Es gibt keine Lektion, so der Grundtenor in den Kommentaren der Medien. Denn schließlich sei das Erdbeben in Japan nun wirklich nicht im Geringsten von Menschen gemacht. Höchstens könne man von den Japanern lernen, wie man angesichts einer globalen Katastrophe Ruhe und Haltung bewahrt. Dabei verweist man darauf, wie sich die Menschen geduldig in lange Schlangen einreihen, um Lebensmittel zu kaufen oder an einem öffentlichen Fernsprecher ihre Angehörigen zu erreichen.
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Nach Erdbeben – Tsunami trifft japanische Küste 11.03.2011
Keine Lektion darüber hinaus? Diese Sichtweise offenbart die engen undurchdringlichen Grenzen des materiellen Menschen. Die bangen Fragen, die sich angesichts der dramatischen Bilder aus dem Katastrophengebiet dennoch ins Bewusstsein drängen, werden fast selbstgerecht klein geredet. Für den Sucher auf dem Pfad ist die Tragödie von Japan jedoch sehr wohl eine konkrete Lektion. Er wird sie mit Betroffenheit erkennen und versuchen, seine „Hausaufgaben“ zu erledigen.

Motto der Theosophie des 19. Jh.: Es gibt keine höher stehende Religion als die Wahrheit.
Wahre Änderung ist nur an einem selbst möglich – durch Selbsterkenntnis. Die ägyptische Pyramide in Gizeh ist das altehrwürdige Symbol für diesen schweren Gang. Foto: Hajor
Die Wahrsagerin, Deutschland, 18. Jahrhundert. Foto: gemeinfrei
Rettungssschirm für Spekulanten und Bruchbanker. Grafik: PiRK
Ohne aufnahmewillige Schüler
Magnetresonanztomographieauf-
A 1930s photograph of a desert traveler seeking the assistance of God the Merciful, the Compassionate. Foto: gemeinfrei