Über The Yoga Aphorisms of Patanjali – Sure I.14
Jede Turnübung beginnt mit der Einnahme einer Grundhaltung. Bei genauer Betrachtung – ein allgemeines Prinzip. Denn was immer man im Alltag „beginnt“ beginnt mit einer kurzen oft kaum wahrnehmbaren Ausrichtung seiner selbst und der Dinge die dabei benötigt werden.
Programm „Möhren putzen“. (*)
Das ist wie, als ob man sich „programmieren“ würde. Lautet das Programm etwa „Möhren putzen“, werden erst Möhren, Brett und Messer bereitgelegt. Danach geht alles scheinbar wie von selbst vonstatten, vorausgesetzt, man hält sein Denken auf Abstand. Wer ohne „Programmierung“ Möhren schneidet oder zwischendurch an anderes denkt – riskiert eine Schnittwunde. Sure I.14 der Yoga Aphorismen des Patanjali widmet sich diesem Aspekt der Praxis.


Alltägliche Rackerei – ein alchemisches Symbol. Abb. aus SPLENDOR SOLIS von Salomon rismosin (um 1582), Privatbesitz[/caption]
Konzentration auf das Wesentliche heißt Dimmen der Modifikationen des Denkprinzips. Der Elster fällt das leicht, da bei ihr das Denkprinzip kaum individualisert ist. (*)
Festplatten-Leiche. (*)
Diamanten, vom Leben geschliffen… Foto: Mario Sarto
The TG – struck by opposites.
Theosophische Gesellschaft heute: holpriger Pfad im Unterholz. (*)