Unter meinen Experimenten hatte jene Frau zu leiden, die mich später zur Welt brachte … Die Unglückliche hatte drei Fehlgeburten, zum vierten Mal riss unter dem Schock der Geburt die Verbindung zwischen mir und dem kleinen, blutigen Leib des Kindes, und es wurde tot geboren… (Maria Szepes, «Der Rote Löwe», München, 1992)
Bis zu drei Versuche zur künstlichen Befruchtung bezahlt die Krankenkasse zur Hälfte1. Bild: Kô-Sen
Die Bestsellerautorin und Mystikerin in der Tradition des Rosenkreuzes, Maria Szepes, hat im Kapitel Louis de la Tourzel ihres Einweihungsromans Der Rote Löwe etwas vom Mysterium der Geburt eines Kindes enthüllt. Die Beschreibung macht deutlich: Wenn eine Inkarnation nicht zustande kommt, Paare kinderlos bleiben, hat das triftige karmische Gründe.
Was haben Krankenkassen damit zu tun?
Wer auf der materiellen Ebene versucht, der Natur seinen Eigensinn mit Experimenten zur künstlichen Befruchtung aufzuzwingen, verursacht erst astrale, dann materielle Verwerfungen mit ungeahnten Auswirkungen. Unwissenheit schützt auch hier vor Schaden nicht. Die wenigen Andeutungen, die Maria Szepes bringen durfte, zeigen: Der Vorgang der körperlichen Geburt ist lediglich das vorläufige Ende einer langen Kette von Verknüpfungen mächtiger astraler Kräfte, die auf subtile Weise zusammenspielen.
Aus den Andeutungen lassen sich Hypothesen schlussfolgern, warum bei einem Paar eine Inkarnation nicht möglich ist.
- Karma
Bestimmte, von den Beteiligten einst selbst herbeigeführte Gründe, machen eine kinderlose Lebenszeit erforderlich. Es bedarf nicht viel Fantasie, sich mögliche Szenarien von Verhaltensweisen auszudenken, die eine solche Wirkung nach sich ziehen könnten.
- Mangel an Affinität
Die Aura des Paares im Allgemeinen und der Gebärmutter der Frau im Besonderen besitzen keinen anziehenden Magnetismus auf Seelenimpulse. Auch hier lassen sich leicht Szenarien zu möglichen Ursachen überlegen.
- Karmisches Potential ist unerträglich
Das karmische Potential seitens Mutter und Eltern oder seitens des Seelenfunkens ist zu heftig, dass es die zarte astrale und physische Struktur der Gebärmutter (er)tragen könnte. Zumindest theoretisch könnte das Scheitern für alle Beteiligten eine Art Schutz bedeuten.
Der leichtfertige Hang einer ich-zentrierten Gesellschaft sich mit Gewalt zu nehmen, was man nicht bekommt, bringt das astrale Kräftegefüge nachhaltig und im großen Stil durcheinander. Was immer sich in den künstlichen Prozessen zur Inkarnation angezogen fühlt, es entspricht NICHT der naturgemäßen Bestimmung. Das bedeutet für die Beteiligten – auch für das „angezogene“ Kind – zusätzliches Karma.
Makaber ist, dass ausgerechnet die sich zur christlichen Schöpfungslehre bekennende CDU für den eigenwilligen Eingriff in die Schöpfung stark macht2. Völlig absurd ist aber, dass die Kassen Versuche zur künstlichen Befruchtung finanzieren. Was haben Krankenkassen damit zu tun? Das Bedienen der Wünsche kinderloser Paare ist weder Gesundheitsvorsorge noch Therapie. (Kô-Sen)
- In Sachsen will die CDU-Landesregierung – übrigens von einem Minister-
präsidenten geführt, der seinerzeit noch dem untergehenden DDR-Regime seine Loyalität versicherte – jetzt die im Schnitt 3.200 Euro (!) teuren Befruchtungs-
versuche über den Kassenanteil hinaus großzügig sponsern. ↩ - Ein Motiv ist jedoch leicht erkennbar: Es suggeriert ein Sich-um-die-Leute-kümmern; das bringt Wählerstimmen. Für Pharma und Arztpraxen ist es ein gutes Geschäft. ↩
Zuletzt aktualisiert: 23.02.2009 von Heinz Knotek
Manchmal regiert doch Vernunft: Urteil zur künstlichen Befruchtung