Tägliche Pflichten in Beruf und Familie werden oft als lästige Schufterei empfunden. Der Sucher auf dem Pfad kann dabei zusätzlich auf die Idee kommen, häusliche Pflichten oder berufliche Anforderungen als „schlechtes Karma“ aufzufassen, das man notgedrungen und mit knirschenden Zähnen über sich ergehen lassen muss. Doch wer so denkt, ist kein Sucher mehr und hat dem PFAD zum Göttlichen verlassen.
Tägliche Pflichten erscheinen oft als banal und lästig. Foto: privat
Zunehmend wird es in der überalterten Gesellschaft zum Beispiel zum „Problem,“ betagte kranke Eltern oder Großeltern versorgen zu müssen. Doch wie wollen Sucher sich dem Dienst an der Menschheit verschreiben, Inkarnation für Inkarnation, wenn sie jammern und klagen, weil die Mutter oder der Großvater zum Pflegefall geworden ist, also ab sofort auf unabsehbare Zeit zehrende Pflichten bei der Betreuung des Familienangehörigen auf sie zukommen?

Das Himmelreich Gottes ist NUR INNEN zu finden, nicht in Steinbauten, heißt es in den Weisheitslehren. Bild: Ko-Sen
Was ist das wahre ICH? Bild: Ko-Sen
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Gebogenes Metallgestell an einer deutschen Straßenbahn-Haltestelle, damit wartende Fahrgäste, wenn sie schon stehen müssen, wenigstens sich bequem anlehnen können. Bild: Ko-Sen
Ketten lassen sich nur mit Mühe ablegen. Bild: Ko-Sen
Das ausgeprägte lunare Wesen von Katzen macht sie zu idealen Trägern magischer Praktiken. Bild: Ko-Sen