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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Schlagwort: Willen

Schicksal? Zufall? Selbst Schuld? Also: machtlos?

Heinz Knotek, 04.04.201310.05.2013

Wie funktioniert „Schicksal“ und was kann man selbst tun

teaser_john_neagleSeines Glückes Schmied?
(Symbolbild[1. Deutsch: Porträt des Pat Lyon in der Schmiede, English: Pat Lyon at the Forge. Quelle: John Neagle (Public domain), via Wikimedia Commons])

Im Volksmund heißt es jeder sei seines Glückes Schmied. Läuft es einmal nicht so gut, weil man etwa von einem Missgeschick oder Unglück heim­gesucht wird, dann ist die Rede von Schicksal und Zufall. Fata­lis­tische Interpreten der Karma-Theorie sind sich dann des „schlechten Karmas“ der betreffenden Person sicher.

„Schlechtes Karma“ impliziert, dass man – mehr oder weniger – an seinen Kalamitäten selbst Schuld ist. Wie man es auch interpretiert, scheinbar sind wir bei Glück und Unglück machtlos. Dem widersprechen aber die Weisheitslehren ausdrücklich. In der Dezember-Ausgabe 2012 untersucht die Zeitschrift THE THEO­SOPHICAL MOVEMENT[1. Vol. 4, December 2012, p. 29, Mumbai, India – Übertragung aus dem Englischen mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers], wie aus Sicht der Weisheitslehren schick­salhaftes Weben funktioniert und zeigt auf, dass man dabei keineswegs machtlos ist[1. zum englischsprachigen Original: gb].

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Stille Einsicht und schrittweise Loslösung führen zur WAHRHEIT

Heinz Knotek, 23.12.201217.04.2014

Über Yoga Aphorisms of Patanjali – Sure I.13

[caption id="attachment_3395" align="alignright" width="227"]Einsicht finden. Bild: Heinz Knotek Einsicht finden. Bild: Heinz Knotek[/caption]

Die Wahrheit hinter allen flüchtigen Formen zu erkennen ist es was den Sucher auf dem Pfad „reizt“. Vor allem am Anfang des Pfades. Doch da offenbart sich schon die erste Fallgrube. Denn unser Ego, also die aktuelle flüchtige Manifes­tation unseres SELBST, findet das „reizend“. Also fängt es an, ehrgeizig an sich zu arbeiten.

Es meditiert, betreibt Konzen­trationsübungen, ernährt sich strikt vegetarisch – alles ziel­gerichtet und mit Vehemenz. Doch bestenfalls wird dadurch der Körper nur etwas kraftvoller und das Denken im alltäglichen Da­seins­kampf etwas schärfer. Wahrheit taucht keine auf. Denn nicht for­ciertes Tun des Egos, sondern stille Einsicht in dessen mentale Un­ruhe und emotionales getrieben Sein führen zur Wahrheit.

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Vorsicht, Brandstifter unterwegs

Heinz Knotek, 26.09.2012

Atlantis, die mystische Zivilisation, angeblich unser zivilisatorischer Vorgänger, wurde der Legende nach durch WASSER vernichtet. Karmischer Grund: massiver Missbrauch astral-magischer Kräfte, von denen das AKTIVE DRITTE AUGE ein physischer Ausdruck gewesen sein soll.

Kali Yuga – da hilft keine Feuerwehr... (*)

Uns, Kindern des Kali Yuga, des eisernen Zeitalters, steht demnach ein Untergang durch FEUER bevor. Grund: massiver Missbrauch der mentalen Kräfte. Sollte da etwas dran sein? Jedenfalls rennen gerade erschreckend viele potentielle Brandstifter herum, die mit Worten und Taten zündeln. An vielen Stellen brennt es schon.

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Lichtnahrung – der Gipfel der Völlerei

Heinz Knotek, 07.07.201207.07.2012

Ein als Dokumentation vermarkteter Film des österreichischen Regisseurs Peter-Arthur Straubinger geht scheinbar investigativ dem Phänomen nach, dass Menschen ganz ohne Nahrung und sogar ohne Flüssigkeit auskommen können[1. Am Anfang war das Licht, erschienen März 2011]. Im Zentrum des Films stehen die Thesen des australischen Mediums Ellen Greve, die als Buchautorin unter dem Namen „Jasmuheen“ detaillierte Anweisungen für „Lichtnah­rungsprozesse“ veröffentlicht hat und entsprechende Seminare abhält.

Lichtnahrung, per Konzentration materialisierte Energie. (*)

Die undifferenzierte Anwendung ihrer Anweisungen gilt als potentiell gesundheitsgefährdend und soll bereits den Tod eifriger Nachahmer initiiert haben. Wie genau das alles zu erklären ist, weiß keiner. Auch nicht, dass die mutmaßlich „spirituelle“ Praxis, mit Spiritualität nichts zu tun hat, sondern eher die Steigerung zwanghaften Essens ist, sozusagen der Gipfel der Völlerei.

