Mit Original-Artikel der Zeitschrift THE THESOPHICAL MOVEMENT (Mumbai/Indien)
Ohne aufnahmewillige Schüler
nützt der beste Lehrer nichts.
Vignette: Heinrich Khunrath[1. Engl.: What use are torches, light or eyeglasses, if people will not see? Aus: Amphitheatrum sapientiae],
1602, Privatbesitz
Lehrer, mit denen man im Lauf seines Lebens offiziell zu tun hat – sei es in der Schule, beim Studium oder im Beruf – werden einem vor die Nase gesetzt. Man hat dabei entweder Glück oder nicht. Glück hat man dann, wenn der Lehrer (1) ein breites Wissen mit Tiefgang besitzt und Wissen zudem (2) methodisch geschickt zu kommunizieren vermag.
Ist er zudem (3) auch noch ein Humanist im Denken und Handeln kann man als Schüler oder Seminarteilnehmer im wörtlichen Sinne etwas „für das Leben“ lernen. In spirituellen Angelegenheiten lässt sich die Aufgabe eines Lehrers genau so gliedern. Man ahnt jedoch, dass eine humanistisch geprägte Lebenshaltung im Sinne eines „nice to have“ nicht ausreicht. In ihrer August-Ausgabe 2010 hat das indische Magazin THE THEOSOPHICAL MOVEMENT in einem inspirierenden Artikel die Aufgaben eines spirituellen Lehrers untersucht.

A 1930s photograph of a desert traveler seeking the assistance of God the Merciful, the Compassionate. Foto: gemeinfrei
Das Knochenmark enthält verschiedene Vorläuferzellen von Blutzellen. Grafik: Gray’s Anatomy
Leben IST harmonische Integration. (*)
Handreichung in religiösen Dingen – Privatsache. (*)
Betagter Fisch wie ihn die Natur geschaffen hat. (*)
Nach einer langen Serie von Inkarnationen beginnt der Seelenfunken sich seiner BEWUSST zu werden. Er versucht der Materie zu entsteigen und sich dem eigenen göttlichen Ursprung zuzuwenden. Langsam bekommt die Seele ein Gesicht – die Auferstehung zur Unsterblichkeit und wahren Individualität. Abb.: S. Trismosin, Splendor solis, 16. Jh. (Detail), Privatbesitz
Griechische Zwei-Euro-Münze.