Himalaya, a path to the sky I SLICE I Full documentary © SLICE/YouTube
Wenn der achtjährige Kenrap im Vorbeigehen erklärt, er sei spät dran und müsse ansonsten jetzt zum Philosophie-Unterricht, dann verblüfft er den unvorbereiteten Betrachter aus dem Westen genauso wie mit seiner Reaktion auf eine Anspielung auf sein für einen Mönch geringes Alter. Er erklärt nicht jung zu sein, sondern die Wiedergeburt (Reinkarnation) eines 68-jährigen Mönches der einst auch hier im Phuktal-Kloster gelebt hat. Das kann kein schlechter Ort für ein Zurückkommen sein.
Wiedergeburt im Irrenhaus?
Wer möchte schon im Irrenhaus (wieder)geboren werden? Wer möchte unter Leuten zur Welt kommen, die im 21. Jahrhundert moderene Industrieanlagen aus Glaubensgründen mit Säure nachhaltig zerstören? Die geistlose Maschinenstürmerei betreiben und damit die Gefährdung der Lebensgrundlage von 60 Millionen PLUS Deutschen billigend in Kauf nehmen. Die sich selbst als nationale Etnie ablehnen dafür im Gegenzug Wölfe herbeilocken und vor deren rassische Vermischung [sic!] mit Hunden warnen. Die ihre Kinder mit Hormonen spritzen, damit diese an ihrem Geschlecht laborieren können. Und als Gipfel der Verblödung: Die dem Klimapopulismus von Wall Street, BlackRock, WEF & Co wie die Schafe suizidal hinterherlaufen. Wiedergeburt im Irrenhaus? Nein Danke.
Aber wie verhindern, bei deutschlosen BRD-Deutschen wiedergeboren zu werden? Wer anfängt, sich ernsthaft solche Fragen zu stellen, hat unbewusst den legendären ERSTEN SCHRITT auf einer langen Reise getan. Ein buddhistisches Gleichnis dazu bemüht den Krümel Hefe, der einen ganzen Sack voll Mehl dazu bringen kann, dass aus dem Mehl schließlich Brot wird. Wie alles weit und breit im gesamten manifestierten Universum auf dem Prinzip der „magnetischen Anziehung/Abstoßung“ beruht, so auch beim Sterben und wieder Geborenwerden. Sich von dem achtjährigen Kenrap faszinieren zu lassen, ohne dass man dazu aufwendig physisch nach Tibet reisen muss, ist sicherlich ein guter Anfang.
Phugtal Monastery, Purne Phukthar Gompa Trail, Yugar, Zanskar tehsil, Distrikt Kargil, Ladakh, Indien
Phugtal Monastery
In Deutschland wäre Kenrap vermutlich in der vierten Klasse der Grundschule, ehrgeizige Eltern würden darauf bestehen, er wäre hochbegabt. Lehrer würden eher auf ADHS tippen. Das aufgeweckte Bürschchen ging mit seiner großen Klappe allen auf den Geist. Mama würde dafür sorgen, dass ihr Prinz täglich wie aus dem Ei gepellt in die Schule geht. Der Schrank wäre voll von Markenklamotten. Vermutlich wäre keine einzige empfohlene Impfung ausgelassen worden. Mama will doch nur das Beste. Natürlich weiß der „deutsche Kenrap“ nicht was Philosophie ist. Er ist – wie seine Eltern und die ihn umgebende Gesellschaft – Gefangener einer materialistischen Illusion, die im Hinduismus MAYA genannt wird, die ihn wie ein riesiges Felsengebirge verschüttet hält. Der echte Kenrap kommt wie ein Aschenputtel daher. Er ist ein „alter Mönch“ der Gelugpa- oder Gelbmützen-Schule im Kloster Phuktal, im Zanskar-Tal im Bezirk Ladakh von Jammu und Kaschmir in Nordindien. Er ist schon als Grundschüler ein weiser Mann.
Nachdem Schneefall eingesetzt hat, werden einige der täglichen Wege der Mönche gefährlich rutschig. Da sich fast alles in steiler Hanglage abspielt, besteht die Gefahr, dabei in die Tiefe zu stürzen. Kenrap, der achtjährige 68-Jährige, erklärt dazu der Fotografin:
Wenn du denkst, du wirst fallen, dann wirst du fallen.
Quelle: s. Video
Wenn du denkst, du wirst nicht fallen, dann wirst du nicht fallen.
Jeder muss sein Herz stark machen.
Viel zu schnell sind die knapp 52 Minuten der Video-Doku vorüber. Unabhängig davon, was man von Karma und Wiedergeburt hält. Die Video-Doku führt eindrücklich vor, welch unbegreifliche Potenziale in Kindern auf Erweckung warten können. Hätte man die Wahl, bei Eltern zu landen, die einen früher oder später Klimapopulismus, Gendergaga, Digitalkontrolle und Zwangsspritzungen überlassen oder einer Familie, in der der Onkel Mönch im Phuktal-Kloster ist, es gäbe vermutlich kein Zögern. ABER HALT! Kenrap deutet im Film auch an, dass es nicht nur die Gelegenheit zum Weiterstudieren des Buddhismus war, die ihn im Einzusgbereich des Klosters hat inkarnieren lassen. Hauptgrund war vielmehr die liebevolle Sehnsucht nach seinen Liebsten, seiner Familie. Es ist also doch etwas komplizierter. Übrigens, FAMILIE ist auch etwas, das uns die grünlackierten NWO-Bonzen wegnehmen wollen. (wird fortgesetzt). KÔ-SEN
Zuletzt aktualisiert: 27.08.2024 von Heinz Knotek