Dem Grafen von Saint Germain zugeschrieben.
In einiger Entfernung vom Ufer erhob ein prächtiger Palastbau seine Alabastersäulen in schwindelerregende Höhen. Die Säulen waren durch Bogengänge von leuchtender Farbe miteinander verbunden. Das ganze Arrangement war von einer lichten und himmlischen Architektur. Ich näherte mich dem Haupteingang und bemerkte, dass die Außenseite mit der Zeichnung eines Schmetterlings verziert war. Die Tore standen offen … Ich trat ein.
Eröffnungs-Vignette Kapitel 10
Der ganze Palast bestand aus einer einzigen Halle … die auf drei Etagen mit Säulengän- gen umge- ben war, wobei die einzelnen Etagen von jeweils 27 Alabastersäulen gebildet wurden. Im Zentrum des Gebäudes befand sich die Statue eines Mannes, der eben dabei war, aus einer Gruft zu entsteigen. Mit einer Hand eine Lanze hochhaltend schickte er sich an, gegen den Stein, der ihn bislang eingezwängt hatte zum Schlag auszuholen. Seine Lenden wurden von einem grünen Gewand umschlossen, dessen Saum golden glänzte. Auf seiner Brust befand sich eine quadratische Tafel, auf der verschiedene Buchstaben geschrieben standen.
Abschluß-Vignette zu Kapitel 10
Über der Statue hing eine goldene Krone und es entstand der Eindruck, als ob sie sich selbst zu dieser Krone hin würde erheben wollen, um sie sich in ihren Besitz zu bringen. Über alledem befand sich eine gelbe mit verschiedenen Symbolen versehene Steintafel. Die Symbole deutete ich mir mit Hilfe der auf der Gruft und dem Brustschild des Mannes angebrachten Inschriften.
In der Halle, die den Namen trägt, verbrachte ich so viel Zeit wie notwendig war, um gründlich über alle ihre Säulenpassagen nachsinnen zu können. Aber bald brach ich mit der Absicht auf, eine weite Ebene zu durchqueren, die mich zu einem Turm führen würde, den ich in großer Entfernung wahrgenommen hatte. ∆