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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Schlagwort: Reinkarnation

Zeitgeschehen Buddhismus: Buddhisten kultivieren und verteidigen Tradition, Familie und Nation - wo immer sie inkarniert sind. Foto: trinosophie.info

Buddhismus: Buddha, Dharma – Heimat

Ko-Sen, 26.08.201724.07.2024

Natürlich heißen die Drei Juwelen des Buddhismus korrekt BUDDHA, DHARMA, SANGHA. Die beiden ersten „Juwelen“ sind allgemeinverständlich. BUDDHA bezieht sich auf den großen Hindu-Reformator, DHARMA bezeichnet die von Buddha mündlich überlieferten Lehren – aufgeschrieben Jahrhunderte nach seinem physischen Weggang. Und SANGHA? Sangha bedeutet „Versammlung“, „Menge“ oder „Gemeinschaft“. In einem weiteren Sinne steht es für Familie, das eigene Volk, die ganze Menschheit, alle fühlenden Wesen. Buddhisten sind daher nativ Patrioten.

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Bühne des Lebens: Versuchung des Mitmachens

Heinz Knotek, 29.02.201629.02.2016
[caption id="attachment_3752" align="aligncenter" width="1134"]Tanzaufführung auf einer Bühne hinter Glas | Bild: HEINZ KNOTEK / TrinosophieBlog Tanzaufführung auf einer Bühne hinter Glas. Die Zuschauer sehen sich indirekt selbst an. Noch bleiben sie ruhig auf ihren Plätzen sitzen. Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog[/caption]

Am Ende hielt es der Zuschauer nicht länger auf seinem Sitz aus. Alle Hemmungen fallen lassend stürzte er auf die Bühne und begann gestikulierend in das Geschehen einzugreifen. Die Schauspieler auf der Bühne hielten den Eingriff für eine spontane Idee der Dramaturgie und dachten, der Eindringling wäre ein Schauspielerkollege. Sie versuchten daher, den eingespielten Ablauf mit möglichst allen Mitteln beizubehalten, denn andere Regieanweisungen gab es nicht. Wieder hatte es eine Seele erwischt, war Opfer des von ihr selbst auf der Bühne des Lebens inszenierten Dramas geworden, war Versuchung des Mitmachens erlegen. Womöglich wird es Äonen dauern, bis sie benommen erwacht um zu erkennen, sich mit einem Bühnenspiel identifiziert zu haben.

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Buddhismus aktuell: Mein Land, mein Volk, meine Pflicht

Heinz Knotek, 11.12.201512.12.2015

Teil 1 der Serie: Mein Land – meine Familie – mein Ich

[caption id="attachment_3740" align="aligncenter" width="1062"]Land, Familie, Ich geben der Seele Orientierung, auch und gerade, wenn man wie im Buddhismus, zu starke Bindungen als  hinderlich ansieht. Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog Land, Familie, Ich geben der Seele Orientierung, auch und gerade, wenn man wie im Buddhismus, zu starke Bindungen als hinderlich ansieht. Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog[/caption]

Leben ist Leiden und das was wir als reale Welt betrachten ist eine Projektion unseres Denkvermögens, also Illusion (maya). Starke Anhaftung an mental-körperliches Sein setzt starke karmische Energie frei und bindet damit die evolvierende Seele an das Rad der Wiedergeburt. Vereinfacht und verkürzt ist das die Philosophie des aus der Hindu-Tradition hervorgegangen Buddhismus. Doch selbst im Buddhismus, wo man Bindung an Land, Familie und das eigene Ich als Hemmnisse auf dem Weg zur Erlösung sieht, werden Land, Familie und inkarniertes Ich als kostbares Gut gesehen, dass es zu schützen und zu verteidigen gilt.

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Wasser – Metapher für den Weg

Heinz Knotek, 20.08.201420.08.2014
[caption id="attachment_3593" align="aligncenter" width="992"]Setzt man in einem See Wellen in Gang kann man nasse Füße bekommen. Bild: Heinz Knotek Setzt man in einem See Wellen in Gang kann man nasse Füße bekommen. Bild: Heinz Knotek[/caption]

Wasser wird in den Weisheitslehren aller Kulturen als alltagstaugliche Metapher für den Weg des spirituell Suchenden genutzt. In Asien etwa steht Wasser unter anderen für die Kraft des Yin das dem energetischen Yang entweder ausweichend Widerstand leistet oder mit ihm ergänzend verschmilzt.

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Schlechtes Karma auflösen…

Heinz Knotek, 17.03.201317.03.2013

Abfall, selbst hoch giftiger, wird gern heimlich im Meer entsorgt. Denn früher oder später wird noch jeder Dreck und jedes Gift ver­dünnt und verdünnt und verdünnt. Bis alles scheinbar ganz aufgelöst ist. Das erinnert an die Versprechen von Reinkarnationstherapeuten, die meinen, „schlech­tes Karma“ müsse man – vereinfacht ausgedrückt – nur auflösen, irgendwie.

