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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Schlagwort: Meditation

Der Tibet-Konflikt und das Prinzip Teile und Herrsche

Heinz Knotek, 23.03.200825.03.2008

Kein aufgeklärter Deutscher käme heute auf die Idee, etwa das im Zuge des Zweiten Weltkriegs verlorene Königsberg zurück haben zu wollen. Für die noch lebenden Königsberger mag die nach dem Prinzip Teile und Herrsche beschlossene Grenzziehung eine schmerzliche Wunde bleiben. Für die politische Realität des XXI. Jahrhunderts ist und bleibt Königsberg ein irreversibles historisches Relikt. Ähnliches gilt für das Sudetenland oder ehemalige deutsche Gebiete in Polen.

xl_monks.jpgLamas at the Rumtek monastery in Sikkim. Bild: Creative Commons/Amar, May 2005

Merkwürdig nur, dass viele dieser aufgeklärten Menschen, wenn es um den Tibet-Konflikt in China geht, plötzlich für rechtmäßig halten, was sie im Falle ehemaliger Ostgebiete und der Vertriebenen zu Recht als reaktionär und revanchistisch verurteilen.

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W. Q. Judge (1851 – 1896): IN A BORROWED BODY

Heinz Knotek, 21.03.200829.07.2009

Copyrights 2008  public domain, color: Ko-SenWilliam Q. Judge
Foto: Public Domain

Dass W. Q. Judge (1851 – 1896) ein Mystiker war, den man gut und gerne einen SEHENDEN und WISSENDEN nennen kann, ist kaum bekannt. Ebenso wenig sein Œuvre, das aus einigen wenigen Büchern und einer umfangreichen redaktionellen Tätigkeit als Herausgeber u. a. des Magazins THE PATH besteht. Am 21. März 1896 hat Judge viel zu früh die materielle Ebene verlassen. Seine Texte lesen sich auch heute noch als liebevolle Handreichung des Lehrers für Rat suchende Schüler. Und sie sind unverändert brandaktuell. Die Texte von Judge beschäftigen sich zumeist mit konkreten Aspekten der Transfiguration. Seine Bücher Letters That Have Helped Me links_yellow.gif und The Ocean of Theosophy links_yellow.gif sind esoterische Klassiker. Ersteres – ein Briefwechsel mit Schülern – ist ein Kompendium zum Umgang mit Fallstricken auf dem Pfad. Letzteres ist eine gut leserliche Zusammenfassung der oft und gern verdrehten Lehren von H. P. Blavatsky und der sie inspirierenden Mahatmas.

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Buddhismus – Gebet ist Danksagung und Verehrung

Heinz Knotek, 20.12.200716.05.2008

teaser_beten.jpgMichael Maier, aus „Symbola
aureae mensae“, 1617

(Reprint, privat)

In Berichten über den Buddhismus oder Taoismus Asiens ist regelmäßig von „betenden Mönchen“ die Rede. Stillschweigend wird damit suggeriert, dass im Buddhismus und Taoismus ein Ritual praktiziert wird, das dem im Christentum üblichen BETEN entspricht. Doch das ist schlicht irreführend und FALSCH.

Zunächst ist zu klären: Was ist ein Gebet? Üblicherweise eine Art BITTEN oder gar FLEHEN. Adressat ist meistens der anthropomorphe Gott. Gegenstand ist in der Regel ein Wunsch um eine Vergünstigung der betenden Persönlichkeit. Der Wunsch bezieht sich einmal auf das eigene Wohlergehen oder das einer Gruppe, der der Betende angehört oder die aus irgendeinem Grund dessen PERSÖNLICHES Wohlwollen besitzt. Wenn der Betende Wirkungen seines Betens zu erkennen meint, wähnt er sich von GOTT erhört.

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Erprobte Werkzeuge allein führen nicht zum Ziel

Heinz Knotek, 28.10.200701.08.2010

Autorisierte Übertragung aus dem Englischen

Nehmen wir an, ein Sucher hat bereits viele Jahre mit Nachdenken, Lesen, Diskutieren und dem Treffen von Lehrern verbracht. Möglicherweise hat er dabei sogar Menschen getroffen, von denen er annimmt, sie hätten das Ziel bereits erreicht.

