Eigentlich eine gute Sache, dass nun auch anderen Konfessionen staatliche Feiertage zugestanden werden, dass die – eigentlich durch die Verfassung nicht legitimierte – Bevorzugung EINER Religion zum Ende kommt. Vorausgesetzt, die Option steht gleichberechtigt allen Religionsgemeinschaften offen. Doch das ist offenkundig (noch) nicht der Fall. Ausgerechnet einzelne Glaubensrichtungen der Religionsgemeinschaft[1. Es betrifft die organisierten Muslime und Aleviten, insgesamt so um die fünf Prozent der Hamburger Bevölkerung.], die in der Frage der Integration am meisten in der Diskussion steht, werden in der Hansestadt Hamburg nun bevorzugt.
Vesakh-Fest in München. Foto: gemeinfrei
Also Zeit, dass auch die zahlreichen Buddhisten ihren staatlichen Feiertag bekommen, das Vesakh-Fest. Das wäre dann etwas wirklich Neues. Christliche und muslimische Feiertage erinnern ja fast immer an mutmaßliche oder wirkliche blutige Ereignisse. Beim Vesakh-Fest dagegen geht es „nur“ um Geburt, Erleuchtung und Erlösung.

Stets hoch konzentriert, bei Tieren eine Frage des Überlebens. Hier Seehund vor Helgoland. (*)
Sehnsucht nach Freiheit, eine Form der Sinnsuche. Foto: gemeinfrei
Lichtnahrung, per Konzentration materialisierte Energie. (*)
Auferstehung von einem tod-ähnlichen Leben? Ist vor allem eine Frage des richtigen Denkens. (*)
Alltägliche Rackerei – ein alchemisches Symbol. Abb. aus SPLENDOR SOLIS von Salomon rismosin (um 1582), Privatbesitz[/caption]
Plagen durch Dämonen, 15. Jh. von