Der grimmige Kampf ums Dasein und hat scheinbar auch etwas Gutes. Auf der verzweifelten Suche der Gesellschaft nach immer neuen verkäuflichen technischen Möglichkeiten erblicken Produkte das Tageslicht, die man zwar nicht benötigt wie das tägliche Brot, die, da sie nun einmal da sind, doch das Leben angenehm machen.
Farblaserdruck: Ist bequem und sieht gut aus, doch der Rohstoff dafür soll Krebs erzeugen. BILD: Ko-Sen
Ein Beispiel ist der Farblaserdrucker. Wenn früher Vervielfältigen in Farbe allein Domäne der Druckereien war, kann heute der legendäre Otto Normalverbraucher für ein paar hundert Euro selbst zum Hobby-Drucker werden. Doch nun heißt es plötzlich auch hier: Der Farbtoner macht Krebs!
Herumwirbelnde Tonerpartikel sind beim Drucken unvermeidlich. Als Feinstaub können sie in die Atemwege gelangen und aufgrund ihrer mikroskopischen Größe weit in die Verästelungen der Lunge eindringen. Was die chemischen Partikel dann dort alles anrichten können ist noch offen. Man vermutet, sie können Krebs auslösen.
Was macht nun der Sucher auf dem Pfad an dieser Stelle? Wenn seine subtilen Sinne schon etwas „erwacht“ sind, wird er auch unfehlbar feststellen, dass es undefinierbar UNGUT riecht, wenn der Drucker arbeitet. Und nicht nur das – auch an den Nasenschleimhäuten ist eine feine unangenehme Reizung spürbar. Er wird dann einfach während des Druckens die Fenster aufreißen und auf Durchzug stellen. Und spart sich damit das teure Umsteigen auf den bislang als ungefährlich geltenden Tintenstrahldrucker. Der 15 Jahre alte Schwarz-Weiß-Laserdrucker – zwar lauter und mehr Strom fressend – riecht übrigens anders. Irgendwie nach Ozon, also fast angenehm. Und ist damit sicher nicht im selben Maße nachteilig für die Gesundheit als sein moderner nachfahre.
FAZIT: Ein bewusstes spirituelles Leben IN DIESER WELT zu führen hat auch praktische Vorteile. Man SPÜRT Gefahren mit einem feinen „siebten“ Sinn. Und kann sie damit umgehen (etwa Nano-Technologie im Haushalt, die ähnlich verheerend auf die Lungen wirken kann wie Asbest), fern halten (wie die hochgiftigen sehr kleinen Abgas-Partikel von Dieselkatalysatoren in PKWs – wenn der vor einem fährt, einfach schnell die Luftzufuhr sperren) oder neutralisieren – wie beim Farblaserdruck. Ach so – das Mobiltelefon benutzt der Sucher natürlich NUR im respektvollen Abstand vom Ohr – und damit von der Zirbeldrüse – im Freisprechmodus.
Zuletzt aktualisiert: 29.12.2007 von Heinz Knotek