Die nur zehnjährige Inkarnation des Hans Burgner in Marburg (geb. 2. Dezember 1560) als Heinz Knotek bildet im Einweihungsroman DER ROTE LÖWE von Maria Szepes einen ersten Wendepunkt. Im Kapitel DIE KOSMISCHE IMPFUNG erhält der im Fieberwahn gefangene Seelenfunken des kleinen und ewig kränkelnden Heinz eine neue Richtung und einen neuen Spin. Hatte er noch im zurück liegenden Leben als HANS gemordet, um an das begehrte Unsterblichkeitsmittel heranzukommen, erfährt er jetzt, dass Erlösung vom Sklavendasein ewigen Bewusstseins in der Todesnatur und Wiedergutmachung des Mordes am Meister nur möglich sind, wenn er nach dem SINN sucht und die Transmutation des eigenen Wesens auf allen drei Daseinsebenen GLEICHZEITIG durchführt. Pikanterweise ist Hans’ Impulsgeber der Freund des einst Ermordeten, der mit neuer Identität vor der Inquisition nach Marburg geflüchtet war.
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Mária Szepes: Der Rote Löwe, die Trinosophie und St. Germain
Ein Vorwort von Mária Szepes St. Germain ist Anfang 1940 in der „Arche Noa“ in Leányfalu – unserem Asyl während des Krieges – in meinem Leben auf mystische Weise erschienen. Es war so, wie sein ganzes Leben war: eine schier unerschöpfliche Quelle von Legenden und Wundern.
Karma aktuell: Dame Europa von Reaktionären und Separatisten bedroht
Das Europäische Geschick soll dem Grafen von Saint Germain einst besonderes Anliegen gewesen sein. Aus diversen Quellen und der sicher nicht nur allegorischen Geschichte des Romans DER ROTE LÖWE geht hervor, dass er etwa bemüht war, die Gräueltaten der Französischen Revolution abzuwenden oder wenigstens den Verlauf der Ereignisse in einem harmonisierenden Sinne zu impulsieren.
Freiheit findet sich nicht in Separation sondern in der Überwindung alles Trennenden, sagen die Weisheitslehren. Bild: Ko-Sen
Im 20. Jahrhundert kam dem Balkan zweimal die Rolle eines Infektionsherdes im Körper der Dame Europa zu: Der erste Weltkrieg nahm in Sarajevo seinen Ausgang und das Grauen des Bürgerkrieges beim Zerfall Jugoslawiens befleckte nachhaltig das humanistische Gewand des Abendlandes. Karma will es, dass der Dame Europa auf dem Balkan erneut eine giftige Injektion verpasst wird. Man kann nur hoffen, dass ER weiter über Europa wacht…
Karma und Reinkarnation: Maria Szepes’ OPUS MAGNUM ein Schlüssel zum Verständnis
Im abschließenden Kapitel OPUS MAGNUM des Romans DER ROTE LÖWE lässt die Autorin, Maria Szepes, die Karma-Fäden der mitwirkenden Helden des Dramas sich kurz aufdrehen. Nachdem im Roman die sieben zurückliegenden Inkarnationen des Hans Burgner bis zu Freiheit vom Rad der Geburten im Detail gezeichnet wurden.
Saint Germain: TÖTE IHN!
Im Roman DER ROTE LÖWE von Maria Szepes sendet der historische Graf Saint Germain seinem Schüler Cornelius einen Brief. Einen letzten Brief. Bevor sein Meister sich zurückziehen muss. Cornelius befindet sich gerade in einer schweren Krise. Er kämpft mit dem Dämonen seiner Persönlichkeit, dem Kylkhor, dem Hüter der Schwelle. Gelingt es ihm nicht, den Dämonen zu töten, hätte die astrale und gar physische Anwesenheit seines Meisters verhängnisvolle Folgen.
