Karma-Betrachtungen zum Terroranschlag von Mumbai. Das Nachfolgende ist kein weiterer Augenzeugenbericht vom Terror-Irrsinn aus Mumbai. Es ist ein Zitat aus MÄRCHENLAND GONDWANA von Maria Szepes, Anfang der 1990er Jahre veröffentlicht.
Schlagwort: Tod
Erbgut-Analyse: Blick ins SELBST?
Nur noch wenige Jahre, dann wird es möglich sein, sich in eine Art Passfoto-Automaten zu setzen, um auf die Schnelle sein Genom entziffern zu lassen. Es wird nur etwas teurer als beim Passfoto, um die 1.000 Dollar, und wird etwa einen Arbeitstag in Anspruch nehmen.
Beispiel für Spektralkaryotypie, einem Verfahren zur Visualisierung von Chromosomen.
Das Gerät heißt auch anders: Sequenzierautomat. Eine große deutsche Tageszeitung frohlockt angesichts dessen mit der Headline: Blick ins Selbst – neue Techniken offenbaren das Erbgut. Das immaterielle Selbst als Aspekt eines materiellen Phänomens zu betrachten offenbart eine Weltsicht, wie sie am Vorabend des Industriezeitalters – dem ausgehenden 19. Jahrhundert – aufkam. Trotz wissenschaftlichen und technischen Fortschritts treten wir spirituell auf der Stelle.
Zur Erinnerung an Maria Szepes – einer großen Seele
Erlöste Seele wird empfangen.
Grafik TRINOSOPHIE
Schon ist ein Jahr vergangen, seit Maria Szepes die materielle Ebene verlassen hat. Am 3. September 2007 ist sie gestorben – so die materiellen Fakten. Wo ist sie seitdem? Hat sie ihr Meister, Graf Saint Germain, an diesem Tag abgeholt. Oder hat er sie empfangen, so wie es im Kapitel OPUS MAGNUM ihres Romans Der Rote Löwe beschrieben wird?
Maria musste nicht einen gewaltsamen Tod ANNEHMEN, wie es noch der Protagonist der Geschichte im ROTEN LÖWEN musste. Im spirituellen Sinne war sie ein weit entwickeltes Wesen. Kein Zweifel – sie war eine GROSSE SEELE (Maha-atma, Sanskr.), kurz ein Mahatma im weiblichen irdischen Gewand.
Papst lässt Hüllen fallen
Schöne rote Schuhe. Foto: privat
NEIN, NEIN – BITTE NICHT MISSVERSTEHEN! Gemeint ist der Ersatz des bisherigen Pallium durch ein schickes Neues. Das Neue ist zugleich etwas ganz Altes, auf eine Kleiderordnung aus dem neunten Jahrhundert Zurückgehendes. Back to the roots, sozusagen. Daher gab es im April oben drauf als neue Kopf- bedeckung eine weiße Oster-Mozzetta. Die Headline könnte also auch lauten: Des Papstes neue Kleider.
Leben wie im Spiegel – das Spiegelbild für die Wirklichkeit halten
Vom Aufwachen am Morgen bis zum Einschlafen nachts ist das Sein wie eine Art Dauerfilmvorführung. Man hat sich daran gewöhnt. Und wenn die Leinwand gerade einmal weiß ist, eine Pause entsteht, wie wenn jemand eine neue DVD nachladen muss, dann empfinden wir das als störend. Und flugs wird das Radio angeschaltet oder man nutzt das „Loch,“ um etwa jemanden anzurufen und ihn zu fragen, wie es ihm geht. Dieser für das Informationszeitalter typische Lebensstil signalisiert Freiheit, Vitalität, Aktivität, Leben. In Begriffen spiritueller Alchemie ist es jedoch das Gegenteil: Bindung, Zwanghaftigkeit, Abhängigkeit, Tod. Demnach führen wir ein Leben wie im Spiegel. Alles ist genau verkehrt herum. Und niemand bemerkt es.
