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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Trauma „Breivik“ – Schlüssel zur Genesung der Norweger liegt im astralen Umfeld

Heinz Knotek, 28.04.201223.07.2012

Plagen durch Dämonen, 15. Jh. von
Martin Schongauer.
Abb. gemeinfrei

Verzweifelt versuchen die Norweger das Trauma in den Griff zu bekommen, das „ihr“ Massenmörder Anders Breivik mit seinem menschenver­ach­tenden Wesen angerichtet hat. Zuerst wird gestritten, ob er zurechnungsfähig sei, man ihn also in eine Irrenanstalt wegsper­ren könnte, oder ob er sehr wohl bei Sinnen sei, aber eben patho­logisch menschenverachtend kriminell, folglich ins Gefängnis gehört – für maximal 21 Jahre.

Dann singen über 40.000 Menschen trotzig öffentlich gegen Breivik an. Mit einem Kinderlied das der Massenmörder zuvor verunglimpft hat. Anders Breivik, und das ihn beherrschende Astralgesindel wird es freuen. Die Menschen tanzen unbewusst (weiter) nach seiner Angst-Pfeife. Der Schlüssel zur inneren Genesung der Norweger liegt in der dämonischen Aura des Attentäters.

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Modifikationen des Denkprinzips: Man ist, worauf man sich konzentriert

Heinz Knotek, 15.04.201217.04.2014

Konzentration … ist das Aufhalten der Modifikationen des Denkprinzips (I.2[1. Im englischen Original:

Concentration, or Yoga, is the hindering of the modifications of the thinking principle.

Quelle: The Yoga Aphorisms of Patanjali. An Interpretation by William Q. Judge; Kapitel I (Concentration)]). Vom Gemüse putzen bis zum Verfassen einer wissenschaftlichen Abhandlung – immer ist die Fähigkeit zur zielgerichteten und anhaltenden Konzentration der Schlüssel zum Erfolg. Das Besondere dabei: Um konzentriert zu sein muss man NICHT etwas Bestimmtes tun, sondern etwas zum AUFHÖREN bringen – das ständige Modifizieren des Denkprinzips.

Konzentration auf das Wesentliche heißt Dimmen der Modifikationen des Denkprinzips. Der Elster fällt das leicht, da bei ihr das Denkprinzip kaum individualisert ist. (*)

Defizitäre Konzentration ist nicht die Folge eines Mangels oder des Fehlens von etwas das entsprechend „nachzufüllen“ wäre. Vielmehr ist der Zustand konzentrierten Seins stets vorhanden, aber nur versunken unter einer Flut innerer und äußerer physischer Sinnenreize sowie Strömen emotionaler und mentaler Eindrücke, die der gehirnbasierte Verstand in Myriaden von Gedanken umsetzt und damit unser Denk­prinzip flutet. Unfreiwillig wird man dabei das, was diese Gedankeflut so „anspült“. Gelingt es diese Flut einzudämmen ist man konzentriert.

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Der Tod am Kreuz oder Ostern, zwischen sechs und neun Uhr am Nachmittag

Heinz Knotek, 07.04.201209.04.2012

Multifunktionales Ostersymbol –
„die eiCloud“.
(*)

Karfreitag darf man per Gesetz aus religiöser Pietät in Deutschland nicht tanzen. An diesem Tag soll Jesus gekreuzigt worden sein und bei der Gelegenheit gleich auf alle Zeiten freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen irgendwie auf sich und dann irgendwie mit­genommen haben. Wenn letzte­res so wäre, würde es eigentlich reichlich Grund zur öffentlichen Freude geben. Dem steht jedoch ersteres gegenüber, der hypothe­tische grausame Tod am Kreuz. Das ganze Drama basiert exklusiv auf der Sammlung kanonischer Evange­lien im Neuen Testament, von denen vor allem die drei synop­ti­schen Evangelien – nach Matthäus, Markus und Lukas – durch eine eher ungehobelte Diktion auffallen.

Der Mystiker und Theosoph James Morgan Pryse (1859 – 1942) zog daraus den Schluss, dass sich die Autoren spiritueller Textvorlagen bedient haben müssen, die sie nach ihren Vorstellungen an den neuen religiösen Staatskult angepasst haben. Als Vorlage kommen nach Pryse Fragmente der Kleinen und Großen Mysterien in Frage. Zumindest theoretisch wird mit dieser These plötzlich manches klar, was bisher im Dunklen lag. Etwa, warum der Tod am Kreuz Jesus ausgerechnet nachmittags zwischen sechs und neun Uhr ereilt haben soll – ereilt haben musste.

