Phänomen Seherschaft – Ursache liegt in den „Hüllen der Seele“
Der Seher von Freilassing, Brunnenbauer Alois Irlmaier (1894 – 1959), war kurz vor seinem Tod – vor 50 Jahren – fast froh, dass das ständige Voraussehen endlich ein Ende hatte. Irlmaier konnte verlässlich sehen, ob eine vermisste Person noch am Leben war – also bald wieder auftauchen würde – oder aber verunglückt ist. Er half bei der Aufklärung von Verbrechen, indem er etwa verabreichtes Gift im Darm eines Mannes sah, der eines vermeintlich natürlichen Todes gestorben, in Wirklichkeit Mordopfer seiner Geliebten war.
Weisheit im Angesicht – Ausdruck der Seele: Franz von Lehnbach, gemalt von Theodor Mommsen. Bild: Kô-Sen
Mit Seherschaft begabte Menschen wie Irlmaier wären für die wissenschaftliche Psychologie von unschätzbarem Wert, um Phänomene wie Hellsichtigkeit und Gedankenübertragung zu untersuchen. Doch obwohl die Psychologen es für legitim halten, Thesen ihrer Erklärungsmodelle der menschlichen Psyche aus psychischen Abnormalitäten abzuleiten, betrachten sie es als „unwissenschaftlich“ mit besonderen psychischen Fähigkeiten ausgestattete normale Menschen nach den selben Prinzipien zu erforschen. Wie erklärt sich nun, die Fähigkeit von Alois Irlmaier und Anderen mit vergleichbaren Fähigkeiten? Es liegt an den Hüllen der Seele und ihre Durchlässigkeit für die astrale Kehrseite dieser Welt. Der Theosoph und Mystiker W. Q. Judge hat in THE SHEATHS OF THE SOUL die Zusammenhänge verständlich beschrieben. Weiterlesen →