Haben Merkel, Hollande und Co. je gefragt, was die Menschen in der Ost-Ukraine innerlich bewegen mag, was sie hoffen, fürchten, warum ihnen Kiew Angst macht?
Schlagwort: Krieg
Plötzlich riecht es nach Krieg! Ist Krieg Maya?

Bild: Heinz Knotek/TrinosophieBlog[/caption]
Plötzlich Krieg – Wenn Granaten unberechenbar in Wohnblocks knallen, wenn an Bushaltestellen Minen gezündet werden, wenn Todesschwadronen heimtückisch Tod und Elend verbreiten, wo man sich gerade noch sicher wähnte – wenn man erleiden muss, was die Menschen in der Ostukraine zu erleiden haben, dann stellt sich die Frage: Ist Krieg wirklich Maya? Wenn die eigene Regierung schmierig-faschistoiden Putschisten anerkennend auf die Schulter klopft und Geld für deren billig als „Kampf für westliche Werte“ getarnten Genozid an unliebsame Minderheiten bereitstellt, man sich fassungslos die Augen reibt vor so viel Heuchelei und offene Kriegstreiberei – darf man dann sagen: Krieg ist Maya – also eine Projektion unseres Denkens, also eine Illusion?

Giftgas-Diktator Assad gegen Drohnentod-Präsident Obama?
Pressefreiheit droht konzertierter Meinungsmanipulation zum Opfer zu fallen – Was treibt eine junge Berufsanfängerin dazu, sich als Journalistin mit Schlagzeilen dieses Niveaus selbst zu erniedrigen? Meint Autorin Linda Wurster, sich mit ihrem „Giftgas-Diktator Assad“ bei jenen tonangebenden Journalisten karriereförderend ins Gespräch bringen zu können, die ihren journalistischen Ethos dem Hegemoniestreben des einen oder anderen atlantischen Interessenclubs unterworfen haben?
Hetze gegen andere Völker und Staaten – wiederholt sich Geschichte?

So muss es den Menschen ergangen sein, die vor 80 Jahren das Bekenntnis von Adolf Hitler zum Frieden hören mussten und machtlos sahen und wussten, dass der Mann und seine Horden damit lediglich ihre Hetze und ihr Kriegstreiben flüchtig ummantelten. Sie mögen sich gefragt haben: Sieht denn niemand diese Demagogie? Und sie mögen daran verzweifelt sein, wie alle um sie herum arglos ihrem Alltag nachgingen. Die Hetze hinnahmen. Und wie sehr viele davon zustimmend mit dem Kopf nickten und vorausschauend befehlsgehorsam die Hand zum Führergruß hoben. Und wie alle untergingen. 2014, also 80 Jahre später, scheint sich Geschichte zu wiederholen.
Ist die IS in Syrien für die Welt, was der 9/11-Terror für USA war?
Die 9/11-Terroranschläge auf die maroden Zwillingstürme versetzten die Zivilgesellschaft der USA in Schockstarre.
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Das Agieren der psychopathischen Anhänger des IS, das einen in Form von Horrormeldungen und schockierenden Bildern und Videos neuerdings aus allen Medienkanälen anspringt, scheint nun die Welt erstarren zu lassen – vor Entsetzen und Erschütterung. Und plötzlich liebäugeln selbst linke Pazifisten mit dem Einsatz von Bodentruppen. 13 Jahre nach 9/11 ist nun auch im libertären Europäer der autoritäre Krieger erwacht – und ist zunehmend befehlsbereit.
Wer Sanktionen verhängen lässt will Krieg! Doch warum nur?
Wiedergabe eines Interviews von KenFM mit Willy Wimmer
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Bild: Heinz Knotek [/caption]
Willy Wimmer stellt das fest, dass Sanktionen der erste Schritt hin zur Kriegserklärung sind. Und wer sich dabei die Frage nach dem Warum stellt bekommt ebenfalls eine plausible Antwort: Es geht um Europa oder darum zu verhindern, dass der friedenspende Grundsatz der Zusammenarbeit und Kooperation der Staaten untereinander zur Leitidee der EU und darüber hinaus wird und die EU damit ein wahrlich strahlendes Beispiel für die Welt werden könnte für wirtschaftliche Stärke, soziale Marktwirtschaft und friedliches Nebeneinander. Ein politisches Kraftzentrum also. Und Antithese zum angloamerikanischen Vormachtstreben auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Und damit unliebsamer Konkurrent und Gefahr.

Russenhass wird wieder politisch korrekt – wie vor 100 Jahren
Der Hass auf Juden und Russen sitzt tief im Unterbewusstsein des europäischen Gemüts. Russenhass und Hass auf Juden haben unterschiedliche Herkunft. Der Judenhass mag eine Wurzel in der christlichen Legende haben, nach der ein Jude den Heilsbringer Jesus verraten haben soll. Russenhass war zunächst eher Russenverachtung, angesichts des demütigenden Umgangs der absolutistisch herrschenden Feudalherren mit ihrer Bevölkerung, die sich bis weit in das 19. Jahrhundert hinein willig dem Joch der Leibeigenschaft fügte.

Chronik eines angekündigten Krieges
Primitiver Russenhass – aus Erfahrung wirksam. Das erste Mal ging noch schief. Bereits 2008 versuchte Arsenij Petrowytsch Jazenjuk die politisch notorisch instabile Ukraine in die NATO zu navigieren,