Die Deutschen schauen mehrheitlich wieder einmal zu und lassen sich durch gleichgeschaltete Nachrichtenmedien zum jubelnden Mitmachen „animieren“. Diesmal nicht am Rassenwahn und Völkermord, sondern bei einer geostrategischen Demontage des eigenen Staates und der Europäischen Union durch eine von der Merkel-Administration ins Rollen gebrachten Völkerwanderung. Und das – zumindest auf dem ersten Blick – ohne jede äußere Notwendigkeit. Allein das vorherrschende Politikprinzip, auf aus Umfragewerten hervorgehenden Meinungsströmen aufzuspringen, scheint treibendes Motiv. Dass dabei wiederholt das genaue Gegenteil von dem gemacht wird, was noch Wochen vorher vehement verkündet wurde, schluckt das trunken gemachte Volk vorerst klaglos.
Das passt vorn und hinten nicht
Für die anrollende Welle ganzer Bevölkerungsteile aus Ostafrika, dem Nahen Osten, dem Hindukusch oder Balkan ist kein singulär auslösendes Ereignis globalen Ausmaßes erkennbar – kein Vulkanausbruch, kein Erdbeben, kein Kriegsherd, der nicht schon jahrelang schwelen würde. Und doch hat sich JETZT die Welle in Bewegung gesetzt. Warum? Wer die einströmenden Massen nicht über undifferenzierte Emotionen, sondern nüchtern-sachlich betrachtet, kann vor allem Gruppen junger Männer ausmachen. Gefühlt alle tragen erkennbar neuere Smartphone-Modelle bei sich. Schon hier muss man stutzig werden. Wer ein Prepaid-Handy etwa in Ostafrika erworben hat, muss auf dem Weg nach Deutschland und um so mehr am Zielort gigantische Roaming-Gebühren bezahlen. Aber womit?
Die „embedded“ anmutende Presse hat sich unter anderen dieser Frage angenommen. Aber nicht etwa kritisch und investigativ, sondern verklärend, verharmlosend und schulmeisterlich von oben herab: Auf der eiligen Flucht geht ohne Navi und gegenseitige Absprachen via Handy mit anderen Flüchtenden gar nichts, so sinngemäß die Süddeutsche Zeitung. Das ganze verfasst in einem Ton, der keinen Zweifel daran lässt, dass allein schon das Stellen solcher Fragen oder gar Widerspruch zur gegebenen „Erklärung“ als „rechts“ oder „fremdenfeindlich“ angesehen wird oder werden könnte.
Viele die ihr Handy im Auto als Navi einsetzen, etwa auf einer Reise von Köln nach Lübeck, dürften kurz vor Ende der Strecke von ihrem Provider eine SMS erhalten, in der über das aufgebrauchte Datenvolumen informiert wird. Für den Rest des Monats wird eingeschränkte Bandbreite avisiert. Selbst teure Alles-Inklusive-Flatrate-Tarife haben solche Einschränkungen. Wer auf Reisen sein Handy nicht mit dem Zigarettenanzünder im Auto verbindet wird zudem bald mit einem sich rasant entladenden Akku konfrontiert. Die Navigation via Smartphone auf dem Weg etwa von Ostafrika nach Mitteleuropa vornehmlich auf Nebenwegen, ein Vielfaches so lang wie die Strecke Köln-Lübeck, durch mehrere Länder hindurch, dürfte ein Vermögen kosten. Ständig müsste irgendwo mit Bargeld das Konto aufgeladen werden. Aber wie und wo? Welcher Provider macht das mit? Und wie ist die angeblich eilige Flucht damit zu vereinbaren, dass man offenbar in der Lage ist ständig „irgendwo“ den Akku seines Handys aufzuladen. Der gesunde Menschenverstand sagt klar: das passt vorn und hinten nicht.
Und die Notwendigkeit telefonischer Absprachen? Nochmals Kosten. Nur was muss eigentlich wie ständig abgesprochen werden. Vieles deutet darauf hin, dass es vor allem darum geht, Lücken in den Sicherheitsbereichen der Transitländern und des Ziellandes mitzuteilen, also um aktive, und damit organisierte, Mithilfe beim Übertreten von Gesetzen, also strafbare Handlungen.
Autoimmun-Krankheit oder Trojanisches Pferd?
Angenommen ein von einem Schicksalsschlag getroffener Mensch sucht kurz nach dem Ereignis im Bekanntenkreis Zuspruch. Was würde der wohl denken, wenn er in seiner Betrübnis an einer Haustür klingelt, darauf hin die Tür aufgerissen wird und er von einer fröhlich jubelnden Meute die Willkommensplakate schwenkt lautstark begrüßt wird. Der gesunde Menschenverstand würde ihm sagen: Die spinnen! Genau das hört man jetzt öfters von Briten, wenn sie mit deutschen Freunden oder Kollegen reden. Allerdings als Frage formuliert: Spinnt ihr?
Unabhängig davon, dass es überrascht, dass mutmaßlich mittellose, um ihr Leben rennende Menschen noch Zeit und Mittel finden in Kopiershops Bilder von Merkel zu reproduzieren, um sie dann jubelnd in der Menschenwalze quer durch Europa in Richtung Deutschland vor sich herzutragen, muss man sich fragen: Was treibt die Autokraten in Berlin und Brüssel dazu, durch aufwendige Medienkampagnen eine Zuwanderungswelle, die mehr und mehr einer Völkerwanderung gleicht, loszutreten? Und eigene Bürger, die sich darüber empören, dass etwa das kriegführende Saudi-Arabien keinen einzigen Flüchtling aufnimmt aber schon mal die Finanzierung von 200 Moscheen [sic!] in Deutschland in Aussicht stellt, kollektiv als „fremdenfeindlich“ zu diffamieren? (HEINZ)
Zuletzt aktualisiert: 24.11.2024 von Heinz Knotek