaligen Erzfeind Nazideutschland und die Sowjetunion anpspielte. Wird 70 Jahre nach Kriegsende der Traum der Nazis doch noch wahr, Russland als „schlachtreifes Schwein“ zur Jagd freizugeben? Mit Deutschland als obersten Jagdgehilfen an der Seite des selbst ernannten Weltführers und dessen Alliierten?
Schlagwort: Weltführer
Bilder aus der Ukraine: Mit dem Zweiten muss man sich schämen
Realitätscheck: Behauptungen des ZDF – die Videoantwort der Wirklichkeit
Handreichung zur Deutungshoheit – Seit einem Jahr gibt es hässliche Bilder aus der Ukraine. Die Berichterstattung von bislang als ehrwürdig wahrgenommenen Leitmedien, allen voran ARD (Golineh Atai, @GolinehAtai), ZDF (Katrin Eigendorf, @KEigendorf) und Süddeutsche Zeitung (Stefan Kornelius, @Stefan_Kornelius), offenbarte sich dabei mehr und mehr als vorsätzlich selektiv, tendenziell und offen parteiisch.
Ost-Ukraine: Bewohner werden zu Objekten machtpolitischer Begierde
Merkel und Hollande fliegen zu Poroschenko und dann weiter zu Putin – weil, wie es Merkel zitatwürdig erklärt, „wir es den Menschen in der Ukraine schuldig sind“. Welche Menschen aber meint Merkel? Die aus der Ost-Ukraine? Haben Merkel, Hollande und Co. je gefragt, was die Menschen in der Ost-Ukraine innerlich bewegen mag, was sie hoffen, fürchten, warum ihnen Kiew Angst macht?