Selbst atheistische Denker fragen sich gelegentlich besorgt – was kommt danach? Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts konnten sich nach Verbesserung ihrer Lage sehnende Menschen noch immer einen idealen Ort ausmachen an den überzusiedeln die Erfüllung allen Sehnens versprach.
Eidechse als Mitbewohner. Foto: Aska
Und für die, die statt zu fliehen eine Änderung der Welt im Kleinen oder Großen erhofften, gab es jede Menge Konzepte, wie bestehende Gesellschaftsformen überwunden und neue geschaffen werden konnten. Doch nach zwei Jahrzehnten Globalisierung im Informationszeitalter wird klar: Es gibt weder Orte, noch Konzepte als Alternative zum Bestehenden. Zugleich wird aber auch klar: So wie es ist kann es nicht bleiben. Aber was wird dann? Der Blick in die Zukunft offenbart ein weites leeres Nichts.

Falter – für emotionalen und mentalen Ausdruck ein eher ungeeignetes „Fahrzeug“. (*)
Umgang mit Karma – Abwägen von Gedanken, Emotionen, Handlungen. Grafik: Privatbesitz
Handreichung in religiösen Dingen – Privatsache. (*)
Der Mond – DAS Symbol für zyklische Prozesse im Universum. (*)
Nach einer langen Serie von Inkarnationen beginnt der Seelenfunken sich seiner BEWUSST zu werden. Er versucht der Materie zu entsteigen und sich dem eigenen göttlichen Ursprung zuzuwenden. Langsam bekommt die Seele ein Gesicht – die Auferstehung zur Unsterblichkeit und wahren Individualität. Abb.: S. Trismosin, Splendor solis, 16. Jh. (Detail), Privatbesitz
Kosmisches versus künstliches Licht. (*)
Loveparade 2006 in Berlin. Foto: Denis Apel (Stardado)