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Mit der Headline, „Auf Teufel komm raus,“ hat die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe zu Fronleichnam auf ein besonders gespenstisches Highlight aktueller religiöser Praxis der katholischen Kirche hingewiesen. Die Rede ist von Exorzismus oder Teufelsaustreibung. Was wie ein schauriger Brauch des dunklen Mittelalters oder eine makabre Provokation respektloser Gothic-Anhänger klingt, ist tatsächlich eine vermeintlich magische Handlung, die Bischöfe und der Papst ausdrücklich gut heißen und fördern.

ALLES ist selbst gemacht: Nicht immer so leicht auszumachen, wie bei Schleierwolken an einem ursprünglich glasklaren Sonnentag. Bild: Ko-Sen
Im Westen ist der Buddhismus hipp wie ein Marken-Turnschuh geworden – zu Lasten seiner reformatorischen Kraft. Bild: Ko-Sen
Höllenansicht von Coppo di Marcovaldo, 1225/30. (Foto: Public Domain)
Heilpflanzen, so die Alchemiker,
Wie kultiviert man ihn auch betreiben mag, Sex bleibt ein
Teufel – Machwerk des Menschen