Wenn Säuglinge und Kleinkinder beginnen sich blutig zu kratzen, macht das Argument, „mit der Allergie seinen Frieden machen“ keinen Sinn mehr. Was also steckt dahinter, wenn Babys sich verzweifelt einem allergischen Juckreiz zu erwehren suchen?
Allergie von klein auf: Juckende und aufgekratzte Haut bei Kleinkindern. (*)
In dem Fall werden vor allem die Eltern herausgefordert. Die karmische Prüfung setzt zuerst bei ihnen an. Der Umgang mit dem betroffenen Kind zwingt dazu, sich über selbst subtile Ursachen und Auslöser für die allergische Reaktion Gedanken zu machen.
Dem leidenden Kind stets optimale Bedingungen schaffen
Es trifft bildungsferne Eltern gleichermaßen wie bildungsnahe. Eltern mit einer spirituellen Lebenshaltung kann es ebenso erwischen, wie derbe Materialisten denen „Geistiges“ nur als Alkoholgehalt von Getränken etwas sagt. Klar im Vorteil sind betroffene Kinder, wenn ihre Eltern gebildet sind und für das Subtile hinter den Erscheinungen zumindest offen sind. Denn die immer häufiger schon bei Neugeborenen feststellbaren allergischen Reaktionen sind mit Daten und Fakten zwar zu belegen, aber kaum rational zu erklären.
Eltern müssen sich notgedrungen SELBST über das Krankheitsbild ihres Kindes informieren und die gefundenen Ratschläge dann konsequent umsetzen. Damit geht die karmische Prüfung schon los. Entwickelt etwa ein Säugling die Symptome einer Neurodermitis, die oft mit einer Laktoseintoleranz einhergeht, kommt man beim Recherchieren schnell darauf, dass vor allem der chemisch behandelte und aus Ernährungssicht degenerierte Zucker von dem Kleinen vollkommen fernzuhalten ist. Vollkommen!
Doch oft beschränken sich Eltern zunächst lediglich darauf, den Zuckerkonsum zu reduzieren. Auf die XL-Nussmußpackung vom Discounter, mit genetisch manipuliertem Soja, degeneriertem Zucker und einem Cocktail aus teils fragwürdigen Zusatzstoffen will man genau so wenig verzichten, wie auf die gewohnten Fruchtgetränke, wobei jedem klar sein muss, dass es soviel Aprikosen oder Heidelbeeren gar nicht geben kann, um damit tonnenweise Erfrischungsgetränke billig anbieten zu können. Natürlich sorgen hier „naturidentische“ Aromastoffe für die nötige Geschmacksmanipulation, die das angegriffene Immunsystem des Kindes noch mehr belasten.
Grundnahrungsmittel in Bio-Qualität können sich auch einkommensschwache Familien leisten, zumindest in Mitteleuropa. (*)
Verantwortungsbewusste Eltern werden sich sorgenvoll bemühen, ihrem leidenden Kind stets optimale Bedingungen zu schaffen, damit dessen Allergie weitgehend beherrscht werden kann. So benötigen Kleinkinder weder Zucker noch Gewürze. Und auch mit geringem Einkommen kann man sich zumindest in Mitteleuropa zur Gesundheitsvorsorge hochwertige Lebensmittel des Grundbedarfs aus kontrolliert biologischem Anbau leisten1. Eltern hingegen, die nach dem Motto, „es wird schon wieder weggehen…“, scheinbar gelassen nichts an ihrem Ernährungsverhalten ändern, sind nicht gelassen sondern verantwortungslos und dürften ihrer karmischen Aufgabe eher nicht gerecht werden.
(*) Text/Bild: Kô-Sen
- Der Grund dafür ist, dass die Preise vieler Grundnahrungsmittel in Bio-Qualität dem Preisgefüge konventioneller Produkte entsprechen. ↩
Zuletzt aktualisiert: 10.08.2010 von Heinz Knotek
Danke! 😉
Ein wirklich toller Artikel!
Ich bin begeistert.