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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Kategorie: H. P. Blavatsky

H. P. Blavatsky, Mystikerin und Gründerin der Theosophischen Geselschaft TG). Letztere hat sie nur kurz überlebt, ist heute zersplittert in verschiedene, teilweise konkurrierende, Organisationen. Die ursprüngliche TG war in einem Zeitraum von fast 20 Jahren einflußreiche öffentliche Bewegung.

H. P. Blavatsky

Kosmische Impfung durch große russische Seele H.P. Blavatsky

Heinz Knotek, 08.05.201608.05.2016
[caption id="attachment_3766" align="aligncenter" width="795"]H.P. Blavastky arbeitet an ihrem Opus Magnum, der GEHEIMLEHRE, London 1887. Foto: gemeinfrei H.P. Blavastky arbeitet an ihrem Opus Magnum, der GEHEIMLEHRE, London 1887. Foto: gemeinfrei[/caption]

Als am 8. Mai 1891 die große russische Seele H.P. Blavatsky ihren erschöpften Leib verließ hatte der westliche Kulturkreis Dank ihres Wirkens eine zwanzig Jahre währende „kosmischen Impfung“ hinter sich. Auch nach 125 Jahren ist das philosophisch-aufklärerische Werk der Mystikerin, Okkultistin und des weiblichen Bodhisattva H.P. Blavatsky (H.B.P.) aktueller denn je.

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Göttliche Tugend (Pāramitā): Vollkommenes Loslassen (Perfect Detachment)

Heinz Knotek, 30.06.201530.06.2015
[caption id="attachment_3703" align="aligncenter" width="1134"]Pāramitā, lustvolles Ergreifen ohne Begierde? Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog Pāramitā, lustvolles Ergreifen ohne Begierde? Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog [/caption]

Eine „vierte Pāramitā“ Viraga – „Neutralität gegenüber Freude und Leid, Ausdruck der Überwindung aller Formen von Selbsttäuschung, direktes Sehen der Wahrheit“ – wird man in der kanonischen Literatur der verschiedenen buddhistischen Schulen zu den Pāramitā vergebens suchen. Es waren die Theosophen des ausgehenden 19. Jahrhunderts um die russische Mystikerin H. P. Blavatsky die von 1875 bis 1895 buddhistische Lehren erstmals einer breiteren Öffentlichkeit des westlichen Kulturkreises zugänglich machten. Dazu gehörten auch die zur Erlösung von der Bindung an das Rad der Wiedergeburt führenden Tugenden, die Pāramitā, wie Vollkommenes Loslassen (Perfect Detachment).

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Kali Yuga – Barbarei kommt zurück um zu bleiben

Heinz Knotek, 20.12.201421.12.2014
[caption id="attachment_3641" align="aligncenter" width="992"]Kali Yuga: Wenn kein Blaulicht mehr kommt... Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog Kali Yuga: Wenn kein Blaulicht mehr kommt… Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog[/caption]

Über das Kali Yuga lässt sich gut esoterisch reden, als unheilschwangere Theorie vom „dunklen Zeitalter“. Erstmals hat H. P. Blavatsky in ihrem epochalen Werk, ISIS UNVEILED: A Master-Key to the Mysteries of Ancient and Modern Science and Theology (1877), die Yuga-Zeitrechnung der Hindu-Philosophie im westlichen Kulturkreis einer interessierten Öffentlichkeit wieder ins Bewusstsein gerufen. Wenn plötzlich bisher als seriös geltende Tageszeitung in Goebbels-Manier frohlocken, dass einem anderen Land mit Sanktionen erfolgreich geschadet wurde, wenn wieder Feindbilder geschürt und gegen Völker geätzt wird, wenn ein Status Quo nichts mehr zählt, man sich die Änderung dessen exklusiv für sich beansprucht, dann scheint die Barbarei zurück, auf technisch hohem Niveau, und wie es aussieht, um zu bleiben. Wir sind mitten im Kali Yuga.

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Sektenguru bringt spirituelle Bewegungen in Verruf

Heinz Knotek, 12.07.201317.07.2013

Alice-BaileyAlice Bailey (1880-1949).
Foto: gemeinfrei

Der Alice-Bailey-Kult schien schon nur noch eine längst vergessene Facette der posttheo­sophischen Bewegung des 19. Jahrhunderts. Jetzt sind ein paar Vertreter der so genannten „Neuen Gruppe der Weltdiener“ die sich auch auf die astralen Ergüsse des Mediums Alice Bailey berufen in aller Munde.

Der sich als Weltdiener-Guru ge­rie­rende Gerhard L. hatte die Eltern der „Sektenkinder von Lonnerstadt“ mutmaßich zu einem kaltherzigen und vernachlässigenden Umgang mit ihren Kindern angespitzt und sein Tun mit eitlen esoterischen Phrasen wie Karma und Reinkarnation begründet. Durch eine TV-Dokumentation des WDR war das ALLE spirituellen Bewegungen in Verruf bringende Treiben einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden. Das Amtsgericht Erlangen hat dem Spuk nun ein Ende bereitet und die Kinder dem Einfluss der Sekte entzogen.

