Buddhistische Tisch-Invokation aus dem Avatamsaka-Sutra
Beten kommt von BITTEN. In monotheistischen Religionen, wie dem Christentum und Islam, ist Beten, Bitten und Fürbitten zentrale Glaubenspraxis. Das alltägliche Beten hat einen sehr persönlichen Charakter. Man wünscht sich meist etwas Persönliches von (s)einem persönlichen Gott. Im Buddhismus ist „Beten“ völlig unpersönlich und eher eine Art allgemeine Invokation, bestehend aus Danksagung, Respektsäußerung und allgemeinem Segenswunsch.
Persönlicher Wunsch am Weihnachtswunschbaum in einer nordhessischen Kleinstadt. (*)
Natürlich haben auch Buddhisten gelegentlich persönliche Wünsche von denen sie die Buddhas insgeheim gebetsartig in Kenntnis setzen. Doch sie wissen dabei sehr genau, dass das eigentlich eine Form von Anhaftung ist. Aber bekanntlich sieht man im Buddhismus „kleine Schwächen“ nicht zu eng, denn enges Auslegen von Vorschriften ist schließlich selbst eine Anhaftung. Ein sehr erhabenes die Nahrung spirituell magnetisierendes Tischgebet zu den Mahlzeiten findet sich im Avatamsaka-Sutra.

Menschen helfen Menschen – das Motto auf dem Krankenwagen des Roten Kreuzes. Helfen ist aber auch ein profitables Geschäft. Und nicht jeder empfindet alle möglichen Hilfen als hilfreich. (*)
Innenstadt von Oslo, kurz nach der Bombenexplosion.
The TG – struck by opposites.
Theosophische Gesellschaft heute: holpriger Pfad im Unterholz. (*)
Feuer-Mord im Namen Gottes: Jan Hus auf dem Scheiterhaufen, Spiezer Chronik (1485). Abb. gemeinfrei
Friedrich I. Barbarossa als Kreuz-
Der lehrende Buddha Shakyamuni (China, 12. Jahrhundert).