Hans-Jürgen Weise, Chef von Bundesagentur für Arbeit und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), ehemaliger Kommandeur der Bundeswehr, mit dem Ruf eines loyalen, kompromisslosen Vollstreckers der mutmaßlich transatlantisch gesteuerten Merkel-Administration, erfährt in den letzten Tagen in der ebenfalls mutmaßlich transatlantisch gesteuerten Süddeutschen Zeitung auffällig umfangreiche Würdigung. Weise darf offenbar damit beginnen, die Bevölkerung darauf einzustimmen, was mit den so genannten Flüchtlingen wirklich geplant ist. Die mit materiellen Versprechungen zum gefährlichen Aufbruch nach Deutschland verleiteten Menschen sollen dauerhaft hier bleiben. Die Zeitung lässt Weise von Zuwanderern und Neulingen plaudern. Erleben wir einen geo- und wirtschaftspolitisch motivierten Sklavenhandel 2.0?
Millionen Menschen werden zu Zuwanderern
in ihnen völlig fremden Kulturkreisen
„Ungebildete Wilde“ waren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein besonderes Humankapital der ehemaligen Kolonialmächte des westlichen Kulturkreises. Oft wurden die unwissenden Eingeborenen mit vorgetäuschten Versprechen dazu gebracht, ihre Stammesgebiete zu verlassen, um unterwegs leichte Beute für Sklavenhändler werden zu können. Unfreiwillig wurden Millionen Menschen so zu Zuwanderern in ihnen völlig fremden Kulturkreisen. Entrechtet waren sie vollkommen der Willkür der Sklavenhalter ausgeliefert, die sie als billige Arbeitskräfte gewinnoptimiert ausbeuteten.
Die englische Presse blickt durch! pic.twitter.com/d3KhYxLBmo
— Ruben Spruck (@RubenSpruck) 7. November 2015
Löst Merkel-Administration mit Zuwanderer-Massen eine nationale Krise bewusst aus?
Was hat es damit auf sich, dass „Kommandeur“ Weise Kraft seiner Kompetenz als Merkel-Vertrauter den Deutschen via Leitmedien alle paar Tage das Mantra kommuniziert, die von der Merkel-Administration ohne jede äußere Not initiierte Massen-Zuwanderung würde sich „für die Gesellschaft auszahlen1“? Bürger, denen es angesichts von mit Zuwanderern überfüllten Hotels in der Nachbarschaft langsam Angst und Bange wird, sind vermutlich die bevorzugten Adressaten von Botschaften wie, „nach fünf Jahren hätten in der Regel zehn Prozent einen Job, nach zehn Jahren seien es 50 Prozent und nach 15 Jahren 70 Prozent“ – so die neuestes Zahlen-Akrobatik von Weise.
Beispiel einer fortgeschrittenen Integration von Zuwanderern. © CBN
Dass Weise sich solche Äußerungen überhaupt getraut, ohne fürchten zu müssen lautstark ausgebuht zu werden, zeigt den gefährlichen mentalen Zustand der Massen in Deutschland. Jeder weiß (oder sollte wissen), dass Weise mit geschickter Zahlen-Akrobatik Monat für Monat seinem Dienstherrn die irreführende Illusion einer heilen Wirtschaftswunderwelt präsentiert. Millionen Arbeitslose werden durch bürokratische Tricks aus der Erwerbslosenstatistik rausgehalten. Ein seit Jahren wachsendes Heer sich selbst ausbeutender Billiglöhnler wird als „Erfolg“ einer tatsächlich gnadenlosen, sozial- und volksfeindlichen Wirtschaftspolitik verkauft. Gute Gründe, Weises Auszahl-Evangelium skeptisch zu begegnen.
@HartesGeld wie auch
— Karl Martell (@mannie132) 7. November 2015
Evangelien von BAMF-Chef Weise widersprechen der Realität.
Der von der Süddeutschen Zeitung unkritisch und orakelgleich zitierte Weise2 rechnet damit, „dass 40 Prozent der Flüchtlinge bleiben werden.“ Und dafür fordert Orakel Weise, dass man bei der dazu erforderlichen Integration zunächst mal die „Standards für Unterricht und Ausbildung“ absenken muss. NEIN – so genau sagt er es nicht. Sondern: Man dürfe im Dienste der guten Sache „Standards für Unterricht und Ausbildung nicht überbewerten.“ Wer auch nur ansatzweise den von Weise bei der Integration der Zuwanderer geforderten „gesunden Menschenverstand“ besitzt und beim Lesen dieser Parolen anwendet, dürfte sich spätestens jetzt verdutzt die Augen reiben und fragen, ob das ernst gemeint ist. Doch, doch. Aber gleich anschließend kommen zwei bislang propagandistisch bewährte Beruhigungspillen: die angeblich fehlenden Fachkräfte – an die 600.000! – und die frohe Aussicht darauf, dass „Flüchtlinge“ nicht nur diesen Mangel zu unser aller Wohl beheben, sondern außerdem zu rentenbeitragszahlenden Zuwanderern werden3.
