Schon Platos Höhlengleichnis weist darauf hin: Das, was wir WIRKLICHKEIT nennen, ist nur eine Reflektion, also nicht wirklich. Daraus folgt, je eindrucksvoller eine „Reflektion“ auf unsere Sinne wirkt, umso „wirklicher“ empfinden wir sie.
Sinnbild der Reflektion der Reflektion – der Vollmond (Bild: Trinosophie-Blog)
Die Sommersonnenwende am 21. Juni ist unter diesem Blickwinkel die maximal mögliche Reflektion und zugleich das Maximum an Täuschung.
Das vollkommen nach außen gekehrte Licht suggeriert LEBEN. Doch es ist nur körperliches Leben. Und wirklich. Die in diesem Jahr schon seit Wochen währende Sommerhitze erschöpft den Körper. Man muss Sonnenbrille tragen, um das innere Licht der Augen zu schützen. Und seine Haut vor Verbrennung bewahren.
Hat man den Mut und die Kraft, die überwältigend heiße Naturgewalt als SYMBOL zu betrachten, und sich zu fragen, WAS dadurch symbolisiert wird, kommt man unweigerlich in den Bereich der nicht weniger HEISSEN Verhältnisse auf der Erde. Nicht die Erderwärmung ist gemeint. Sondern Feindseligkeiten und Kriege allenthalben.
Die multimediale Projektion im Dolbysound, die unser Mind als REALITÄT interpretiert, ist nur schwer als nicht mehr, als ein „Schatten an der Wand,“ zu erkennen. Alles so schön bunt hier, singt eine deutsche Punkerin treffend.
Wer ungeschützt in die Sonne sieht, wird geblendet. Sieht auch danach noch eine Weile nur Dunkelheit. Um wieder sehen zu können, muss man sich nach innen zurückziehen. Wer aus der Mittagsonne in einen verdunkelten Raum tritt, braucht Zeit, um Details erkennen zu können.
Die GEHEIMLEHRE dazu (Geheimlehre, Band II):
In ancient Symbolism it was always the SUN (though the Spiritual, not the visible, Sun was meant), that was supposed to send forth the chief Saviours and Avatars. Hence the connecting link between the Buddhas, the Avatars, and so many other incarnations of the highest SEVEN. The closer the approach to one’s Prototype, „in Heaven,“ the better for the mortal whose personality was chosen, by his own personal deity (the seventh principle), as its terrestrial abode. For, with every effort of will toward purification and unity with that „Self-god,“ one of the lower rays breaks and the spiritual entity of man is drawn higher and ever higher to the ray that supersedes the first, until, from ray to ray, the inner man is drawn into the one and highest beam of the Parent-SUN. Thus, „the events of humanity do run coordinately with the number forms,“ since the single units of that humanity proceed one and all from the same source — the central and its shadow, the visible SUN. For the equinoxes and solstices, the periods and various phases of the Solar course, astronomically and numerically expressed, are only the concrete symbols of the eternally living verity, though they do seem abstract ideas to uninitiated mortals. And this explains the extraordinary numerical coincidences with geometrical relations, as shown by several authors.
Ab morgen werden unsere Körper wieder jeden Tag etwas weniger schattengeplagt. Dann wird es für unser Mind langsam heller. Wir kommen der WIRLICHEN Sonne, der „Parent-Sun,“ wieder näher.
Zuletzt aktualisiert: 31.07.2007 von Heinz Knotek