Bezahlte Magie ist schwarze Magie
In den Weisheitslehren wird generell vor magischen Praktiken gewarnt. Demnach ist letztlich jeder Trick, mit dem die Persönlichkeit versucht, sich gegen andere Persönlichkeiten abzugrenzen oder persönliche Vorteile zu erlangen, eine Form schwarzer Magie.
Das ausgeprägte lunare Wesen von Katzen macht sie zu idealen Trägern magischer Praktiken. Bild: Ko-Sen
Da der Durchschnittsbürger seine mentalen Kräfte – wenn überhaupt – nur reflexartig und unbewusst einsetzt, bleiben die Heerscharen seiner feindseligen Gedanken, üblen Wünsche und gemeinen Flüche zumeist wirkungslos für die Adressaten. Das ändert sich, wenn BEWUSST Rituale durchgeführt oder gar gegen Entgelt in Auftrag gegeben werden. Dann hat man den LINKEN PFAD der schwarzen Magie betreten. Das kann schneller gehen, als man denkt, wie die nachfolgende Erzählung zeigt.
Jugendgewalt liegt in der Luft – wieso ausgerechnet jetzt?
Vermutlich waren es Jugendliche, die zu Ostern bei Oldenburg aus einer Gruppe heraus einen Holzklotz auf die Autobahn warfen, und dadurch eine junge Frau vor den Augen ihrer Familie töteten. Es sind JUNGE Männer, die im Nahen Osten und anderswo zu Selbstmordattentätern werden. Und auch die plötzlich ausgebrochene Gewalt in und um Tibet nährt sich vor allem vom Zorn JUNGER Tibeter, die – obwohl teilweise im Westen in integrierten Familien geboren – plötzlich Steine werfen, trotz ihres Bekenntnisses zum – Gewalt ablehnenden – Buddhismus.
Jugendgewalt ist allgegenwärtig. Bild: Ko-Sen
Jugendgewalt liegt irgendwie in der Luft. Das haben nicht nur die jüngsten Übergriffe in der nächtlichen Münchener U-Bahn gezeigt. Auch im Alltag an den Schulen ist verbale und körperliche Gewalt allgegenwärtig. Warum ausgerechnet JETZT? Wie damit umgehen? Die Psychotherapeutin Heike Hoyer hat in der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE Jugendkriminalität von „höherer Warte“ aus, nämlich aus astrologischer Sicht, untersucht – und unterbreitet, vom selben Standort aus, mögliche Ansätze, damit rational und emotional umzugehen. Nachfolgend der Artikel mit freundlicher Genehmigung von Zeitschrift und Autorin. (Redaktion)
W. Q. Judge (1851 – 1896): IN A BORROWED BODY
William Q. Judge
Foto: Public Domain
Dass W. Q. Judge (1851 – 1896) ein Mystiker war, den man gut und gerne einen SEHENDEN und WISSENDEN nennen kann, ist kaum bekannt. Ebenso wenig sein Œuvre, das aus einigen wenigen Büchern und einer umfangreichen redaktionellen Tätigkeit als Herausgeber u. a. des Magazins THE PATH besteht. Am 21. März 1896 hat Judge viel zu früh die materielle Ebene verlassen. Seine Texte lesen sich auch heute noch als liebevolle Handreichung des Lehrers für Rat suchende Schüler. Und sie sind unverändert brandaktuell. Die Texte von Judge beschäftigen sich zumeist mit konkreten Aspekten der Transfiguration. Seine Bücher Letters That Have Helped Me und The Ocean of Theosophy sind esoterische Klassiker. Ersteres – ein Briefwechsel mit Schülern – ist ein Kompendium zum Umgang mit Fallstricken auf dem Pfad. Letzteres ist eine gut leserliche Zusammenfassung der oft und gern verdrehten Lehren von H. P. Blavatsky und der sie inspirierenden Mahatmas.