Abflussrohr auf Helgoland: (geklärtes) Abwasser landet im Meer. (*)

Etwa durch eine Überweisung an den Therapeuten-Guru. Der wird dann magisch aktiv. Und mit etwas Glück lassen sich selbst Krebser­kran­kung­en in Nichts auflösen. Doch weder ist Karma gut oder schlecht, noch kann jemand das Karma-Rad beeinflussen.

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Karma-Amateure

Heinz Knotek, 23.10.201204.11.2012

INVESTING IN KARMA: WHEN WANTING PROMOTES HELPING, eine Studie von Benjamin A. Converse u. a. veröffentlicht in PSYCHOLOGICAL SCIENCE, offenbart einmal mehr das immer gleiche Dilemma der so genannten „exakten Wissenschaften“. Selektive Analysen auf der Basis klischeehaft reduzierter Konzepte der Weisheitslehren alter Hochkulturen werden benutzt, um vor allem das eigene Weltbild zu bestätigen.

Karma = Handlung. Weder gut noch böse. So wie die Wellen einer Wasseroberfläche, die entstehen, wenn die Grenzschicht des Wassers von oben oder unten (wie hier) berührt wird. Oder auch Ursache und Wirkung. (*)

Lässt man die bemühten Schlussfolgerungen der „Karma-Amateure“ um Benjamin A. Converse jedoch beiseite und konzentriert sich allein auf die Studie, lassen sich dennoch interessante Einblicke in die Psyche des westlichen Denkers gewinnen: Ganz am Schluss, wenn nur noch das Hissen der weißen Fahne bleibt, im Zustand völliger Selbstübergabe an ein höheres Prinzip, dann kann selbst das aufgeblähteste Ego Mitgefühl und Selbstlosigkeit entwickeln. Das eigentliche Ergebnis der Studie: Schicksalsschläge erhalten eine völlig neue Bedeutung.

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Wünschen, Hoffen, Warten – effektive astrale Bindemittel

Heinz Knotek, 02.01.201202.01.2012

Zum Jahresbeginn: Keine Wünsche, nicht hoffen, nicht warten

Man solle weder sich etwas wünschen oder auf etwas hoffen noch solle man warten, worauf auch immer. Diese praktischen „Faustregeln“ finden sich unter anderen in den Weisheits­lehrern aller Hochkulturen. Für den modernen Mensch, der ständig darauf aus ist sich zu verwirklichen, zu behaupten, zu beweisen und dieses reflexartige Tun als Ausdruck seines „Selbstbewusstseins“ interpretiert, sind solche Regeln jedoch grausam, dunkel, ja geradezu menschenverachtend und damit unzeitgemäß.

Man muss auch mal warten… Hauptsache dabei nichts erwarten. (*)

Dabei ist das ich-zentrierte Streben nach Selbstverwirklichung im allgemeinen Daseinskampf letztlich die Ursache aller menschenverach­tenden und grausamen Zustände auf der Welt. Und auch dafür, dass wir keinen inneren Frieden finden und hoffnungslos ans Rad von Karma und Reinkarnation gekettet sind. Wünschen, Hoffen, Warten sind dazu effektive astrale Bindemittel.

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Anschlag von Oslo – eine Ausgeburt autistoider Ich-Bezogenheit

Heinz Knotek, 31.07.201103.08.2011

Keiner kann Anders Behring Breivik begreifen. Der Attentäter von Oslo hat am 22. Juli ein Blutbad angerichtet und damit dem kollektiven Urvertrauen der bürgerlich demokratischen Gesellschaft eine tiefe Wunde beigefügt. Es wird über Motive gerätselt. Die Diagnose auf dem ersten Blick lautet: krankhaft übersteigerter Fremdenhass – eine fatale Fehldiagnose. Denn Breiviks Fremdenhass ist nicht Ursache, son­dern nur Symptom der ansonsten gesellschaftlich durchaus gewürdigten Lebenshaltung einer ausgeprägten – autistoiden – Ich-Bezogenheit.

Innenstadt von Oslo, kurz nach der Bombenexplosion.
Foto: Johannes Grødem from Oslo, Norway

Als erfolgreich gilt in unserer Gesellschaft, wer sein Ich besonders sicht­bar darzustellen vermag. Autoindustrie, Modebranche und Kosmetik­hersteller richten ihre Produktion, Werbung und den Verkauf wesentlich auf das Bedienen dieses allgemein anerkannten Strebens aus. Schon unseren Kindern impfen wir ein, sich stets und ständig selbstbewusst zu geben. Cool ist was öffentlich auffällt, und sei es durch dümmliche und erniedrigende Aktionen. Das öffentliche und private TV erzielt mit ent­sprechenden Sendungen seine höchsten Einschaltquoten.

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Kommentare

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