Clique volks- und realitätsfremder Eliten
Wer dem notorischen Zahlenakrobaten Weise nicht traut und selber nachforscht, wird dem Diener der Merkel-Administration schnell auf die Schliche kommen. Nicht nur ist der immer wieder bedrohlich an die Wand gemalte Fachkräftemangel ein irrlichtendes Phantom4. Es gibt ihn schlicht und einfach nicht. Und auch die geweissagten Früchte erfolgreicher Integration von aus ihrem Kulturkreis heraus gerissenen Menschenmassen sind rein spekulativ5.
Fachkräftemangel? – Die große Lüge © ARD
Tatsache ist – der Druck auf Löhne und Gehälter deutscher Arbeitnehmer wird angesichts nach Billiglöhnen lechzender Massen dramatisch zunehmen. Tatsache ist – wer im transatlantisch ferngelenkten Merkel-Wunderland eines Tages als „integriert“ gilt, wird wählen dürfen. Und drei mal darf man raten, wen diese Menschen dann wählen werden? Tatsache ist – die Einwandererwelle beschert nicht wenigen Firmen und Dienstleistern gewinnbringende Geschäftsfelder.
#Fluechtlinge #Asylpolitik
Dr. Angela #Merkel auf dem 17. Parteitag der CDU Deutschlands am 1. Dezember 2003 pic.twitter.com/GE40dephYp
— Cogito ergo sum (@Rudisagmal) 29. Oktober 2015
Merkel – auch beim Thema Zuwanderer ein unberechenbarer Wendehals?
Man mag einwenden: was soll es, wenn es funktioniert? Natürlich kann das nicht funktionieren. Eine Clique volks- und realitätsfremder Eliten leistet Beihilfe bei der planmäßigen Verletzung deutschen und europäischen Rechts, um dem eigenen, nur mühsam lenkbaren Volk, eine willige Masse „Einwanderer“ an die Seite zu stellen6. Das zu erwartende Absinken des allgemeinen Lohnniveaus und ein schon jetzt absehbarer existenzieller Kampf um den Kulturraum der deutschen Zivilgesellschaft wird mit Parolen vernebelt wie „Deutschland bekommt mehr zurück als es jetzt in Zuwanderer investiert1“.
+++ #Flüchtlinge
NEUER #US-Auftrag
#Merkel will in #Afrika für #Einwanderung nach #Deutschland werben
https://t.co/7TXPxN6bV0 via @DWN_de
— Bernd Quart (@Bernd_Quart) 8. November 2015
Wenn ein Bruchpilot weiterfliegen darf.
Erstes Opfer werden absehbar die zur Einwanderung verleiteten Menschen selbst sein. Wenn sich das erste Glücksgefühl der Neulinge über kostenfreie Busfahrten und andere schwer erklärbare Sonderrechte gelegt hat, wird die grausame Erkenntnis reifen, doch nur Opfer eines modernen Sklavenhandels geworden zu sein und billig benutzt zu werden. Und wie beim Sklavenhandel von einst: niemand lässt die Absicht erkennen, die Neulinge jemals in ihre Heimat zurückzuschicken. Die Flüchtlinge waren – so scheint es – von vornherein als Zuwanderer vorgesehen. HEINZ KNOTEK
Linksunten: Denkst Du noch, oder hilfst Du schon?
- Süddeutsche Zeitung, 6. November 2015, Artikel von Stefan Braun ↩
- ebenda. ↩
- ebenda, sinngemäße Wiedergabe ↩
- siehe dazu die ARD-Doku: Fachkräftemangel? – Die große Lüge ↩
- Wohin eine fortschreitende Integration ihrer kulturellen Heimat entrissener Menschen führen kann, zeigt das Video von CBN über Paris. ↩
- Die Maske einer sich um das Volk sorgenden Regierung ist dem ansonsten den kleinbürgerlichen Biedermann aus ostdeutscher Provinz mimenden De Maizière unvermittelt verrutscht, als ihm neulich Landrat Martin Bayerstorfer dem Wir-schaffen-das-Pathos vor laufenden Kameras widersprach. „De Maizière reagierte sichtlich genervt. “Wir haben hier eine nationale Herausforderung, und Sie kommen mit so was daher.” Harsch fragte er zurück: “Sollen wir das jetzt alles wieder abreißen?““ (Quelle: Merkur) ↩
- Süddeutsche Zeitung, 6. November 2015, Artikel von Stefan Braun ↩
Zuletzt aktualisiert: 09.11.2015 von Heinz Knotek