Erinnerung an 9/11
(Foto: Pixelio.de)
Ganz wenige Medien trauten sich in den Tagen nach dem 11. September 2001, auf merkwürdige Koinzidenzen hinzuweisen. Die Massen – die Mainstream-Medien eingeschlossen – gaben sich hemmungslosem Amerikanismus hin. Plötzlich wehten in der deutschen Provinz US-Flaggen an Reihenhäusern. Die Süddeutsche Zeitung – als Beispiel – getraute sich dennoch, unter anderem auf zwei sehr eigenartige Zufälligkeiten hinzuweisen.
- Zunächst der unglaubliche Zufall, dass eine Airline den Koffer eines der Attentäter „versehentlich“ nicht beförderte. Dieser stattdessen mutterseelenallein, schön in Sichtweite einer Kamera, am Boden blieb. Und nach dem Öffnen Attentats-Anweisungen in arabischer Sprache offenbarte. Gleich oben auf der Wäsche.
- Und: Schon wenige Stunden nach der Attacke präsentierte die Regierung dem Kongress einen milliardenschweren Nachrüstungsantrag, fix und fertig ausformuliert. Sie peitschte ihn ohne Widerspruch durch. Niemand wagte zu widersprechen…
Wer in der Folgezeit auf weitere „Merkwürdigkeiten“ der Anschläge hinwies, wurde als versponnener Anhänger von Verschwörungstheorien belächelt. Inzwischen aber wächst eine seriöse Bewegung von amerikanischen Fragestellern heran. Mit Schaudern gehen diese der Frage nach, ob die vielen Indizien tatsächlich das UNGEHEUERLICHE bestätigen können, dass nämlich die Regierung oder einzelne Elemente derselben in Organisation und Ablauf von 9/11 verwickelt waren – und sind.
Besonders nachdenklich macht der vermeintliche Anschlag auf das PENTAGON. Niemand hat ein Flugzeug gesehen. Und das den Medien von Ferne gezeigte Loch im Gebäude besitzt nur einen Bruchteil der Maße der Spannbreite eines Passagierflugzeuges…
Was, wenn nicht…?
In den Weisheitslehren heißt es, dass Ereignisse auf der materiellen Ebene lediglich Manifestationen von Energien seien, die im Astralen über einen langen Zeitraum ausgeformt wurden. WENN das so ist, stellt sich die Frage, ob das Karma, das zu den Anschlägen führte, bereits erschöpft ist. Und – WAS, WENN NICHT?
Über die Gefahr der Einflussnahme durch „dunkle Kräfte“ vermerkt der irisch-amerikanische Mystiker und Theosoph W. Q. Judge bereits in den 1880er Jahren:
… hence, as the day of Bramâ is divided into the four Ages – of wich Kali Yuga is the last – the White Adepts alone are known or in existence in the ages preceding Kali Yuga, and in that age the Karma fitted to bring forth Black Adepts begins to act, and the seeds sown long ago sprout up more and more as the years of Kali Yuga roll on … this civilization pre-eminently shows the seeds are sprouting, and nowhere with greater power than in America…
(Quelle: THE THEOSOPHICAL FORUM, 1889 – 1895)
Ob die karmischen Ursachen, die zur 9/11-Erschütterung führten, mit den Attacken und deren Folgen bereits erschöpft sind, ist ungewiss. Bislang ist die Macht der Bush-Administration – die wenigstens katalysierende Kraft am Geschehen war – bestenfalls angekratzt. Und dass Bush negativ überschattet wird, hat er selbst mehrfach zugegeben. „GOTT“ hätte ihm den Krieg im Irak befohlen, so Bush. Ein weiter Missbrauch, eine weitere Irreführung. GOTT ist Liebe und Nachsicht. Nicht Hassen und Töten.
Was kann der Sucher tun? Wenn er mag, beten. Vermutlich wirksamer ist es aber, im eigenen Denken und Handeln sich ganz dem Gott-Funken in einem selbst zuzuwenden. Das ist schwer genug, in einer äußerlichen Welt im Umbruch. Und im Aussen? Die Weiheitslehren dazu: Tun, was die Pflicht verlangt zu tun. Nicht mehr und nicht weniger.
Zuletzt aktualisiert: 11.09.2011 von Heinz Knotek
Das Jahr 2001 sollte nicht wiederholt werden