MICHAEL MAIER, Atalanta fugiens
(1618): Im Einklang mit Sonne
und Mond, Grundlage aller Heilung
(Reprint Privatbesitz)
Auf ausdrücklichen Wunsch einer geschätzten Leserin, hier der Beginn einer lockeren Folge von Berichten über Erfahrungen aus 13 Jahren Selbstversuch mit den spagyrischen Essenzen – Solunaten – nach Alexander von Bernus.
Annäherung
Entweder man sucht sich einen mit den spagyrischen Essenzen vertrauten Arzt oder Heilpraktiker. Oder man probiert den eigenen intuitiven Zugang. Zu ersterem können bei SOLUNA Informationen über Ärzte und Heilpraktiker, die mit Solunaten arbeiten, eingeholt werden. Allerdings kann dieser Weg sehr teuer kommen, denn eine Behandlung ist nur privat möglich. Da kommen schnell mehrere hundert Euro zusammen. Außerdem kann man nicht sicher sein, ob und in wie weit der Therapeut WIRKLICH einen intuitiven Zugang zu den Solunaten besitzt. Viele Therapeuten benutzen „alternative Heilverfahren“ vor allem als Geschäftsidee.
Doch selbst wer einen vertrauenswürdigen Therapeuten mit Soluna-Erfahrung gefunden hat, sollte den eigenen intuitiven Zugang zu den Essenzen nicht ausschließen. Der Begriff „Intuition“ wird oft als „Bauchgefühl“ interpretiert. Der Bauch ist feinstofflich aber eher der Erde, den Begierden und dem illusorischen Ego der Persönlichkeit zugeordnet. Alles keine guten Ratgeber sondern eher die Krankmacher. Besser ist es, eine „mentale Intuition“ anzustreben.
Mentale Intuition entwickeln
Grundlage der mentalen Intuition ist die LOGIK! Eins plus eins ist auch im Himmel zwei. Das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung gilt auch in den subtilen Daseinsebenen. Das klare logische Denken ist also eine Art sichere Brücke zwischen der dichten Materie und der subtilen Welt der Ursachen, der Astralwelt. Und das Denken, mit dem Mind als „Operator,“ steht in seinem höheren Aspekt (Higher Mind) über beidem. Für das Verständnis von spagyrischen Essenzen ist es also von Vorteil, dem Menschen hypothetisch eine feinstoffliche Anatomie zuzugestehen und diese auch grundlegend zu kennen.
Jede logische Operation benötigt Objekte, mit denen sie „etwas“ anstellen kann. Die Krankheit oder Gesundheitsstörung kennt man ja schon. Fehlen also noch die logischen Basisdaten der spirituellen und medizinischen Alchemie. Da gibt es nur sehr wenige Bücher darüber. Und was den westlichen Ansatz der Alchemie betrifft, gibt es kein lehrreicheres Praxiswerk als das bereits anderswo zitierte ALCHYMIE UND HEILKUNST von Alexander von Bernus. Wer mit dem Buch nichts anfangen kann, sollte die Finger von den Solunaten lassen. Wer sich aber angesprochen fühlt und wenigstens ansatzweise den kompakten Ausführungen zu folgen vermag und ihnen auch noch ein gewisses Maß Realitätsbezug zuzusprechen bereit ist – der kann hoffen, dass seine MENTALE INTUITION erwachen und sich der ALCHYMIE annehmen wird.
Das Buch liefert zudem eine Reihe von Therapieempfehlungen, die man heute entweder als Scharlatanerie verreißen oder die direkt die Justiz auf den Plan rufen würde. Zum Beispiel wird AQUAVIT – spagyrisch aufbereitetes Gold – als „lebensverlängernd“ beschrieben. Und bei Grippe wird ein Gebräu aus 80 Tropfen EPIDEMIK und eine Messerspitze Salpeter (!), in Wasser aufgelöst, empfohlen. Salpeter kann man heute praktisch nicht mehr kaufen, denn es ist in Verbindung mit anderen Chemikalien ein explosives Gift. Und eine als lebensverlängernd geltende Essenz würden die einen spöttisch belächeln und andere nutzlos literweise in sich hineinstürzen.
Wenn man beim Studium und bei eventueller Anwendung der Empfehlungen den von Dummheit und Egoismus geprägten Zeitgeist ausblendet, also seine MENTALE INTUITION einbezieht, lassen sich dennoch beeindruckende Heilerfahrungen erleben.
Eigenversuch
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn die Solunate nicht mehr helfen, dann IST etwas ernsthaft aus dem Ruder gelaufen. Führt zum Beispiel die Anwendung der Notfall-Essenz, Styptik N, nicht zu zügiger Wundheilung, dann MUSS es hinter der Wunde andere auslösende Ursachen geben, etwa einen nicht entdeckten Entzündungsherd. Das Wirken der Solunate setzt außerdem ein Minimum an Sensitivität voraus. Wird diese ausgeschaltet, beispielsweise durch eine schwere Influenza, ist die gewohnte schulmedizinische Therapie, zum Beispiel mit sanften Antibiotika, unverzichtbar, um aus dem Tiefpunkt der Krise herauszukommen. Die Solunate sollten auf keinen Fall die Schulmedizin ersetzen.
VORSICHT ist geraten bei schweren Erkrankungen, wie Krebs oder Struma. Hier kann der Krankheitsverlauf die Sensitivität bereits soweit gedämpft haben, dass die Solunate keinen Zugang mehr finden. In dem Fall sollte man von Eigenversuchen die Finger lassen. Ein guter Arzt ist hier in jedem Fall die richtige Wahl. Die Solunate können hier jedoch effektiv helfen, negative Nebenwirkungen einer schulmedizinischen Behandlung zu harmonisieren.
Die praktische Erfahrung hat außerdem gezeigt, dass die spagyrischen Essenzen nach von Bernus konkurrenzlos sind. Die traditionelle Basis und das technische Verfahren sind AUTHENTISCH. Andere Anbieter nähern sich der inneren und äußeren Qualität der Solunate bestenfalls an ohne sie zu erreichen.
Weitergeben – aber nur mit Vorbehalt
Wer mit den spagyrischen Essenzen erste sichere Erfahrungen gemacht hat, wird unweigerlich im Freundes- und Bekanntenkreis Aufsehen erregen. Hier ist ausdrücklich davor zu warnen, personenbezogene Therapievorschläge zu unterbreiten. Das ist in Deutschland eine strafbare Handlung, wenn man nicht amtlich zertifizierter Heiler ist. Man kann Interessierten den Weg weisen, wenn sie es wünschen. Einfach, indem man von eigenen Erfahrungen berichtet. Kauf und Dosierung der Solunate ist Privatsache jedes einzelnen.
(Ko-sen)
Zuletzt aktualisiert: 03.11.2007 von Heinz Knotek