(Foto: PixelQuelle.de)
In esoterischen Kreisen heißt es, die Bienen kämen von der Venus. Das magisch-exakte Sechseck der Waben ließe sich als eine materielle Bestätigung der These deuten. Denn die SECHS wird der VENUS zugeordnet und gilt als vollkommene, die Gegensatzpaare der dialektischen Welt vereinende Zahl. Diese harmonisierende Kraft scheint der Erde gerade verloren zu gehen. Ganze Bienenvölker verschwinden auf unheimliche Weise. Haben wir den Schutz des Himmels nun endgültig verspielt?
Albert Einstein soll gesagt haben:
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr…“
Besonders in den USA grassiert das unerklärliche Sterben. Aber auch in Bayern und Norddeutschland vermelden Imker das Phänomen. Die Symptomatik ist immer gleich. Plötzlich sind alle erwachsenen Bienen aus den Stöcken verschwunden. Dennoch sind weit und breit sind keine toten Bienen zu finden. Die Vorräte an Honig bleiben zurück. Genau so wie die noch nicht ausgewachsenen Bienen, die nun verhungern. Neu auch: Es dauert zwei lange Wochen, bis Stockräuber den verlassenen Bienenstock übernehmen. Bisher geschah das etwa im Krankheitsfall SOFORT. Also ob diese den Stock meiden würden…
Eine Biene bei der Arbeit (Foto: PixelQuelle.de)
Über die grobstofflichen Auslöser des Bienensterbens wird noch gerätselt. Genannt werden der Einsatz von Pestiziden, die Verwendung genetisch manipulierter Pflanzen und das Fehlen natürlicher Lebensräume für Wildvölker. Die URSACHEN dürften anderswo zu suchen sein.
Typisch für das WASSERMANNZEITALTER oder – aus Sicht der Weisheitslehren – die gegenwärtige Evolutionsrunde ist eine zunehmende Entstofflichung des menschlichen Lebensfeldes. Die alten Schriften weisen darauf hin, dass der Mensch als GEISTIGES WESEN früher oder später das irdische Trainingsfeld hinter sich lassen muss. Das Leben auf der Erde ist demnach ein Lebensfeld, sich geistig auf diesen Prozess durch entsprechende Lebenshaltung vorzubereiten.
Der Prozess, wenn er denn tatsächlich so vorgesehen ist, hätte etwas sehr Erhabenes. Er kann als Lebensziel dienen und wäre, wenn „etwas dran ist,“ auch nach dem Ablegen des aktuellen Körpergewandes noch ein Orientierung gebendes Licht.
Das Bienensterben ist deswegen nicht klaglos hinzunehmen. Schließlich sollen wir das uns geschenkte materielle Lebensfeld so lange wie möglich nutzen. Es macht also Sinn, sich über die Ursachen des Bienensterbens auf dem Laufenden zu halten. Und in jedem Fall die eigene Lebenshaltung schon mal so anzupassen, dass sich auch Sendboten der VENUS in unserer Nähe heimisch fühlen.
Zuletzt aktualisiert: 03.09.2007 von Heinz Knotek