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Auf dem Weg zur Maturität der Seele

Schlagwort: Schule

Taufrituale wörtlich genommen – ein bisschen religiöser Fanatismus

Heinz Knotek, 20.06.200918.07.2009

In den Buddha zugeschriebenen religiösen Belehrungen ist ohne jede Ausnahme immer von ALLEN FÜHLENDEN WESEN die Rede. In den Religionen, die zum Glauben an einen athropomorphen Gott verpflichten ist das ausdrücklich nicht so.

Raiseing the veil © Kô-Sen 2009In der Antike ein bedeutungsschweres Ritual: Das Heben des Schleiers. Wörtlich genommen, werden Rituale zum leeren Kult. (*)

Die katholische Pfarrerin im Radio zum Beispiel spricht über das selektive Vorgehen ihres Gottes mit missionarischer Euphorie, wenn sie öffentlich Szenen aus den Vorbereitungen zweijähriger Kinder zur Taufe beschreibt. Das Taufritual versucht sie den Kindern so anschaulich wie möglich zu erklären. Doch wörtlich ausgelegt wird aus einem erhabenen symbolischen Akt „ein bisschen“ religiöser Fanatismus.

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2009 – Wofür das Ganze?

Heinz Knotek, 01.01.200902.01.2009

Lange Zeit schien der Sinn des täglichen Treibens darin zu liegen, sich ein gewisses Maß Lebensqualität und Wohlstand leisten zu können. Wer zum Beispiel zu Siemens in München-Neuperlach auf die Arbeit fuhr, galt als jemand, der es beamtengleich geschafft hat. Man müsse schon goldene Löffel klauen, um dort gekündigt zu werden – so der Volksmund bis noch vor kurzem.

xl_schuleSind wir nur zum Lernen hier? Bild: Ko-Sen

Doch seit 2008 ist das anders geworden. Angestellte und mittlere Manager wurden gekündigt oder ihnen droht die Kündigung, obwohl sie KEINE goldenen Löffel geklaut haben. Lebensqualität, Wohlstand und Ansehen sind plötzlich bedroht. Wer dabei die Vierzig überschritten hat, dem bleibt wenig Hoffnung auf Besserung der Lage. Da mag sich angesichts des Jahreswechsels manch Betroffener resigniert fragen: Wofür das Ganze?

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Bodhisattva-Gelübde: Effektive, wenn auch unbequeme, Methode der Umkehr

Heinz Knotek, 17.11.200805.10.2013

Das Bodhisattva-Gelübde besteht – vereinfacht ausgedrückt – aus dem Gelöbnis, sich auch dann freiwillig zu inkarnieren, wenn man es eigentlich nicht mehr muss. Und zwar zu dem Zweck, den noch nicht so weit fortgeschrittenen Suchern zur Seite zu stehen. Wobei das WO und WIE getrost dem unfehlbaren Wirken des Karma-Gesetzes überlassen bleiben kann.

Kleines Kesa zum Bodhisattva-Gelübde im Zen-Buddhismus.
Bild: Ko-Sen

Zunächst mag das auf dem ersten Blick abgehoben klingen, abstrakt-mystisch und vor allem vollkommen irreal. Weder ist das Freisein vom Rad der Wiedergeburt in greifbarer Nähe, noch gibt es Grund anzunehmen, man könnte anderen auf ihrem Weg hilfreich sein. Dennoch besitzt das Bodhisattva-Ideal eine sehr reale Wirkung. Vorausgesetzt, man fasst es in seinem esoterischen Sinne auf.

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Leben wie im Spiegel – das Spiegelbild für die Wirklichkeit halten

Heinz Knotek, 08.06.200808.06.2008

Copyrights 2008 Ko-Sen

Vom Aufwachen am Morgen bis zum Einschlafen nachts ist das Sein wie eine Art Dauerfilmvorführung. Man hat sich daran gewöhnt. Und wenn die Leinwand gerade einmal weiß ist, eine Pause entsteht, wie wenn jemand eine neue DVD nachladen muss, dann empfinden wir das als störend. Und flugs wird das Radio angeschaltet oder man nutzt das „Loch,“ um etwa jemanden anzurufen und ihn zu fragen, wie es ihm geht. Dieser für das Informationszeitalter typische Lebensstil signalisiert Freiheit, Vitalität, Aktivität, Leben. In Begriffen spiritueller Alchemie ist es jedoch das Gegenteil: Bindung, Zwanghaftigkeit, Abhängigkeit, Tod. Demnach führen wir ein Leben wie im Spiegel. Alles ist genau verkehrt herum. Und niemand bemerkt es.

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Jugendgewalt liegt in der Luft – wieso ausgerechnet jetzt?

