Mit einem Essay von William Q. Judge Jakob Böhme (1575-1624)Abbildung: Public domain Ein Bodhisattva ist jemand, der soweit zum SELBST erwacht ist, dass er nicht den Zwängen zur Reinkarnation folgen muss. Aber dennoch inkarniert, um den fühlenden Wesen zu helfen. HELFEN versteht sich dabei nicht unbedingt im öffentlichen Wirken. Allein…
Schlagwort: Judge
CONSIDERATIONS ON MAGIC (Betrachtung über Magie)
Mit einem Essay von William Quan Judge
Was ist Magie? Wenn zwei feminine Männer öffentlich mit weißen Tigern kuscheln, bis einer der beiden in den Kopf gebissen wird? Wenn sich außerhalb der Faschingszeit Kinder als Zauberer verkleiden und mitternachts von den Eltern zu einer Buchhandlung fahren lassen, um ihr Mind mit dem neuesten skurrilen Horror des fiktiven Idols Harry Potter zu füllen?
Besonders katholische Kirchen sind reich mit magischen Schutz- und Abwehrornamenten ausgestattet – zumeist aus anderen Traditionen geklaute Symbole (Bild: Trinosophie-Blog)
Oder doch eher, wenn es Genforschern gelingt, pestizidresistenten Mais zu konfektionieren, an dem dann auch die Bienen zugrunde gehen…
W. Q. Judge: Are we deserted? (Hat man uns aufgegeben?)
Gibt es Adepten, Mahatmas oder Bodhisattvas, die darüber wachen, dass es die Menschenkinder der Erde nicht zu toll treiben und die im Zweifel auch „einschreiten?“
Aufgegeben? Sich selbst überlassen? Vergessen? (Foto: privat)
In China oder Indien gibt es dazu keine Zweifel. China hat sein Unsterblichen, Indien seine Rishis. Und Buddhisten haben eigentlich ihre Bodhisattvas. Während im Westen die Massen wieder zunehmend dem Aberglauben an einen anthropomorphen Gott und wundertätigen Heiligen im Namen Jesu frönen, stellt die moderne Buddhismus-Rezeption Bodhisattvas eher als Allegorie dar. Was eine Tragödie ist. Denn Bodhisattvas sind weder eine Allegorie, noch Aberglauben. Und wir haben ihren Schutz bitter nötig, mehr denn je.
Was man auf dem spirituellen Pfad zu tun, was zu lassen hat (The Do’s and Don’ts on the Path)
Das monatlich in Mumbai, Indien, erscheinende Magazin THE THEOSPHICAL MOVEMENT reflektiert in der Juli-Ausgabe in der Rubrik QUESTIONS AND ANSWERS die Frage vieler spiritueller Sucher, was man grundsätzlich auf dem spirituellen Pfad zu tun und zu lassen hat. (Redaktion)
Frage: Was hat jemand zu tun, was zu lassen, wenn er beschließt, dem spirituellen Pfad bewusst zu folgen?
THE SKIN OF THE EARTH (Die Hülle der Erde)
By W. Q. Judge, under the pen-name of Bryan Kinnavan (1889)
Für ein paar Millionen Euro kann man sich mit einer Rakete ins All schießen lassen, um trunken das wunderschöne blau unseres Planeten zu begaffen. Den Weisen, die nicht nach dekadenter Trunkenheit gieren, stattdessen mit ihrem sehenden Auge die Erde sehen wie sie wirklich IST – und dafür keine Raketen brauchen -, bietet sich ein gänzlich anderes Bild.
Die „mentalen Abgase“ der Menschen – die Flut dunkler Gedanken – sind die wahre Klimakatastrophe der Erde (Bild: Trinosophie-Blog)
Sie berichten von opaken grauen Miasmen, die wie klebriger Schleim um die Erde wabern und kaum einen Strahl der SPIRITUELLEN Sonne hindurch lassen. Nur hier und da reißt die graue Masse etwas auf und zartes Licht dringt heraus. Und genau hier – und nur hier – kann auch das Licht der SONNE passieren. THE SKIN OF THE EARTH ist eine Erzählung, die das Phänomen reflektiert. (Redaktion)
Drei mal Drei – eine letzte Botschaft von Maria Szepes?
Symbolhafte DREIHEIT im
Kapitel SECHS der TRINOSOPHIE
(Detailansicht)
Wenn eine „große Seele,“ Maha-atma (Sanskrit), ein körperliches Gewand ablegt, bedeutet das für Schüler und Anhänger nicht Trauer im herkömmlichen Sinne. Ihnen ist zumeist bekannt, dass es für die weise Frau oder den weisen Mann ein Opfer war, in den dichten Schichten der Materie einen Dienst zu tun. Für sich selbst sind sie traurig, denn sie verlieren – vorerst – den persönlichen Kontakt zu ihrem Guru oder ihrer Meisterin. Für die verehrte Person freut man sich aber eher. Weiß, ahnt oder hofft man doch, dass die Wesenheit HINTER der einstigen Form jetzt bei vollem Bewusstsein zu sich SELBST zurückgekehrt ist, wie ein kurzzeitig separierter Tropfen in den EINEN Ozean. Das ist bei Maria Szepes nicht anders.
Astrale Verseuchung (Astral Intoxication)
Astrale Geister spielen gern vor
(Foto: Pixelio.de)
Wer merkt, dass das selbstgerechte Disputieren intellektueller Philosophen ohne jede transformierende Wirkung ist, mag sich nach mehr KONKRETER ERFAHRUNG auf dem Pfad umsehen. Da hört er dann von einer Organisation, wo der Graf Saint Germain regelmäßig höchst persönlich erscheint, wenn auch vielleicht nur wie ein waberndes Schemen. Aber immerhin. Oder er bekommt den Namen eines Mediums zugeraunt, wo man – wenn auch gegen Entgelt – nicht nur Saint Germain sondern auch Laotze über seine Hautprobleme befragen kann. Verlockend mögen auch Angebote klingen, zum Handaufleger zu werden. Oder wie man dieses oder jenes Chakra zum Tanzen bringen kann.
9/11-Karma schon erschöpft?
Erinnerung an 9/11
(Foto: Pixelio.de)
Ganz wenige Medien trauten sich in den Tagen nach dem 11. September 2001, auf merkwürdige Koinzidenzen hinzuweisen. Die Massen – die Mainstream-Medien eingeschlossen – gaben sich hemmungslosem Amerikanismus hin. Plötzlich wehten in der deutschen Provinz US-Flaggen an Reihenhäusern. Die Süddeutsche Zeitung – als Beispiel – getraute sich dennoch, unter anderem auf zwei sehr eigenartige Zufälligkeiten hinzuweisen.