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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Kategorie: W. Q. Judge

Genaues Vorhersehen karmischer Folgen und Erkennen karmischer Ursachen nützt nichts

Heinz Knotek, 07.11.201004.04.2013

Wäre scheinbar ganz hilfreich, wüsste man im Augenblick eines Schicksalsschlages in einer Art Flash WARUM einem das jetzt passiert ist. Oder umgekehrt: Wenn man schon beim Formen von Gedanken und Emotionen erkennen könnte, welche karmischen Folgen resultieren würden, wenn man diese Gedanken und Emotionen zur Tat werden lässt.

Umgang mit Karma – Abwägen von Gedanken, Emotionen, Handlungen. Grafik: Privatbesitz

Doch das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma) funktioniert nicht wie der Straßenverkehr, wo der Verkehrsfunk die Autofahrer vor Staus und Blitzern warnt oder sie über die Gründe informiert, wenn sie bereits im Stau feststecken. Ein Vorhersehen karmischer Folgen und Erkennen karmischer Ursachen nützt nichts. In ihrer Februarausgabe (2010) geht die Zeitschrift THE THEOSOPHICAL MOVEMENT[1. Vol. 2, February 2010, p. 28, Mumbai, India – Übertragung aus dem Englischen sowie Veröffentlichung des Originalartikels mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers] aus Sicht der Weisheits­lehren dieser Frage nach.

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Seelenwanderung: Das nächste Mal ein Käfer?

Heinz Knotek, 03.10.201014.01.2012

Mit einem Essay von William Q. Judge

Aus dem Naturgesetz-Doppel Karma und Reinkarnation wird immer wieder die These abgeleitet, der Mensch könne auch als Tier wiedergeboren werden. Je nach Stimmung wird das als angenehm betrachtet – der Dalai Lama hat einmal scherzhaft (oder auch ernsthaft) geäußert, er würde wegen seiner Vorliebe für Honig als Biene wieder­geboren werden – oder als drohende Strafe, nach dem Motto: gelebt wie ein Schwein – wiedergeboren als Schwein.

Wiedergeburt als Käfer? (*)

Wenn es so laufen würde, wäre es nicht schlecht. Etwa als Käfer wiedergeboren, hätte man ein zwar recht einfaches Leben, dafür wäre man sicher vor den Folgen der vielen Ursachen, die man als Mensch so gesät hat. Leider – oder zum Glück – ist Seelenwanderung der Art offenbar nur Aberglauben.

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Kosmisches Licht, kosmische Liebe

Heinz Knotek, 01.08.201001.08.2010

Mit Video von FLORENCE AND THE MACHINE

Wenn man nachts aus einem hell erleuchteten Raum ins Freie tritt ist man zunächst von der Dunkelheit geblendet. Doch nach einer Weile gewöhnen sich die Augen an das subtile Licht der Sterne, das vom wolkenlosen Himmel herab strahlt. Wir sind so an unser künstliches Licht gewöhnt, dass uns die Strahlkraft des kosmischen Lichts völlig entgeht. Mit der Liebe ist es ähnlich. In unseren künstlichen Lebensräumen lieben wir das was uns gefällt. LIEBE darüber hinaus ist unvorstellbar.

Kosmisches versus künstliches Licht. (*)

Liebe wird auf diese Weise zu einer simplen Erweiterung des illusorischen Egos degradiert. Wer die kosmische Liebe sucht, muss seinen künstlichen Lebensraum verlassen. Zunächst ist dann da auch nur blendende rabenschwarze Dunkelheit. Dann aber – wenn man Geduld und Ausdauer hat – kann man das EINE spüren – die kosmische Liebe. Ich und Nicht-Ich werden EINS. Die englische Sängerin Florence Welch hat das Phänomen mit ihrer Band FLORENCE AND THE MACHINE auf bewegende Weise vertont.

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Fataler Traum vom Guru

Heinz Knotek, 07.02.201007.02.2010

Mit Essay CLAIMING TO BE JESUS von W. Q. Judge

Sphinx – Torwächter zur
Wahrheit.
(*)

Wieder einmal hat der fatale Traum vom Guru Menschen­leben gekostet. In einem knapp 10.000 Dollar teuren Seminar von US-Motivationstrainer James Ray haben drei Menschen die vom Guru suggerierten Praktiken nicht überlebt. Andere erlitten Verletzungen. Die bis zur Selbstauf­gabe gehende Guru-Hörigkeit hat im westlichen Kulturkreis Tradition. Dabei werden meist nur extreme Fälle bekannt.

Die Medien recherchieren immer dann etwas genauer, wenn die Verehrung eines Gurus etwa zu Kindesmissbrauch führt oder tödlich endet. Dann stellt sich plötzlich heraus, dass manch charismatischer „Meister“ neben glühenden Anhängern auch eine unsichtbare Spur von Opfern hinter sich herzieht. Menschen, die ein Leben lang an Körper und Geist beschädigt wurden.

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Gedankenlesen mit dem Hammer

Heinz Knotek, 12.12.200913.12.2009

Leider ist nur wenigen Menschen bewusst, welches Potential in ihrer Gattung schlummert. Noch weniger machen sich ernsthaft Gedanken, wie sich diese schlummernden Möglichkeiten aktivieren lassen. Und nur vereinzelt bemüht sich jemand um eine dafür förderliche Lebenshaltung. Zu den schlummernden Potentialen gehört das Gedankenlesen (Mind reading).

xl-gehirnMedial view of a halved human brain, parts colored and labeled.
Abb.: NEUROtiker

Forscher um den Verhaltensökonomen Ernst Fehr von der Universität Zürich haben jetzt „wichtige Elemente der neuronalen Grundlage von gebrochenen Versprechen entdeckt.“ Damit rückt für die technische Wissenschaft die Entwicklung von Hirnscan-Verfahren in den Bereich des Machbaren[1. Siehe dazu: Süddeutsche Zeitung: Die Signale des Bösen]. Gedankenlesen nach der Hammermethode, denn eigentlich bedarf der Mensch dafür keiner Technik.

