Mit einem Essay von William Q. Judge Jakob Böhme (1575-1624)Abbildung: Public domain Ein Bodhisattva ist jemand, der soweit zum SELBST erwacht ist, dass er nicht den Zwängen zur Reinkarnation folgen muss. Aber dennoch inkarniert, um den fühlenden Wesen zu helfen. HELFEN versteht sich dabei nicht unbedingt im öffentlichen Wirken. Allein…
Schlagwort: Geheimlehre
Krebsgefahr in der Nähe von Kernkraftwerken – Unbekannte Ursachen geben Rätsel auf
Wenn ein Kind in der Nähe eines Kernkraftwerkes aufwächst, ist es offenbar einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an Blutkrebs (Leukämie) zu erkranken. Noch vor zwei oder drei Jahren wurden Studien mit solchen Ergebnissen die öffentliche Kenntnisnahme verweigert.
Nutzung der Kernenergie ist ein Spiel mit FOHAT (Bild: Trinosophie-Blog)
Heute vermag eine solche Studie eine Anfrage im Bundestag auszulösen. Das Problem ist nur, dass außer der statistischen Feststellung des Risikos bislang keine konkrete Aussage über krankmachende Auslöser möglich ist.
W. Q. Judge: Are we deserted? (Hat man uns aufgegeben?)
Gibt es Adepten, Mahatmas oder Bodhisattvas, die darüber wachen, dass es die Menschenkinder der Erde nicht zu toll treiben und die im Zweifel auch „einschreiten?“
Aufgegeben? Sich selbst überlassen? Vergessen? (Foto: privat)
In China oder Indien gibt es dazu keine Zweifel. China hat sein Unsterblichen, Indien seine Rishis. Und Buddhisten haben eigentlich ihre Bodhisattvas. Während im Westen die Massen wieder zunehmend dem Aberglauben an einen anthropomorphen Gott und wundertätigen Heiligen im Namen Jesu frönen, stellt die moderne Buddhismus-Rezeption Bodhisattvas eher als Allegorie dar. Was eine Tragödie ist. Denn Bodhisattvas sind weder eine Allegorie, noch Aberglauben. Und wir haben ihren Schutz bitter nötig, mehr denn je.
Sri Madhava Ashish: Vom Wert der Ungewissheit
Autorisierte Übertragung aus dem Englischen
Sri Madhava Ashish
(Foto: NEW PARADIGM BOOKS)
Unsere Reise führt in einen unbekannten und unberührten Dschungel. Sind wir ehrlich zu uns selbst, müssen wir zugeben nicht wirklich zu wissen, was wir suchen. Wir sind nicht einmal sicher, ob es überhaupt etwas zu finden gibt. Wüssten wir etwas darüber mit Gewissheit, gäbe es keine Suche. Dann müssten wir uns lediglich daran erinnern.
Alles was wir über Gott, Geist, Atman, Leere gehört haben, stammt bestenfalls von Erfahrungen anderer ab. Wir selbst können an diesen Erfahrungen nicht teilhaben. Das Wissen anderer ist nicht unser Wissen. Also suchen wir weiter, gehören weiter nicht zu denen, die bereits gefunden haben. Die Erfahrungen, die andere behaupten gemacht zu haben, sind für unser „normales“ Wachbewusstsein dermaßen fremdartig, dass wir außerstande sind, sie nachzuvollziehen. Selbst wenn wir versuchen, es mit vertrauten Geschehnissen zu vergleichen. Wir können noch nicht einmal sicher sein, den Sinn der Worte richtig zu verstehen, die jene mit Erfahrung gebrauchen.
Urkilogramm verliert an Masse
Die Wissenschaft rätselt. Das so genannte URKILO in Paris nimmt auf unerklärliche Weise ab. Alle 40 Jahre wird der 39 Millimeter hohe Zylinder aus einer Platin-Iridium-Legierung aus dem Tresor des Internationalen Büros für Maße und Gewichte geholt und mit Kopien des Ur-Kilogramms verglichen. Die aktuelle Prüfung ergab: Das Original ist in den letzten vier Jahrzehnten um 50 Mikrogramm – 0,00005 Gramm – leichter geworden. Ein weiteres Zeichen der Entstofflichung der Materie?
Schwere, grobe Materie auf dem Rückzug (Foto: Pixelio.de)
Möglicherweise geben die Weisheitslehren einen erklärenden Hinweis. Hier heißt es, dass mit dem Wassermannzeitalter der gegenwärtige Mensch den Tiefpunkt, den Nadir, seiner Manifestation im Stofflichen überschritten hat. Sein astrales und physisches Wesen wird jetzt tendenziell immer ätherischer, weniger materiell, und – wenn er INNERLICH dieser Entwicklung folgt – auch sein mentales Wesen.