Heinz Knotek, 09.04.200827.07.2010

Vermutlich waren es Jugendliche, die zu Ostern bei Oldenburg aus einer Gruppe heraus einen Holzklotz auf die Autobahn warfen, und dadurch eine junge Frau vor den Augen ihrer Familie töteten. Es sind JUNGE Männer, die im Nahen Osten und anderswo zu Selbstmordattentätern werden. Und auch die plötzlich ausgebrochene Gewalt in und um Tibet nährt sich vor allem vom Zorn JUNGER Tibeter, die – obwohl teilweise im Westen in integrierten Familien geboren – plötzlich Steine werfen, trotz ihres Bekenntnisses zum – Gewalt ablehnenden – Buddhismus.

Copyrights 2008 Ko-SenJugendgewalt ist allgegenwärtig. Bild: Ko-Sen

Jugendgewalt liegt irgendwie in der Luft. Das haben nicht nur die jüngsten Übergriffe in der nächtlichen Münchener U-Bahn gezeigt. Auch im Alltag an den Schulen ist verbale und körperliche Gewalt allgegenwärtig. Warum ausgerechnet JETZT? Wie damit umgehen? Die Psychotherapeutin Heike Hoyer hat in der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE Jugendkriminalität von „höherer Warte“ aus, nämlich aus astrologischer Sicht, untersucht – und unterbreitet, vom selben Standort aus, mögliche Ansätze, damit rational und emotional umzugehen. Nachfolgend der Artikel mit freundlicher Genehmigung von Zeitschrift und Autorin. (Redaktion)

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Thema verfehlt: Zeitung verwechselt After-Esoterik mit Esoterik

Heinz Knotek, 15.03.200808.05.2011

teaser_rafael.jpgEsoterik pur: Detail mit Py-
thagoras aus der SCHULE DER
ATHENER von Raffaello Sanzio,
1509.
Abb.: Public domain

Die Süddeutsche Zeitung hat am Wochenende auf der ansonsten für guten Journalismus berühmten SEITE DREI einen besonderen Klischeeeintopf angerührt und aufgekocht. Der Journalist Birk Meinhardt be­suchte dazu nach eigenen Anga­ben eine Esoterikmesse, bewegte viele Mails und hat in mindestens zwei Gasthöfen Stammtisch- Ergüsse mitgeschrieben. Das reichte ihm, um sich selbst zu bestätigen, was er offenbar schon erwartet hatte: Esoterik ist dubios und neigt zu rechtsradikalem Gedankengut. Vielleicht sollte Meinhardt (noch) einmal das gerade erschienene Buch über die Erfolgsgeschichte der SEITE DREI lesen. Dann hätte er vielleicht dem erhabenen Format und dem Leser seinen unsachlichen und lausig recherchierten Schreibversuch erspart. Dennoch reflektiert der Bericht Phänomene, die für den Sucher beachtenswert sind.

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Suizid-Serie unter Jugendlichen – Folge eines abergläubischen Menschenbildes

Heinz Knotek, 30.01.200830.01.2008

In Wales haben sie sich in Internet-Foren verabredet. Und dann einzeln oder in kleinen Gruppen umgebracht. Erhängt, erschossen, das Auto gegen einen Baum gelenkt. Das TV-Magazin REPORT berichtete diese Woche über die rätselhafte Selbstmord-Serie unter britischen Jungendlichen.

xl_grabstein.jpgJugendliche Selbstmörder sind Opfer eines abergläubischen Menschenbildes. Bild: Ko-Sen

Und zeigte, dass es auch in Deutschland unter jungen Leuten zunehmend Fälle verabredeten Selbstmordes gibt. Im letzten Jahr mit über 150 Toten. Eltern, Erzieher und Polizei sind weitgehend ratlos. Man setzt auf Aufklärung, suggeriert, dass Probleme lösbar wären. Doch die Kids töten sich kaum als Flucht vor Problemen. Sie beenden mit einem finalen Kick das, was ihnen generell leer und sinnlos erscheint. Verantwortlich dafür ist ein unlogisches, von einem abergläubischen Dogma geprägtes Menschenbild.

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Erprobte Werkzeuge allein führen nicht zum Ziel

Heinz Knotek, 28.10.200701.08.2010

Autorisierte Übertragung aus dem Englischen

Nehmen wir an, ein Sucher hat bereits viele Jahre mit Nachdenken, Lesen, Diskutieren und dem Treffen von Lehrern verbracht. Möglicherweise hat er dabei sogar Menschen getroffen, von denen er annimmt, sie hätten das Ziel bereits erreicht.

ZugvögelDem Heimatinstinkt vertrauen führt ans Ziel (Bild: Trinosophie-Blog)

Vermutlich hat er sich dabei der einen oder anderen spirituellen Übung verschrieben. Alles zusammen hatte seine Auswirkungen auf ihn.

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