Kommt über 500 Jahre nach dem „Hass-Post“ am Eingangstor der Schlosskirche von Wittenberg endlich wieder zusammen, was sich nie hätte trennen müssen? Nähern sich katholische und evangelische Kirche endlich wieder an – in der Frage des Ablasshandels wie beim Neutralisieren von Häretikern? Steht etwa gar ein „katholischevangelischer“ Kreuzzug gegen heimische Ketzer kurz bevor?
Kreuzzug gegen AfD-Wähler?
Kein Kreuzzug ohne Feind. Mohammedaner, traditionelles Vernichtungsziel aller Kreuzzüge ins Morgenland, kommen offenbar nicht mehr in Frage, da das christliche Abendland inzwischen junge tiefgläubige Kämpfer Allahs in Armeestärke nicht mehr vor Ort im Morgenland zu bekämpfen versucht, sondern umgekehrt auf zahlreichen Wegen herbeilockt, einfliegt, seenotrettet, ansiedelt und vielfältig bevorzugt alimentiert. Ein alternativer Ersatzfeind hat sich aber inzwischen gefunden, der praktischerweise in häretischen Ansichten frönt, die beiden Hauptsekten des Kirchenchristentums gleichermaßen in den inquisitorischen Kram passen bzw. nicht passen. Die Rede ist von AfD-Wählern und solchen sie es werden wollen. Also in manchen Regionen etwa ein Drittel der Wählerschaft. Sind AfD-Wähler die neuen Katharer der Kirchen?
Der Kreuzzug gegen die Katharer (Albigenser-Kreuzzug) war bisher der einzige Kreuzzug des Kirchenchristentums gegen eigene Leute. Die Katharer waren quasi christliche Querdenker des frühen Mittelalters, die den in ihren Augen falschen materialistischen Kult des Kirchenchristentums lange vor dem Reformationsimpuls Martin Luthers strikt ablehnten und friedlich eigene Wege auf dem Weg zu GOTT gingen. Schon damals steckten Kircheneliten und weltliche Machthaber gern unter einer Decke. Der französische König war scharf auf das Königreich Toulouse, dass noch nicht Frankreich einverleibt war und die Katharer unterstützte. Die Papstkirche fürchtete, die Lehren der Katharer könnten ihren religiösen Unfehlbarkeitsanspruch und damit ihre Macht in Frage stellen. Also initiierte Papst Innozens III. in Absprache mit den französischen König Philipp II. den bisher einzigen Kreuzzug gegen Christen.
An der Stelle eine Entwarnung! Die katholische „Laiin“ Irme und der evangelische Laie Michael (oben zitiert) planen aktuell mutmaßlich KEINEN Kreuzzug gegen Sonneberg im Speziellen und AfD-Wähler im Allgemeinen. Sonneberg droht also nicht akut das Schicksal der Stadt Béziers. Und AfD-Wähler verlieren unter Umständen höchstens ihren Job, wenn sie sich zu ihrer Wahlentscheidung öffentlich bekennen. Was bleibt: Die katholischevangelische Einigkeit in Sachen CO2-Ablasshandel im Sinne von Wall Street, BlackRock, WEF & Co. sowie der „demokratische“ Bann gegen bis zu einem Drittel der Wähler.
„Was ist das für ein Mist“
Der inquisitorische Eifer von Anhängern des Kirchenchristentums hat eine unserer Leserinnen regelrecht auf die Palme gebracht. Nachfolgend eine andere Reflexion einer evangelischen Christin.
Was ist das für ein Mist. Sollte nicht in den Kirchen das Wort Gottes gepredigt werden? Ist es nicht die Pflicht, den Glauben zu stärken zur Aufrechterhaltung eines in sich gefestigten Menschen? Denn nur dieser ist frei zu urteilen ohne Angst. Müsste man im Deutschunterricht einen Aufsatz bewerten, stünde hier „Thema verfehlt. 6.“ Gestern hetzte man ungeniert gegen Ungeimpfte, heute sind es AfD-Wähler. Sind es Morgen Fleischesser? Diskriminierung wo eigentlich Offenheit stehen müsste. Hat man nicht früher davon gesprochen, jede Seele retten zu wollen? Für wen wollt ihr euch hingeben, für die, die sich nicht an die 10 Gebote halten, die Steuerdiebstahl begehen, die Bürger morden, die des Nächsten Weib schänden, die Vater und Mutter nicht ehren? Glaubt ihr, dass ihr Erleuchtung im Herzen erfahrt, wenn ihr den Mohr aus der Grippe nehmt? Vertraut ihr mehr den Klimacomputersimulationen oder achtet ihr die Schöpfung? Wollt ihr wirklich Euch in die CO2-Hysterie werfen, anstatt zu lehren, nur das zu nehmen was man wirklich braucht? Oder ist es die bequeme Kirchensteuer die euch vom Staat erpressbar macht? Dann überprüft, für wen und was ihr Zeugnis ablegt. „Gibt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gott ist.“ „Wenn die Münze im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“ Das Materielle hat nie gesiegt
EINE LESERIN
HEINZ
Zuletzt aktualisiert: 03.09.2024 von Heinz Knotek