Rezension: Cassandra Steen (feat. Adel Tawil) – Stadt
Sänger Adel Tawil.
Foto: Torsten Crull f. Szenebilder
Das grell glitzernde Licht der 1980er Jahre verblasst nicht nur, es stirbt regelrecht weg. Seit Anfang des Jahres 2009 vergeht fast kein Tag, an dem nicht der Tod eines berühmten Künstlers vermeldet wird. Der 80er-Hype gaukelte eine Art Unsterblichkeit vor. Doch nun sterben nicht nur Pop-Musiker wie Michael Jackson, auch namhafte Firmen – sozusagen die Popstars der Wirtschaft -, die einst für Wohlstand und materielle Sicherheit standen, kippen von heut auf morgen einfach um.
Das erzeugt Angst. Und plötzlich gehen junge Leute auf Konzerte, wo schmachtende Schnulzen, wie Irgendwas bleibt[1. Silbermond] zelebriert werden. Wohl wissend, dass es das nicht gibt und das schmachtvolle Singen davon das Vergehen eher noch bewusster macht. Doch mitten im Mainstream-
Pop taucht immer wieder ein Künstler auf, der leicht hin tiefgehende Töne anschlägt, wie man sie eher von einem Hindu-Guru erwarten würde. Die Rede ist von Adel Tawil.

Bis zu drei Versuche zur künstlichen Befruchtung bezahlt die Krankenkasse zur Hälfte[1. In Sachsen will die CDU-Landesregierung – übrigens von einem Minister-
In der heutigen Provinz Languedoc, die 1279 an Frankreich fiel, spielte sich das Drama der Katharer ab. Foto: © arte
Im Westen ist der Buddhismus hipp wie ein Marken-Turnschuh geworden – zu Lasten seiner reformatorischen Kraft. Bild: Ko-Sen
William Q. Judge
Esoterik pur: Detail mit Py-
Ob der Schüler Sudhana mit Hilfe von Buddha Maitreya den Turm von Vairocana meistert oder der Pilger Christian Rosenkreuz mittels Göttlicher Jungfrau den Turm von Olympia – der anstrengende Aufstieg führt in die selbe EINE Freiheit. Bild: Ko-Sen
Wenige Werke bleiben zur Auswahl übrig. Bild: Ko-Sen