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OZEAN – vielschichtige spirituelle Metapher

Heinz Knotek, 30.01.201330.01.2013

Aus: FOOD FOR THOUGHT – THE PARABLE OF THE OCEAN[1. Quelle: THE THEOSOPHICAL MOVEMENT, Mumbai (Indien), Ausgabe August 2012, Übertragung aus dem Englischen: Heinz Knotek, mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers, ULT India links_yellow.gif.]

Der Begriff „Ozean“ ist eine vielschichtige spirituelle Metapher. Er symbolisiert unter anderen Weite und Tiefe. […] Aber auch das Leben im gewöhnlichen Alltag wird oft mit einem OZEAN verglichen. Ein spirituelles Ziel zu erreichen bedeutet daher „die See des Lebens“ zu überqueren oder bhavsagar. Wer jedoch mit seinem gegenwärtigen Daseinszustand zufrieden ist, hat keinen Sinn für ein spirituelles Leben.

Hinüber ans andere Ufer gelangen. Bild: Heinz Knotek

Buddha sagt über solche selbstzufriedenen weltlichen Menschen: Die Meisten drehen ihre Runden lediglich an diesem Ufer des Ozeans. Sucher auf dem spirituellen Pfad streben jedoch danach, hinüber ans andere Ufer zu gelangen.

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“Theosophical Society 2.0″ as renewing reform momentum

Heinz Knotek, 25.07.201106.08.2011

By Heinz Knotek (); article translated into English by Christina Graf

The TG – struck by opposites.
Illustration: SPLENDOR SOLIS[1. SPLENDOR SOLIS: an alchemical treatise attributed to the 16th-century alchemist Salomon Trismosin]

For more than 120 years the agony of the „Theo­sophical Society“ (TG) now last already. Fragmented into dozens of groups and subgroups the members of each individual club stick to their self-declared „successor-leaders“ with rock-hard defiance.

They once made war to the death in the name of „Mahatmas“ initi­ally for the spiritual and scientific heritage of HP Blavatsky and WQ Judge, then sunk their snaffled shares in the spiritual swamp or smothered them with intellectual drought. The visibility of what is now known under the name „Theo­sophical Society“ is therefore right to virtually zero.

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„Theosophische Gesellschaft 2.0“ als erneuernder Reformimpuls

Heinz Knotek, 19.06.201123.12.2012

Gut 120 Jahre hält die Agonie der „Theosophischen Gesell­schaft“ nun schon an. Zersplittert in dutzende Gruppen und Grüppchen kleben die Mitglieder der einzelnen Vereine mit steinharter Trotzigkeit an ihre zweitklassigen „Führer“, die sich einst im Namen der „Mahatmas“ erst um das spirituell-wissenschaftliche Erbe von H. P. Blavatsky und W. Q. Judge bis aufs Blut bekriegt, dann ihre ergatterten Anteile unter den Nagel gerissen und anschließend im spiritistischen Sumpf versenkt oder mit intellektueller Trockenheit erstickt haben. Die Öffentlichkeitswirksamkeit dessen, was heute unter „Theosophischer Gesellschaft“ firmiert ist daher zu Recht nahezu gleich null.

Theosophische Gesellschaft heute: holpriger Pfad im Unterholz. (*)

Dabei sind die Reformansätze für Religion und Wissenschaft, wie sie die 1875 von H. P. Blavatsky, H. S. Olcott und W. Q. Judge in New York gegründete „Theosophical Society“ propagierte, aktueller und nötiger denn je. Weder Religion noch Wissenschaft haben überzeugende und greifbare Konzepte für die Zukunft der Menschheit. Der erneuernde Reformimpuls einer „Theosophischen Gesellschaft 2.0“ wäre also ein Licht im dunklen Tunnel der uns in diese Zukunft führt.

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Theosophie: Weisheitslehre oder Mummenschanz?

Heinz Knotek, 07.03.201130.06.2011

Einen eigenen redaktionellen Schwerpunkt hat neulich eine große deutsche Tageszeitung dem Phänomen Anthroposophie gewidmet[1. Süddeutsche Zeitung, Samstag, 26. Februar 2011]. Dabei fanden auch die eigentlichen Wurzeln der anthropo­so­phischen Bewegung eine angemessene Würdigung. Anthroposophie ist Rudolf Steiner. Die Wurzel von Steiners Thesen jedoch sind die uralten und zeitlosen Weisheitslehren, die im letzten Viertel des 19. Jahrhun­derts durch Helena Petrovna Blavatsky, William Quan Judge und Henry Steel Olcott einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden.

Motto der Theosophie des 19. Jh.: Es gibt keine höher stehende Religion als die Wahrheit.

Nach dem Weggang von Blavatsky (1891) und Judge (1896) versank die Theosophie jener Zeit „bald in einem argen Mummenschanz[1. Ebenda; Thomas Steinfeld: DAS BUNTE GENIE].“ Jenen Mummenschanz haben selbst ernannte Nachfolger von Blavatsky und Judge zu verantworten. Bis heute fehlt eine selbstkritische Aufarbeitung dieser Fehlentwicklung durch jene Gruppen, die sich unverändert auf jene „Nachfolger“ berufen.

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Kommentare

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