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Solunate nach Bernus: Epidemik als Ersatz für Antibiotika?

Heinz Knotek, 26.11.200711.01.2008

teaser_epidemik.jpgSymbolträchtige Darstellung eines
Heilers und Philosophen, um 1675

(Privatbesitz)

In den 1920er Jahren durfte jemand wie Alexander v. Bernus noch ungestraft öffentlich Naturheilkunde- Mittel als wirksamen Ersatz für Antibiotika empfehlen. Heute würde es vermutlich die Pharma-Hydra auf den Plan rufen, käme ein Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker auf eine solche Idee. War Bernus unwissend? Oder ist etwas an seinen Empfehlungen dran?

Der erste Eigenversuch mit dem Solunat EPIDEMIK musste abgebrochen werden. Ein schwerer grippaler Infekt erwies sich als zu gravierend und fortgeschritten für einen ersten subtilen Test. Antibiotika waren in diesem Fall unvermeidlich. Aber wenigstens parallel und danach wurde Epidemik (Solunat 7) eingenommen, wie von Bernus empfohlen, der bei seinen Empfehlungen übrigens niemals in das ENTWEDER-ODER-Schema verfiel, seine Mittel stattdessen immer nur als Option und zur Begleitung empfahl.

Der Empfehlung von Bernus entsprechend wurde bei einer der nächsten Infektionen die empfohlene Darreichung probiert. Anders als bei Antibiotika, wo sich fast unmittelbar Linderung einstellt, wirken die Epidemik-Tropfen zunächst scheinbar nicht. Doch hält man die hohe Dosierung und empfohlene Kombination mit anderen Solunaten durch – was auch eine Kostenfrage ist -, kann es nach zwei oder drei Tagen passieren, dass die Symptome plötzlich abklingen. Beim Selbstversuch blieben die verschriebenen Antibiotika in solchen Fällen unangetastet. Nur in den Fällen, in denen eine infektiöse Attacke schnell und intensiv die Konstitution schwächte, musste fortan noch auf die allopathischen Klassiker zurückgegriffen werden. Und es bestätigte sich eine weiter Empfehlung: Je früher im Krankheitsverlauf die Solunate angewendet werden, desto effektiver wirken sie. Wird schon bei leisen Anzeichen etwa einer Influenza EPIDEMIK eingesetzt, kann der Ausbruch der Krankheit mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindert werden.

Erfahrungen nicht verallgemeinern

Es haben verschiedene Personen, auch Kinder, die mit dem Verfasser bekannt sind, neugierig geworden, ebenfalls die Empfehlungen von Bernus angewandt. Durchweg mit demselben Erfolg. Allerdings wurden nur Fälle im Rahmen grippaler Infekte beobachtet. Eine Verallgemeinerung kann daraus nicht abgeleitet werden.

In den Jahren haben sich drei weitere bemerkenswerte Erfahrung immer wieder bestätigt.

  1. WENN Epidemik auch am dritten Tag keine Wirkung zeigte, musste ein unentdeckter Entzündungsherd verborgen sein. So reagierte etwa eine mit eitrigem Auswurf verbundene Nebenhöhlenentzündung selbst auf hohe Dosen von Epidemik nicht. Später stellte sich ein toter Zahn als Übeltäter heraus. Kaum war der gezogen, verschwanden auch die Symptome.
  2. Epidemik wirkt gleichermaßen mobilisierend auf das Immunsystem bei viralen UND bakteriellen Krankheitsursachen. Anders als Antibiotika, die nur bei bakteriellen Ursachen wirken können.
  3. Nebenwirkungen: Nach dem vierten oder fünften Tag ergab sich gelegentlich ein Druck im Nierenbereich. Epidemik ist eine hochmineralische Essenz. Der ungewohnt hohe mineralische Durchlauf hatte die Nieren offenbar belastet. Ein Hinweis, das Epidemik jetzt abzusetzen sei. Nur wenige Stunden später ließ der Nierendruck nach.

Menschen mit der Neigung zur Bildung von Nierensteinen oder generell empfindlichen Nieren sollten sich dem Solunat daher besser – wenn überhaupt – nur mit Bedacht nähern.

Spagyrik und „Volksgesundheit“

Den mit der Idee der Rosenkreuzer sympathisierenden volkstümlichen Heilern des Mittelalters wird in verschiedenen Schriften nachgesagt, sie hätten mit ihren wirksamen und dennoch auch für das einfache Volk bezahlbaren Heilmitteln wesentlich zur Volksgesundheit beigetragen. Denn das Volk konnte sich damals ansonsten kaum ärztlichen Beistand leisten. Eine plausible Darstellung, wenn man davon ausgeht, dass den Heilern Essenzen wie Epidemik zur Verfügung standen.

(Ko-sen)

Zuletzt aktualisiert: 11.01.2008 von Heinz Knotek

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