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Zuschauer sein beim Bühnenstück, genannt „mein“ Leben

Heinz Knotek, 06.05.201217.04.2014
[caption id="attachment_3316" align="alignright" width="227"]Alltägliche Rackerei - ein alchemisches Symbol. Abb. aus SPLENDOR SOLIS von Salomon rismosin (um 1582), Privatbesitz Alltägliche Rackerei – ein alchemisches Symbol. Abb. aus SPLENDOR SOLIS von Salomon rismosin (um 1582), Privatbesitz[/caption]

Bühnenstücke absor­bieren Zuschauer heute weniger als dass sie einen subti­len „Kunstgenuss“ vermitteln. Völlige Absorbierung bieten eher Computerspiele und Pop-Konzerte angesagter Megastars. W. Q. Judge würde daher heute Sure zwei der Yoga-Aphorismen des Patanjali vermutlich etwa so ins Englische übertragen[1. Im Original: At the time of concentration the soul abides in the state of a spectator without a spectacle. (Los Angeles, 1987)]:

At the time of concentration the soul abides in the state of a player of a computer game without a computer game.

Das Bühnenstück oder Computer­spiel unserer physischen Existenz ist mental und emotional dermaßen absorbierend, dass wir es „mein Leben“ nennen und uns damit freiwillig in Geiselhaft der Projek­tionen unseres Denkens begeben. Gelingt es diesen Mechanismus zu knacken, wird Computerspiel wieder Computerspiel und die Seele frei.

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Trauma „Breivik“ – Schlüssel zur Genesung der Norweger liegt im astralen Umfeld

Heinz Knotek, 28.04.201223.07.2012

Plagen durch Dämonen, 15. Jh. von
Martin Schongauer.
Abb. gemeinfrei

Verzweifelt versuchen die Norweger das Trauma in den Griff zu bekommen, das „ihr“ Massenmörder Anders Breivik mit seinem menschenver­ach­tenden Wesen angerichtet hat. Zuerst wird gestritten, ob er zurechnungsfähig sei, man ihn also in eine Irrenanstalt wegsper­ren könnte, oder ob er sehr wohl bei Sinnen sei, aber eben patho­logisch menschenverachtend kriminell, folglich ins Gefängnis gehört – für maximal 21 Jahre.

Dann singen über 40.000 Menschen trotzig öffentlich gegen Breivik an. Mit einem Kinderlied das der Massenmörder zuvor verunglimpft hat. Anders Breivik, und das ihn beherrschende Astralgesindel wird es freuen. Die Menschen tanzen unbewusst (weiter) nach seiner Angst-Pfeife. Der Schlüssel zur inneren Genesung der Norweger liegt in der dämonischen Aura des Attentäters.

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Modifikationen des Denkprinzips: Man ist, worauf man sich konzentriert

Heinz Knotek, 15.04.201217.04.2014

Konzentration … ist das Aufhalten der Modifikationen des Denkprinzips (I.2[1. Im englischen Original:

Concentration, or Yoga, is the hindering of the modifications of the thinking principle.

Quelle: The Yoga Aphorisms of Patanjali. An Interpretation by William Q. Judge; Kapitel I (Concentration)]). Vom Gemüse putzen bis zum Verfassen einer wissenschaftlichen Abhandlung – immer ist die Fähigkeit zur zielgerichteten und anhaltenden Konzentration der Schlüssel zum Erfolg. Das Besondere dabei: Um konzentriert zu sein muss man NICHT etwas Bestimmtes tun, sondern etwas zum AUFHÖREN bringen – das ständige Modifizieren des Denkprinzips.

Konzentration auf das Wesentliche heißt Dimmen der Modifikationen des Denkprinzips. Der Elster fällt das leicht, da bei ihr das Denkprinzip kaum individualisert ist. (*)

Defizitäre Konzentration ist nicht die Folge eines Mangels oder des Fehlens von etwas das entsprechend „nachzufüllen“ wäre. Vielmehr ist der Zustand konzentrierten Seins stets vorhanden, aber nur versunken unter einer Flut innerer und äußerer physischer Sinnenreize sowie Strömen emotionaler und mentaler Eindrücke, die der gehirnbasierte Verstand in Myriaden von Gedanken umsetzt und damit unser Denk­prinzip flutet. Unfreiwillig wird man dabei das, was diese Gedankeflut so „anspült“. Gelingt es diese Flut einzudämmen ist man konzentriert.

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„Theosophische Gesellschaft 2.0“ als erneuernder Reformimpuls

Heinz Knotek, 19.06.201123.12.2012

Gut 120 Jahre hält die Agonie der „Theosophischen Gesell­schaft“ nun schon an. Zersplittert in dutzende Gruppen und Grüppchen kleben die Mitglieder der einzelnen Vereine mit steinharter Trotzigkeit an ihre zweitklassigen „Führer“, die sich einst im Namen der „Mahatmas“ erst um das spirituell-wissenschaftliche Erbe von H. P. Blavatsky und W. Q. Judge bis aufs Blut bekriegt, dann ihre ergatterten Anteile unter den Nagel gerissen und anschließend im spiritistischen Sumpf versenkt oder mit intellektueller Trockenheit erstickt haben. Die Öffentlichkeitswirksamkeit dessen, was heute unter „Theosophischer Gesellschaft“ firmiert ist daher zu Recht nahezu gleich null.

Theosophische Gesellschaft heute: holpriger Pfad im Unterholz. (*)

Dabei sind die Reformansätze für Religion und Wissenschaft, wie sie die 1875 von H. P. Blavatsky, H. S. Olcott und W. Q. Judge in New York gegründete „Theosophical Society“ propagierte, aktueller und nötiger denn je. Weder Religion noch Wissenschaft haben überzeugende und greifbare Konzepte für die Zukunft der Menschheit. Der erneuernde Reformimpuls einer „Theosophischen Gesellschaft 2.0“ wäre also ein Licht im dunklen Tunnel der uns in diese Zukunft führt.

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Kommentare

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