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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Erbgut-Analyse: Blick ins SELBST?

Heinz Knotek, 09.11.200809.11.2008

Nur noch wenige Jahre, dann wird es möglich sein, sich in eine Art Passfoto-Automaten zu setzen, um auf die Schnelle sein Genom entziffern zu lassen. Es wird nur etwas teurer als beim Passfoto, um die 1.000 Dollar, und wird etwa einen Arbeitstag in Anspruch nehmen.

Beispiel für Spektralkaryotypie, einem Verfahren zur Visualisierung von Chromosomen.

Das Gerät heißt auch anders: Sequenzierautomat. Eine große deutsche Tageszeitung frohlockt angesichts dessen mit der Headline: Blick ins Selbst – neue Techniken offenbaren das Erbgut. Das immaterielle Selbst als Aspekt eines materiellen Phänomens zu betrachten offenbart eine Weltsicht, wie sie am Vorabend des Industriezeitalters – dem ausgehenden 19. Jahrhundert – aufkam. Trotz wissenschaftlichen und technischen Fortschritts treten wir spirituell auf der Stelle.

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Reinkarnation – nicht nur auf Körper und Seelen von Menschen beschränkt

Heinz Knotek, 02.11.200802.11.2008

Reinkarnation als Naturgesetz wird – wenn überhaupt – oft lediglich auf den Menschen bezogen. Doch wenn das Gesetz universell ist, muss es weiter greifen, als „nur“ auf den menschlichen Körper, die Lebensumstände oder die Seele.

Reinkarnation gilt nicht nur im Menschenreich. Auch in anderen Naturreichen wirkt das Naturgesetz. Hier haben sich Bäume – warum auch immer – schief wachsend inkarniert. Bild: Ko-Sen

Nicht nur Menschen inkarnieren, auch jedes einzelne Atom und Elementarteilchen, aus dem unsere stoffliche Hülle aufgebaut wird. Und noch weiter kann man gehen: Selbst unsere Gedanken haben das Zeug zur Reinkarnation. Emotional und mental aufgeladene Gedankengebilde sind es denn auch, die unser Leben zumeist unbemerkt behindern, in unerwünschte Richtungen treiben und damit unsere ureigene Inkarnation beeinflussen.

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Karma – entkommen

Heinz Knotek, 27.10.200827.10.2008

Der Hund lief verängstigt auf der Gegenspur der Bundesstrasse. Der Verkehr stockte. Vorsichtig umfuhren die Fahrzeuge das ziellos irrende Tier. Auf der Rückfahrt, etwa eine Stunde später, war der Hund noch immer dort, lief zwar nicht auf der Fahrbahn herum, schnüffelte jedoch im Gebüsch am Straßenrand. Er fuhr weiter.

Verschiedene Ursachen lösen sich gegenseitig bedingende Wirkungen aus, wie sich überlagernde Wellen von Wasser. Bild: Ko-Sen

Doch dann bildete sich eine Gedankenspur im Mind: Da ist keine Gefahr – im Moment. Doch Du weißt, dass die Gefahr jeden Augenblick wieder akut werden kann. Eine zweite Gedankenspur begann: Was habe ich damit zu tun? Ich kann den Hund ja nicht mitnehmen. Es entwickelte sich eine Art innerer Dialog.

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Tägliche Pflichten – lästiges Übel oder nützliche Übung?

Heinz Knotek, 16.10.200807.03.2011

Tägliche Pflichten in Beruf und Familie werden oft als lästige Schufterei empfunden. Der Sucher auf dem Pfad kann dabei zusätzlich auf die Idee kommen, häusliche Pflichten oder berufliche Anforderungen als „schlechtes Karma“ aufzufassen, das man notgedrungen und mit knirschenden Zähnen über sich ergehen lassen muss. Doch wer so denkt, ist kein Sucher mehr und hat dem PFAD zum Göttlichen verlassen.

PflichtenTägliche Pflichten erscheinen oft als banal und lästig. Foto: privat

Zunehmend wird es in der überalterten Gesellschaft zum Beispiel zum „Problem,“ betagte kranke Eltern oder Großeltern versorgen zu müssen. Doch wie wollen Sucher sich dem Dienst an der Menschheit verschreiben, Inkarnation für Inkarnation, wenn sie jammern und klagen, weil die Mutter oder der Großvater zum Pflegefall geworden ist, also ab sofort auf unabsehbare Zeit zehrende Pflichten bei der Betreuung des Familienangehörigen auf sie zukommen?

