Bald hat die Welt die Ära Bush hinter sich. Alles deutet darauf hin, dass der nächste US-Präsident Obama heißt. Doch wer meint, dass dadurch statt einer ständig hysterisch, feindselig und aggressiv um sich hackenden Krähe jetzt eine sanfte rational handelnde Friedenstaube ins Weiße Haus einzieht, darf sich schon jetzt auf ein böses Erwachen vorbereiten.
Bundesdeutsche Wahlen in den 1970er Jahren, als die politischen Verhältnisse noch übersichtlich waren. © Bundesregierung/Schaack
In dem Kommentar der Tagesschau, böses Erwachen nach dem Albtraum, begründet Ralph Sina (WDR), warum die Hoffnung auf Änderung leider unbegründet ist. Demnach kann mit Obama sogar mit einem mehr fordernden Tonfall gegenüber alliierten Verbündeten gerechnet werden. Nicht aber mit weniger Krieg und mehr Frieden. Da drängt sich einmal mehr die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Wahlen und dem Karmagesetz auf.

Gebogenes Metallgestell an einer deutschen Straßenbahn-Haltestelle, damit wartende Fahrgäste, wenn sie schon stehen müssen, wenigstens sich bequem anlehnen können. Bild: Ko-Sen
Tore. Was ist dahinter? Bild: Ko-Sen
Wer zur Sonne will, muss den Strahlen folgen – zurück in Richtung ihres Ursprungs. Bild: Ko-sen
In der heutigen Provinz Languedoc, die 1279 an Frankreich fiel, spielte sich das Drama der Katharer ab. Foto: © arte
Ketten lassen sich nur mit Mühe ablegen. Bild: Ko-Sen