Mit einem Essay von William Q. Judge
Aus dem Naturgesetz-Doppel Karma und Reinkarnation wird immer wieder die These abgeleitet, der Mensch könne auch als Tier wiedergeboren werden. Je nach Stimmung wird das als angenehm betrachtet – der Dalai Lama hat einmal scherzhaft (oder auch ernsthaft) geäußert, er würde wegen seiner Vorliebe für Honig als Biene wiedergeboren werden – oder als drohende Strafe, nach dem Motto: gelebt wie ein Schwein – wiedergeboren als Schwein.
Wiedergeburt als Käfer? (*)
Wenn es so laufen würde, wäre es nicht schlecht. Etwa als Käfer wiedergeboren, hätte man ein zwar recht einfaches Leben, dafür wäre man sicher vor den Folgen der vielen Ursachen, die man als Mensch so gesät hat. Leider – oder zum Glück – ist Seelenwanderung der Art offenbar nur Aberglauben.

Betagter Fisch wie ihn die Natur geschaffen hat. (*)
Der Mond – DAS Symbol für zyklische Prozesse im Universum. (*)
Nach einer langen Serie von Inkarnationen beginnt der Seelenfunken sich seiner BEWUSST zu werden. Er versucht der Materie zu entsteigen und sich dem eigenen göttlichen Ursprung zuzuwenden. Langsam bekommt die Seele ein Gesicht – die Auferstehung zur Unsterblichkeit und wahren Individualität. Abb.: S. Trismosin, Splendor solis, 16. Jh. (Detail), Privatbesitz
Allergie von klein auf: Juckende und aufgekratzte Haut bei Kleinkindern. (*)
Kosmisches versus künstliches Licht. (*)
Loveparade 2006 in Berlin. Foto: Denis Apel (Stardado)
In der Wirtsstube; Öl auf Leinwand – heute kämen diverse Handy-Displays und ein HD-Fernseher dazu. Abb. gemeinfrei