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Astrologie: Ofen aus für Casino-Kapitalismus

Heinz Knotek, 11.10.200801.07.2011

Von Armando Bertozzi (Redaktor ASTROLOGIE HEUTE)

Cover: ASTROLOGIE HEUTE

Der Ofen ist aus. Mit Plutos epochalem Zeichenwechsel von Feuer (Schütze) zu Erde (Steinbock) beobachten wir, wie Euphorie in Panik kippt. Wir lesen vom Ende des Casino-Kapitalismus. Die Finanzjongleure hinterlassen eine Art verbrannte Erde; sie haben bereits abgesahnt. Vater Staat (Steinbock) muss eingreifen und die lotterige Finanzwelt retten. Das schmerzt den Geldbeutel des kleinen Mannes, wie jenen der Steuerämter. Die Finanzbosse trocknen sich ihre Krokodilstränen mit ihren Dollarnoten. Der Ruf nach Regeln und Kontrolle schallt um den Globus. Der grenzenlose Markt ist als Spielwiese für moderne Raubritter enttarnt.

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Bankenkrise – schlechtes Karma?

Heinz Knotek, 07.10.200807.10.2008

Ist unser Geld bald weg?
Grafik: privat

Letzte Woche fanden sich sogar in der seriösen Tagespresse Sätze der Angst und Verzweiflung angesichts des drohenden Zusammenbruchs des uns so vertrauten Geldverkehrs. Dann brachte ein Marder auch noch zahllose Bankautomaten zum Stillstand. „Jetzt ist es soweit,“ werden diejenigen erschrocken gedacht haben, die vergeblich versucht hatten, an Bargeld heranzukommen. Ist unser kollektives Karma so „schlecht,“ dass wir bald unseren Wohlstand verlieren und in Armut und Chaos versinken werden? Wer sich auf diese Weise selbst und andere unnötig ängstigt, sollte den nachfolgenden Artikel von W. J. Judge studieren.

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Leben mit religiöser Intoleranz

Heinz Knotek, 04.10.200804.10.2008

Sie stehen neuerdings in der Fußgängerzone. Über einen Campingtisch ist ein schwarzes Tuch gespannt, das vorn herunter hängt. Dort steht die Losung: A… ist der einzige verehrungswürdige Gott. M… ist der rechtmäßige Gesandte Gottes. Die jungen Männer dahinter sind südländischer Herkunft (*). Vermutlich sind sie Deutsche mit „Migrationshintergrund“.

GotteshausDas Himmelreich Gottes ist NUR INNEN zu finden, nicht in Steinbauten, heißt es in den Weisheitslehren. Bild: Ko-Sen

Die Parole ist eine Aufforderung zu religiöser Intoleranz. Doch es stört niemanden. Die Leute bummeln achtlos vorbei. Die Jungen hinter dem Tisch bleiben unter sich. Die propagierte Intoleranz wird toleriert. Eine eher beiläufige Szene. Und doch symptomatisch für einen religiösen Dogmatismus, der vor gut 1.000 Jahren mit christlichen Kreuzfahrern seinen Anfang nahm – und nun auf die westliche Zivilisation zurückfällt.

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Lebenszeit – Probezeit

Heinz Knotek, 28.09.200828.09.2008

In der GEHEIMLEHRE ist davon die Rede, dass sich das entwickelnde Ego auf seinem aufsteigenden Pfad durch alle subjektiven Erfahrungen hindurchbeißen muss, um schließlich von der großen Illusion separater Existenz frei zu werden.

Die Illusion des ich bin ichWas ist das wahre ICH? Bild: Ko-Sen

Konkret heißt das: Die subjektiven Erfahrungen auf den einzelnen Wahrnehmungsebenen sind solange zu durchlaufen, bis sich ihre Anziehungskraft erschöpft hat. Erst wenn dem Ego zum Beispiel Sinnengenuss, Besitzgier oder Machstreben nicht mehr „attraktiv“ erscheinen, lösen sich die Bindungen zu ihnen. Doch in einem Alltag, der die volle Kapazität der Sinne in Anspruch nimmt, in dem wir komplett von unseren persönlichen Vorstellungen absorbiert werden und uns tausend Nabelschnüre in lebendige Beziehung zu einer vermeintlich realen Welt bringen, scheint eine Überwindung der Bindungen schier unmöglich. Statt dessen hat es den Eindruck, immer neue Hindernisse und Bindungen würden sich dem Sucher unüberwindlich aufdrängen.

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Kommentare

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