Wissenschaftler der Universitäten Mainz, Göttingen und Marburg haben in einer Studie herausgefunden, dass E-Books alten Menschen vermeintlich gut tun, es also keinen Grund für Vorbehalte gegenüber diesem „neuen“ Medium geben müsse. Begründung: Das Lesen von E-Books ist kognitiv weniger anstrengend als das Lesen von richtigen Büchern.
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Nur geschriebene und gedruckte Worte lassen sich BE=GREIFEN. Bild: Heinz Knotek[/caption]
Die Industrie wird das Resultat wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Der Sucher auf dem Pfad wird das ironische Moment der Empfehlung erkennen, da sie in Wirklichkeit den wissenschaftlichen Beleg liefert, dass E-Books im Gegensatz zu richtigen Büchern scheinbar dimmend auf die Gehirntätigkeit wirken.

Bodhidharma[1. Bodhidharma (um 400 u. Z.); erster Patriarch der Linien des Chan- und Zen-Buddhismus], Meister der
Gewitter über dem Land. Foto: C. Clark
Aum!
Der Rabe von Merseburg – in Wirklichkeit ein Weiser? Bild: Kô-Sen
Persönlichkeit nur eine Maske?
Bücher – auch so genannte heilige – sind vom Menschen gemacht.
William Q. Judge