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Gauck und Merkel – die neuen Mauerbauer

Heinz Knotek, 31.03.201226.08.2015
[caption id="attachment_3299" align="alignright" width="300"]Schlecker-Filiale: verschlossen und verrammelt. Bild: Heinz Knotek Schlecker-Filiale: verschlossen und verrammelt. Bild: Heinz Knotek[/caption]

Ob den 10.000 entlassen­en, vornehmlich weiblichen und schlecht bezahlten, ehemaligen Schlecker-Mitarbeitern noch die selbstgerechte Gutsherren-Rhetorik von Bundespräsident Gauck anläss­lich seiner Amtseinführung in den Ohren klingt? Die Worthülse „voller Stolz auf die Demokratie zu sein, Mut für die Zukunft und Vertrauen in sich selbst haben“ dürfte dann ihre Verbitterung eher noch verstärken. Zu Schlecker fällt Gauck gerade keine neue Wortgewaltigkeit ein. Dafür dem Kopf vom politischen Wesen, dessen machtpolitischen Wurmfortsatz Gauck verzückt in seinem neuen Amt repräsentiert. Bundeskanzlerin Merkel findet es gut, den 10.000 Schlecker-Mitarbeitern eine Übergangs­regelung zu verweigern: „Eine Transfergesellschaft ist ein Mittel aus einer anderen beschäftigungspolitischen Zeit[1. Ob sich Merkel dabei auf die SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT der Vorwendezeit bezieht, die sie aus eigenem Erleben nicht kennt, da sie zu der Zeit dem SED-Regime als Propaganda-Funtionärin diente?]“. Gauck und Merkel erweisen sich damit als die neuen Mauerbauer der Gesellschaft.

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Zeitgeschehen Lavieren von klein auf: Thälmann-Pioniere in der DDR

Merkeladministration: Lavieren bis in den Abgrund?

Heinz Knotek, 18.03.201203.02.2025

Lavieren – das war ein prägendes Element der Sozialisierung junger Menschen unter den Bedingungen der sozia­listischen DDR-Dik­tatur. Lavieren zwischen einem äußerlichen so tun als ob und dem gleichzeitigen in­ne­ren Verweigern und Ganzanders­sein. Merkel ist geborene Meisterin im Lavieren.

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Festplattencrash – wie ein kleiner Tod

Heinz Knotek, 11.03.201212.03.2012

Ein Erfahrungsbericht

Festplatten-Leiche. (*)

Todsein ist etwas bedroh­lich Finales, wenn man es bewusst wahrnehmen kann. Üblicherweise bleiben Betrach­tungen zum Tod abstrakt und im Konstrukt „was-wäre-wenn“ stecken, denn wer mit dem Tod selbst zu tun hat bei dem kommt auch die gewohnte physische Wahrnehmung zum Ende. Der vollkommene und überraschende Crash der Festplatte des Arbeits­computers, an dem man täglich mehrere Stunden tätig ist, mit dem man alle Medien verwaltet und auch Musik hört, der sämt­liche Stamm- und Bewegungs­daten der beruflichen und privaten Kommunikation enthält – so ein plötzlicher Totalverlust ist wie ein kleiner Tod. Man ist entsetzt, fassungslos, kann es erst nicht glauben. Das Gute dabei: Der Vorfall zeigt auch, wie weit die Identifikation des Seelenfunkens mit der Materie schon gegangen ist. Zeit für eine Umkehr.

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Wahn eines selbsternannten Okkultisten und begnadeten Malers

Heinz Knotek, 04.03.201204.03.2012

Ein spannender Biografie- und Historienkrimi zu Nikolai Roerich

Nikolai Roerich (1874-1947). Abb.:
Einband des besprochenen Buches

Was ist ein Okkultist? „Eine Biografie erschließt den Maler und Okkultisten Nikolai Roerich…[1. Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2012]“ – so die Headline einer großen Zeitung zu ihrer Re­zen­sion eines Werkes, das eher ein Biografie- und Historienkrimi ist. Bezüg­lich Roerichs Okkultis­mus-Neigung beweist das Buch von Ernst von Waldenfels eher das Gegenteil. Der russische Maler Nikolai Roerich wäre gern einer gewesen. In Wirklich­keit war er das trau­rige Opfer des „Familienorakels Morya“, eines astralen Dämonen, der sich jahr­zehntelang über die mutmaßlich lädierte Psyche seiner Frau Helena vermittels Rücken von Tischen, Visionen und automa­tischem Schreibens manifestierte. Ein Wahn, dem neben Roerich noch zahlreiche andere Menschen erlagen und bis heute erliegen.

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Heilige Schriften, tote Buchstaben, lebendiger Glaube

Heinz Knotek, 26.02.201205.03.2012

Ein Merkmal der Weisheitslehren einer Hochkultur ist die Warnung an aktuelle und zukünftige Anhänger, NICHT am überlieferten Wort der mutmaßlich heiligen Schriften zu kleben. Wird das überlieferte Wort, das ja auch immer Kind der Zeit seiner Entstehung ist, glorifiziert, verkommen Weisheitslehren schnell zum engstirnigen Dogma toter Buchstaben. Wahrer Glaube muss demnach vor allem als innere Haltung gelebt werden.

Darstellung einer Sequenz aus einer für Millionen Hindus heiligen Schrift – der Bhagavat Gita, hier ein Wandbild in einem indischen Restaurant. Foto: privat

Wer sich an den religiösen Symbolen einer fremden Hochkultur – dazu zählen auch als heilig geltende Schriften – vergreift ist ein Barbar. Doch wirklich beschädigt wird ein Glaube oder eine Philosophie erst dann, wenn in dessen Namen ein solcher Angriff als Anlass zur hasserfüllten Rache benutzt wird.

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Kommentare

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