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THE THEOSOPHICAL MOVEMENT: Neuer Zyklus nach 79 Jahren

Heinz Knotek, 20.09.200920.09.2009

Nach 79 Jahren ununterbrochen unsektiererischer Reflexion theosophischer Weisheitslehren muss das kleine in Mumbai herausgegebene monatliche Magazin, THE THEOSOPHICAL MOVEMENT, aus presserechtlichen Gründen wieder bei EINS anfangen, zumindest was die Zählung der Jahre angeht.

Nofretete 2009 © Kô-SenNofretete – magnetisch anziehende Schönheit. Was MAGNETISMUS aus spiritueller Sicht ist und wie er wirkt, wird in einer aktuellen Serie von THE THEOSOPHICAL MOVEMENT reflektiert. (*)

Das Jahresabonnement kostet 13 Dollar. In Europa landen die Ausgaben zwei bis drei Monate verzögert mit der klassischen Seefracht. In jeder Ausgabe werden aktuelle Themen aus theosophischer Sicht beleuchtet. Hinzu kommen thematisch spezialisierte Artikelserien, etwa in der „aktuellen“ Ausgabe (Juni 2009, angekommen Mitte September) über Magnetismus. Abgerundet wird das Angebot durch einen Pressespiegel (IN THE LIGHT OF THEOSOPHY) und eine Frage-Ecke (QUESTIONS AND ANSWERS).

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W. Q. Judge: THE SHEATHS OF THE SOUL

Heinz Knotek, 11.08.200912.08.2009

Phänomen Seherschaft – Ursache liegt in den „Hüllen der Seele“

Der Seher von Freilassing, Brunnenbauer Alois Irlmaier (1894 – 1959), war kurz vor seinem Tod – vor 50 Jahren – fast froh, dass das ständige Voraussehen endlich ein Ende hatte. Irlmaier konnte verlässlich sehen, ob eine vermisste Person noch am Leben war – also bald wieder auftauchen würde – oder aber verunglückt ist. Er half bei der Aufklärung von Verbrechen, indem er etwa verabreichtes Gift im Darm eines Mannes sah, der eines vermeintlich natürlichen Todes gestorben, in Wirklichkeit Mordopfer seiner Geliebten war.

xl_franz_von_lehnbach.jpgWeisheit im Angesicht – Ausdruck der Seele: Franz von Lehnbach, gemalt von Theodor Mommsen. Bild: Kô-Sen

Mit Seherschaft begabte Menschen wie Irlmaier wären für die wissenschaftliche Psychologie von unschätzbarem Wert, um Phänomene wie Hellsichtigkeit und Gedankenübertragung zu untersuchen. Doch obwohl die Psychologen es für legitim halten, Thesen ihrer Erklärungsmodelle der menschlichen Psyche aus psychischen Abnormalitäten abzuleiten, betrachten sie es als „unwissenschaftlich“ mit besonderen psychischen Fähigkeiten ausgestattete normale Menschen nach den selben Prinzipien zu erforschen. Wie erklärt sich nun, die Fähigkeit von Alois Irlmaier und Anderen mit vergleichbaren Fähigkeiten? Es liegt an den Hüllen der Seele und ihre Durchlässigkeit für die astrale Kehrseite dieser Welt. Der Theosoph und Mystiker W. Q. Judge[1. William Quan Judge (1851 – 1896): irisch-amerikanischer Theosoph und Mystiker, neben H. P. Blavatsky und H. S. Olcott, Mitgründer der Theosophischen Gesellschaft, 1875.] hat in THE SHEATHS OF THE SOUL die Zusammenhänge verständlich beschrieben.

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Sucher auf dem Pfad: Lass schlafende Hunde ruhen (Let sleeping dogs lie)!

Heinz Knotek, 25.05.200925.05.2009

Einmal von der Vorstellung angesteckt, dass die vielen Geschichten über Unsterblichkeit nicht nur suggestive Allegorien, sondern konkrete Realität sind oder sein können, will der Sucher möglichst schnell selbst „seine“ Unsterblichkeit in Angriff nehmen. Doch bald ahnt er, dass „Unsterblichkeit“ nicht nur nicht für sein Ego gilt und auch nicht auf die Schnelle zu erreichen ist.

Schranken auf dem Pfad © Kô-Sen/Trinosophie-BlogSeltsamen Hindernissen und Schranken sieht sich plötzlich gegenüber, wer den PFAD betritt. (*)

Kaum fängt er an, sein Leben versuchsweise nach bestimmten ethischen Grundsätzen auszurichten, tauchen außerdem plötzlich merkwürdige Hindernisse und Schranken auf. Noch schlimmer wird es, wenn etwa erstes Meditieren angenehme Auswirkungen im Alltag nach sich zog, dann aber sich das gewonnene innere Gleichgewicht als Anfängereffekt entpuppt – und einer nie gekannten inneren Unruhe weicht. Statt erhoffter Freiheit von den Zwängen materieller Existenz, gibt es zusätzliche Plackerei.

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Kommentare

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