Jeden Moment stehen wir zwischen den beiden Polen Anziehung und Abstoßung, Vorlieben und Abneigungen, Hass und Liebe. Genau in der Mitte steht jeweils das ICH. Das Ich, Kind und Projektion der Gegensatzpaare, bildet sich ein, wenn es sich schön in der Mitte hält bei aufsteigendem Hass und ganz darin aufgeht beim Empfinden von Liebe, es sei GUT.
Süßes Kälbchen. Warum finden wir es süß? Weil der Anblick schöne Empfindungen auslöst. (*)
Liebe wird dadurch zum Zahlungsmittel. Ganz schlimm wird es, wenn jemand dazu noch GOTT ins Spiel bringt. Das sagt zumindest Meister Eckehart.

Seltsamen Hindernissen und Schranken sieht sich plötzlich gegenüber, wer den PFAD betritt. (*)
Selbst eine glückliche Inkarnation ist für die Seele einer Gefangenschaft in einer finsteren Höhle gleich. (Bild: Kô-Sen)
Graffiti an der Fassade eines katholischen Gemeindehauses.
Frühling – kosmisches Symbol für ANFANG. (*)
Der Rabe von Merseburg – in Wirklichkeit ein Weiser? Bild: Kô-Sen
Hildegard v. Bingen; gegen
Arjuna und Krishna vor der großen Schlacht der Bhagavat Gita.