Death and the Miser (detail), a Hieronymus Bosch painting, National Gallery of Art, Washington DC. Abb. gemeinfrei
In der Geschichte ist der Dämon eine reale körperliche Wesenheit. Sie läuft herum und führt ein Eigenleben, mühselig von seinem Schöpfer im Zaum gehalten. Doch je mehr Cornelius auf DEM PFAD voranschreitet, Einweihung nach Einweihung meistert, desto dreister wird SEIN Hüter. Er fordert und drängt. Zunehmend wird er geil nach und lüstern auf irdischen Sinnengenuss aller Art. Er nötigt seinen Herrn und Schöpfer, tun und lassen zu können, was ihm in den Sinn kommt. Die Nähe von Cornelius‘ Meister, so segensreich sie war und ist, macht alles nur noch schlimmer. Ist wie Öl ins Feuer gießen.
Buddhismus aktuell: Mein Land, mein Volk, meine Pflicht
Teil 1 der Serie: Mein Land – meine Familie – mein Ich
[caption id="attachment_3740" align="aligncenter" width="1062"] Land, Familie, Ich geben der Seele Orientierung, auch und gerade, wenn man wie im Buddhismus, zu starke Bindungen als hinderlich ansieht. Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog[/caption]Leben ist Leiden und das was wir als reale Welt betrachten ist eine Projektion unseres Denkvermögens, also Illusion (maya). Starke Anhaftung an mental-körperliches Sein setzt starke karmische Energie frei und bindet damit die evolvierende Seele an das Rad der Wiedergeburt. Vereinfacht und verkürzt ist das die Philosophie des aus der Hindu-Tradition hervorgegangen Buddhismus. Doch selbst im Buddhismus, wo man Bindung an Land, Familie und das eigene Ich als Hemmnisse auf dem Weg zur Erlösung sieht, werden Land, Familie und inkarniertes Ich als kostbares Gut gesehen, dass es zu schützen und zu verteidigen gilt.
Beziehungs-Karma vs. Karma-Beziehung
Eine philosophische Phantasie über wahre Liebe
Nirgendwo sonst sind wir nachhaltiger empfänglich für karmische Impulse als in der Beziehung zu einem Partner. Weder Freunde noch Arbeitskollegen oder Familienmitglieder kommen uns gleichzeitig auf wirklich ALLEN Ebenen – der seelischen, mentalen, emotionalen und astral/physischen – so nahe wie unser Partner.
Giftpilz (Symbolbild). Astrale Kräfte können auch vielversprechende Karma-Beziehungen vergiften. (*)
Jeder aufrichtige Sucher weiß, oder sollte wissen, dass mit dem inneren Entschluss, mehr der Seele als dem Ego zu folgen, ein beschleunigter Reifeprozess seiner „karmische Früchte“ in Gang gesetzt wird. Über ihr Beziehungs-Karma sind Sucher daher bevorzugt Prüfungen ausgesetzt. Zumeist geht es um widerstreitende astrale Kräfte, die in der eigenen Aura und der des Partners schlummern und – einmal erweckt – irritierende Reaktionen auslösen können. Wie es in einer Karma-Beziehung zugehen kann, zeigt die Brit-Pop-Band MUSE mit einer kunstvollen Allegorie in ihrem aktuellen Stück MADNESS.
Trauma „Breivik“ – Schlüssel zur Genesung der Norweger liegt im astralen Umfeld
Plagen durch Dämonen, 15. Jh. von
Martin Schongauer. Abb. gemeinfrei
Verzweifelt versuchen die Norweger das Trauma in den Griff zu bekommen, das „ihr“ Massenmörder Anders Breivik mit seinem menschenverachtenden Wesen angerichtet hat. Zuerst wird gestritten, ob er zurechnungsfähig sei, man ihn also in eine Irrenanstalt wegsperren könnte, oder ob er sehr wohl bei Sinnen sei, aber eben pathologisch menschenverachtend kriminell, folglich ins Gefängnis gehört – für maximal 21 Jahre.
Dann singen über 40.000 Menschen trotzig öffentlich gegen Breivik an. Mit einem Kinderlied das der Massenmörder zuvor verunglimpft hat. Anders Breivik, und das ihn beherrschende Astralgesindel wird es freuen. Die Menschen tanzen unbewusst (weiter) nach seiner Angst-Pfeife. Der Schlüssel zur inneren Genesung der Norweger liegt in der dämonischen Aura des Attentäters.