Symbolgrafik
Alles im manifestierten Universum hat zwei Seiten. Also müssen auch die Solunate ihre „Kehrseite“ haben. Zu möglichen Risiken und Nebenwirkungen ist in jedem Fall das aufmerksame Studium der Schriften von Alexander von Bernus erforderlich. Das Risikopotential kann in drei Gruppen eingeteilt werden: Alkoholanteil, Überdosierung, Anwendungsdauer.
Alkohol als Trägermedium
Die Essenzen enthalten teilweise als Trägermedium hoch dosierten Alkohol. Leberkranke und vor allem Alkoholiker sollten daher nur nach vorheriger Konsultation ihres Arztes und dessen ausdrücklicher Zustimmung mit den entsprechenden Solunaten arbeiten. Da Solunate nur tropfenweise – mit Wasser oder Tee – genommen werden, ist der Alkoholgehalt ansonsten unkritisch. Für Kinder ist bislang kein Risiko nachgewiesen. Ein Glas Saft aus einer zwei Tage geöffneten Saftflasche soll durch Gärung deutlich mehr Alkohol enthalten.
Zu viel des Guten ist nicht gut
Manche Essenzen sollen kurzzeitig hoch dosiert genommen werden. Andere nur im einstelligen Tropfenbereich. Von Bernus weist wiederholt darauf hin, dass man die Einnahme langsam steigern soll. Und zwischenzeitlich die Wirkung beobachten. Eine versehentliche Überdosierung wäre aber ungefährlich.
Ausnahme von dieser Regel, so Bernus, sind die Mittel für den Funktionskreise Schilddrüse und bei Krebserkrankungen. Hier sollte besser ein kundiger Arzt oder Heilpraktiker vor der Einnahme konsultiert werden.
Aus eigener Erfahrung sei eine zurückhaltende Einnahme der Gold-Solunte – insbesondere Aquavit, Cordiak, Sanguisol – empfohlen. Bernus empfiehlt hier aus gutem Grund nur drei oder vier Tropfen. Höhere Dosierungen können eine übermäßige Anregung auslösen. Die, wenn zudem Kaffe, Bier oder Wein auf dem Speiseplan stehen, zu spontanem Herzrasen führen kann.
Gewöhnung vermeiden
Man sollte die Solunate nicht wie Lebensmittel behandeln, also ständig einnehmen. Das es sich dabei um kraftvolle Harmonizer handelt, ist es ratsam, regelmäßig Pausen einzulegen und die Einnahme ganz einzustellen, wenn die vorausgegangenen Symptome nachhaltig harmonisiert sind.
Zuletzt aktualisiert: 15.11.2007 von Heinz Knotek