ZugvögelDem Heimatinstinkt vertrauen führt ans Ziel (Bild: Trinosophie-Blog)

Vermutlich hat er sich dabei der einen oder anderen spirituellen Übung verschrieben. Alles zusammen hatte seine Auswirkungen auf ihn.

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Innere und äußere Alchemie – Gemeinsame Tradition in Ost und West

Heinz Knotek, 11.10.200712.10.2007

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) belegt heutzutage eine führende Position innerhalb der Naturheilkunde. Weniger bekannt ist, dass die TCM zur ÄUSSEREN Seite der taoistischen Alchemie gehört.

AlchemieInnen und außen – Allegorien des alchemischen Prozesses
(Bild: Trinosophie-Blog)

Untrennbar damit verbunden ist die INNERE Alchemie, die auf Transmutation der Persönlichkeit gerichtet ist. Im Westen gibt es eine ähnliche Tradition mit gleichem Namen.

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Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…

Heinz Knotek, 15.08.200710.10.2007

Zitate: Sri Krishna Prem on Symbolism and Knowledge

Tabula SmaragdinaTabula Smaragdina, dem Hermes
Trismegistos zugeschrieben

(Abb. aus „Geheime Figuren
der Rosenkreuzer,“ Privatbesitz)

Bücher, wie die dem Grafen von Saint Germain zugeschriebene TRINOSOPHIE, provozieren mit ihrer üppigen Symbolik beim interessierten Betrachter die Frage, WAS BEDEUTET SIE. Ist der Intellekt erst einmal mit dieser Frage beschäftigt, treibt ihn der Ehrgeiz immer mehr an, eine befriedigende Deutung zu finden. Dieser Ego=Ismus verhindert jedoch den Zugang zu Symbolen. Denn deren Zweck ist es ja gerade, dem Mind nicht zugängliche Zusammenhänge zu kommunizieren. Und dabei die Grenzen das rationalen Denkprinzips (Mind – engl., Manas – Sanskrit) mit seiner ihm eigenen Objektorientierung zu überwinden.

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Paulinzella – verwunschen zeitlose Klosterruine

Heinz Knotek, 09.08.200710.08.2007

Vier Stunden braucht es bis Rudolstadt und eine bis Königsee, informiert eine Wegbeschreibung von 1840, „um die erhabenen Trümmer der kunstvollen und majestätischen Klosterkirche von Paulinzelle, mitten in grünen Wiesen, von Haseln und Erlen umbuscht, von Tannenwaldungen umragt …,“ zu erblicken.

Paulinzella – verwunschen zeitlose KlosterruineKlosterruine Paulinzella (Bild: Trinosophie-Blog)

Mit dem Auto dauert es heute nur noch etwa ein Fünftel der Zeit. Doch einmal angekommen, meint man, die Zeitlosigkeit betreten zu haben.

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Meditation, Concentration, Will

Heinz Knotek, 29.05.200731.07.2007

By William Q. Judge

xl_gras.jpg

Triebkraft des Willens ist das Begehren.“ Dieser viel zitierte Satz von W. Q. Judge macht klar, dass unser WILLEN wesentlich von unserem BEGEHREN abhängt. Was wir wirklich wollen, ist in Wirklichkeit das, was wir begehren. Unser Willen, etwas Bestimmtes zu tun oder nicht zu tun, wird also nicht von dessen vermeintlicher Stärke oder Schwäche bestimmt. Auch nicht von äußeren Umständen. Sondern von unserem Begehren.

Wer also auf dem PFAD konkret vorankommen möchte, muss notgedrungen sein Begehren in den Griff bekommen. Dabei führt kein Weg an einem konzentrierten Mind vorbei. Effektive Konzentration aber kann nur durch ausdauernde und konsequente Meditation erreicht werden. Die Abhandlung von W. Q. Judge liefert eine zeitlos Checkliste dazu (Redaktion).

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