Sven Kuntze „Auf der Suche nach dem lieben Gott[1. Freier Download für einen begrenzten Zeitraum möglich, s. LINKSUNTEN]“
Sehr ernst und immer wieder sehr sentimental geht es zu, wenn Vertreter dieser oder jener Religion versuchen mit ihrem jeweiligen Kult dem Journalisten Sven Kuntze ihre spirituelle Praxis zu erklären und womöglich zu vermitteln. Dennoch – seine teilweise fast respektlos anmutende Heiterkeit lässt sich Kuntze zu keinem Zeitpunkt nehmen. Und – und das ist das Herausragende des Films – auch nicht das Immer-Weiter-Fragen.
Spirituelle Suche – Anklopfen an Türen. (*)
Eine Übersicht in Deutschland gelebter Religionen und Kulte will und kann eine 90-Minuten-Doku nicht geben. Man muss sich auf den suchenden Ruheständler Sven Kuntze (69) einlassen, der seinen kindlichen Glauben an Gott einst hatte stehen lassen – „wie einen alten Regenschirm im Zug“ und seiner individuellen Suche folgen, „jetzt wo es im Alter regnerisch wird und man den Schirm gern wieder hätte.“

Was macht uns glücklich? GANZ im Hier und Jetzt SEIN.
Fantasie der Unsterblichkeit. Bild: © TrinosophieBlog
Nach einer langen Serie von Inkarnationen beginnt der Seelenfunken sich seiner BEWUSST zu werden. Er versucht der Materie zu entsteigen und sich dem eigenen göttlichen Ursprung zuzuwenden. Langsam bekommt die Seele ein Gesicht – die Auferstehung zur Unsterblichkeit und wahren Individualität. Abb.: S. Trismosin, Splendor solis, 16. Jh. (Detail), Privatbesitz
Alkohol in Mengen konsumiert erzeugt Übelkeit und Schmerzen – greifbare Beweise dafür, dass man IST. (*)
Sänger Adel Tawil.
Seltsamen Hindernissen und Schranken sieht sich plötzlich gegenüber, wer den PFAD betritt. (*)
Das Himmelreich Gottes ist NUR INNEN zu finden, nicht in Steinbauten, heißt es in den Weisheitslehren. Bild: Ko-Sen