Vor allem Wünsche und Begierden treiben uns an und halten uns auf Trapp. In dem unterscheiden wir uns kaum von unseren – evolutionär betrachtet – jüngeren Geschwistern, den Tieren. Doch anders als Hund, Vogel oder Ratte können wir mit Hilfe unseres Gehirns jederzeit aus dem Begierden-Kreis von Vorlieben und Abneigungen heraustreten und die Daseinsebene des DENKENS betreten.
Auferstehung von einem tod-ähnlichen Leben? Ist vor allem eine Frage des richtigen Denkens. (*)
Gelingt das nachhaltig und vollkommen bewusst, dann nähert man sich der unsterblichen Seele. Echte „Auferstehung von den Toten“ wäre demnach „lediglich“ eine Frage richtigen Denkens.

Dominique Strauss-Kahn.
Feuer-Mord im Namen Gottes: Jan Hus auf dem Scheiterhaufen, Spiezer Chronik (1485). Abb. gemeinfrei
Ohne aufnahmewillige Schüler
Falter – für emotionalen und mentalen Ausdruck ein eher ungeeignetes „Fahrzeug“. (*)
Wiedergeburt als Käfer? (*)
Nach einer langen Serie von Inkarnationen beginnt der Seelenfunken sich seiner BEWUSST zu werden. Er versucht der Materie zu entsteigen und sich dem eigenen göttlichen Ursprung zuzuwenden. Langsam bekommt die Seele ein Gesicht – die Auferstehung zur Unsterblichkeit und wahren Individualität. Abb.: S. Trismosin, Splendor solis, 16. Jh. (Detail), Privatbesitz