Über Yoga Aphorisms of Patanjali – Sure I.13
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Einsicht finden. Bild: Heinz Knotek[/caption]
Die Wahrheit hinter allen flüchtigen Formen zu erkennen ist es was den Sucher auf dem Pfad „reizt“. Vor allem am Anfang des Pfades. Doch da offenbart sich schon die erste Fallgrube. Denn unser Ego, also die aktuelle flüchtige Manifestation unseres SELBST, findet das „reizend“. Also fängt es an, ehrgeizig an sich zu arbeiten.
Es meditiert, betreibt Konzentrationsübungen, ernährt sich strikt vegetarisch – alles zielgerichtet und mit Vehemenz. Doch bestenfalls wird dadurch der Körper nur etwas kraftvoller und das Denken im alltäglichen Daseinskampf etwas schärfer. Wahrheit taucht keine auf. Denn nicht forciertes Tun des Egos, sondern stille Einsicht in dessen mentale Unruhe und emotionales getrieben Sein führen zur Wahrheit.

Der König, Symbol für das illusorische Ego einer irdischen Persönlichkeit, muss im Ozean untergehen, um ans andere Ufer der Erlösung gelangen zu können. Bild: aus „Atalanta fugiens“ (1618) von MICHAEL MAIER, Repro, Privatbesitz
Leben wie im Schaufenster: Meine Leute – deine Leute, meine Ansich-
Giftpilz (Symbolbild). Astrale Kräfte können auch vielversprechende Karma-Beziehungen vergiften. (*)
Karma = Handlung. Weder gut noch böse. So wie die Wellen einer Wasseroberfläche, die entstehen, wenn die Grenzschicht des Wassers von oben oder unten (wie hier) berührt wird. Oder auch Ursache und Wirkung. (*)
Digitales Atmen. (*)
Leben in und mit der „Cloud“. (*)
Bäume etwa sind vollendeter Ausdruck von Standfestigkeit, Lebenskraft und dem Fehlen von Emotionen. Wer cool wie ein Baum sein kann, ist auf dem Pfad. (*)